websconan schrieb:
Das Problem der Realserie ist einfach das konsequente Over-Acting. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass das die Realserie lächerlich macht.
Im Anime ist das etwas anderes, weil es ja gezeichnet ist. Aber wenn man das im realen nacheifern will, sieht das schon seltsam aus.
Scheint wirklich ein generelles Problem von Manga-Realverfilmungen zu sein.
So ging es mir nämlich aus anderem Anlass, nämlich, als in "Yo-Yo-Girl-Cop" Asamiya Saki, gespielt von Aya Matsuura, einen auf "Schrecken, der die Nacht durchflattert", wie es bei "Darkwing Duck" immer hieß, machte.
Das wirkte fast noch seltsamer als die Tatsache, dass Inspektor Kira mit
Chicks
Die erste Hälfte des Films war überraschend gut, besser, als der Trailer erwarten ließ, doch dann, zur Halbzeit, scheint der Regie alles total egal geworden zu sein.
Wobei die Verfilmung aus den 80ern hatte auch ihren Charme:
- ein Hubschrauber, der ewig u. drei Tage auf die Heldinnen inkl. eines Bruders einer der Heldinnen einballert, ohne auch nur ein einziges Mal zu treffen. Ehe einer von denen getroffen wurde, hatte ich genügend Zeit, um mindestens fünf mal (oder öfters) zu bemerken, dass diese Szene viel glaubwürdiger rüberkäme, wenn die Hanseln im Hubschrauber mal träfen. Irgendwann nach einer Ewigkeit u. drei Tagen wird sich der Regisseur wohl das gleiche gedacht u. gerufen haben: "Wer sich als erstes tot stellt, der darf nach Hause gehen!" Eine Gelegenheit, die der einzige Typ von der Truppe sofort beim Schopf packte u. umkippte.
- dann, kurz nach (!) diesem Überfall, der nach einer Ewigkeit u. drei Tagen für einen ihrer Angehörigen tödich endete, sprechen die Heldinnen beim Abendessen darüber, dass die friedlichen Tage bald (!) vorbei wären. Wurde beim Untertiteln geschlampt?
- und last but not least: Eine Heldin, die die Superkraft hat, kurz nachdem sie aus dem Meer gefischt wird,
wieder staubtrocken zu werden
"Der Todeskampf der Sonne, der die Welt in Blut tränkt. Wie oft ich ihr wohl noch begegnen werde, dieser traurigen Farbe?" (Band 38, Fall 4)