Kapitel 981 - 983

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  • Kapitel 981 - 983

    Ein neuer Fall beginnt und eine Zusammenfassung des ersten Kapitels gibt es schon auf ConanNews:

    ConanNews.org schrieb:

    Nachdem Heiji Hattori und Bourbon, auch bekannt als Kellner und Detektivlehrling Toru Amuro, auch bekannt als Undercover-Agent der Nationalen Polizeibehörde in der Schwarzen Organisation Rei Furuya, im letzten Heiji-Fall zwar im selben Kapitel auftraten, aber nicht aufeinander trafen, wird es jetzt Zeit für eine Begegnung der beiden dunkelhäutigen Detektive im Café Poirot. Doch nicht nur das: mit einem potenzielles Liebesgeständnis, einem mysteriösen Mann und einem Mordfall haben wir hier die perfekten Zutaten für einen heißen Fall zur kalten Jahreszeit!
    Zum vollständigen Text geht es hier: conannews.org/2016/12/kapitel-…tschlagen-im-cafe-poirot/


    Es verspricht spannend zu werden ;)
  • Spannend ist noch untertrieben ^^ . Im aktuellen Fall beginnt Aoyama mit gleich zwei sehr interessanten Handlungssträngen. Nach dem vielversprechenden Anfang und dem optimalen Setting in Ginza stehen die Chancen in den neuen Kapiteln für Heiji und Kazuha wirklich gut! Was dem Arc einen weiteren wichtigen Aspekt verleiht, ist, zu erfahren, wie Momiji Ooka reagiert :) .

    Der Unbekannte ist jedenfalls genauso ein Träger von Schiebermützen wie Tsutomu Akai. Ohne weitere Informationen kann man in diesen Aspekt im Moment allerdings viel hineininterpretieren ^^ .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Shinichi Wada, nicht Wana. Jedenfalls stellt sich der Unbekannte Takagi in diesem Kapitel tatsächlich so vor ("私は 和田進一..." - "Ich bin/Mein Name ist Shinichi Wada...). Shinichi ist in diesem Fall anders geschrieben als bei Shinichi Kudo, mit dem Kanji für "Fortschritt" anstatt mit dem für "Neu". Was aber gleich geschrieben ist, ist der Nachname, denn "Wada" mit identischen Kanji ist auch der Nachname von Hina Wada, einer Karatekämpferin und Freundin von Ran von der Haido-Oberschule, die vorher in Kapitel 942-944 vorgekommen ist (und welche jetzt auch in Episode ONE als Rans Gegnerin beim Karateturnier vor Tropical Land vorkommt). Außerdem ist er wohl laut eigener Aussage so eine Art Krankenpfleger bzw. "medizinisches Personal", aber naja, ob das stimmt bezweifle ich noch.

    Zwischen 982 und 983 gibt es übrigens eine Pause, weil da keine Sunday erscheint, und nach 983 (vermutlich bereits die Fallauflösung) dann noch eine Woche Pause weil erneut keine Sunday erscheint. Also:
    14. Dezember: Kapitel 982 (Shonen Sunday #3-4/2017)
    21. Dezember: Magazin-Pause
    28. Dezember: Kapitel 983 (Shonen Sunday #5-6/2017)
    04. Januar: Magazin-Pause
    11. Januar: evtl. Kapitel 984 (Shonen Sunday #7/2017)
  • Die Zusammenfassung für 982 ist jetzt bei ConanNews online: conannews.org/2016/12/kapitel-…s-treffen-im-cafe-poirot/

    Kleiner Fakt am Rande: Shinichi Wada, wie sich der Unbekannte nennt, war in der ersten Übersetzung von Sherlock Holmes in Japan der lokalisierte Name von Dr. Watson, bevor die japanischen Fassungen auf die Originalnamen gewechselt sind. Bekanntermaßen ist Dr. Watson ja auch Arzt und der Unbekannte behauptet von sich selbst, "medizinisches Personal" zu sein. Dieser Umstand dürfte wohl Conan schockierte Reaktion beim Hören des Namens erklären. Ich sag mal so, dadurch wird mir der Unbekannte nicht weniger verdächtig ;)
  • Serinox schrieb:

    Bekanntermaßen ist Dr. Watson ja auch Arzt und der Unbekannte behauptet von sich selbst, "medizinisches Personal" zu sein. Dieser Umstand dürfte wohl Conan schockierte Reaktion beim Hören des Namens erklären. Ich sag mal so, dadurch wird mir der Unbekannte nicht weniger verdächtig
    So sehe ich das auch. Mit der Aussage bleibt Wada bzw. der Unbekannte genauso verdächtig wie bisher. Er muss mindestens wissen, dass Conan kein einfacher Grundschüler ist, oder er hat sogar weitere Informationen über Amuro und Heiji. Sonst ergäbe es wenig Sinn, dass er sich mit diesem Namen vorstellt ^^ .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Die Spoiler für 983 sind draußen! Shinichi Wada ist in Wahrheit Muga Iori, 30 Jahre alt und der Butler von Momiji Ooka, welcher in Tokio war um sich ein Bild von Heiji zu machen. Er findet Momijis Partnerwahl super und denkt, dass Heijis Gefühl für irgendso ein anderes Mädchen für Momiji kein Problem sein wird. Zudem ist Momiji scheinbar ein sehr fähiger Detektiv. Joa ... diese Enthüllung haben mich beim ersten Lesen etwas schockiert und auch leicht wütend gemacht und enttäuscht.

    Mittlerweile hab ich meine Gedanken ein bisschen geordnet und muss sagen, dass es nicht wirklich der Reveal ist, der mich genervt hat, sondern eher der unnötig mysteriöse Aufbau von Muga, vor allem da dieser bereits am Ende des Falls offenbart wurde. Meiner Meinung nach waren die Verkleidung mit der Schiebermütze und der Brille, die Namensbox mit ???? und der Name Shinichi Wada (welcher am Ende nur eine Sherlock Holmes Anspielung darauf war, dass Muga die Schlussfolgerungen von Momiji weitergeleitet hat) zu viel. Wenn der Butler einfach mit seinem Aussehen vom Ende des Falls und der Box "Muga Iori (30) - Kunde" einfgeführt worden wäre, dann wäre er mMn durch sein Verhalten immernoch zwielichtig genug gewesen, aber dann wäre der Reveal als nicht mainplot-relevanter Charakter am Ende nicht so ein Schlag ins Gesicht gewesen.

    Außerdem finde ich es eigentlich ganz nett, dass Mugas Unauffälligkeit, durch die er Conan und Heiji zuerst nicht aufgefallen ist, quasi durch seinen Beruf als Butler erklärt wird, da ein guter Butler ja zum Mobiliar gehört und seine Aufgaben so geräusch- und reibungslos erledigt, dass er fast schon im Hintergrund verschwindet und von seinen Herren gar nicht mehr aktiv wahrgenommen wird. Gefällt mir. Auch das Muga und Momiji so unfassbar selbstsicher sind, dass Momiji Heiji auf jeden Fall erobern wird und dass Kazuha kein Problem sein wird (ohne das Muga sie überhaupt getroffen hat), find ich irgendwie geil. Zudem find ich Mugas Design toll

    Was mir nicht gefällt ist das Momiji als Über-Detektiv aufgebaut wird, die den Trick durch ein Geräusch über Funk vor Heiji, Conan und Amuro durchschaut. Immerhin ist sie schon reich und ein Meister von altjapanischen Gedichten, warum sie dazu noch ein überragender Detektiv sein muss weiß ich nicht. Nun ja, jedenfalls bin ich nach dem ersten Schock schon etwas positiver eingestellt, gerade weil Gosho mit Momiji im Manga offenbar etwas vorhat und sie nicht nur für Filmpromo kurz am Ende des Nue-Falls aufgetaucht ist und er scheinbar mit dieser Storyline auf Heijis endgültiges Liebesgeständnis zusteuert (sofern er nicht aus irgendwelchen Gründen auf einmal solche Geschichten auf die Filme auslagert und sie damit kanon macht, aber ich glaube weiterhin, dass Gosho solche ein großes Event im Manga haben will).
  • Nachdem Wadas wahre Identität mit Kapitel 983 aufgedeckt ist, lässt sich Aoyama im Bezug auf einen weiteren langfristig im Manga auftretenden Charakter auf keinen zusätzlichen großen Plot ein, wie es zum Beispiel bei Rumi Wakasa der Fall ist, was mir erstmal positiv auffällt. Schließlich hat er in den vergangenen zwölf Monaten mit Wakasa und Wakita zwei Rum-Kandidaten aufgestellt, über die sich die Fans schon einige Theorien bilden können. Als Kontrast zu den beiden stellt Muga eine seltene Ausnahme dar. Immerhin ist es mehrere Jahre her, dass die Hintergründe eines auf Dauer mitwirkenden Charakters während dessen Debüt bekannt wurden. Ebenso ist Aoyama davor noch nicht oft nach ebenjenem System vorgegangen.

    Was die Namensbox mit Fragezeichen und Mugas Kleidungsstil betrifft, ja, darüber kann man verschiedener Ansicht sein. Den „Schock“platziert Gosho zum passenden Zeitpunkt. Dass jemand auf die Idee kommt, der Unbekannte arbeitet als Butler für Momiji, ist relativ gering. Wie Aoyama hier den Spannungsbogen aufbaut und rapide abbricht, gehört ebenfalls zu den Stilelementen, die er eher weniger nutzt. Deshalb eignet es sich an dieser Stelle gut.

    Serinox schrieb:

    Auch das Muga und Momiji so unfassbar selbstsicher sind, dass Momiji Heiji auf jeden Fall erobern wird und dass Kazuha kein Problem sein wird (ohne das Muga sie überhaupt getroffen hat), find ich irgendwie geil. Zudem find ich Mugas Design toll
    Die Selbstsicherheit wird ihm Kazuha persönlich zunichtemachen, das ist sicher. Allerdings tritt mit Momiji eine ernstzunehmende Gegnerin für sie auf. Was Aoyama an Fällen mit ihr zeichnet, bleibt abzuwarten, doch Heiji und Kazuha werden zusammenbleiben wie Shinichi und Ran, daran besteht kein Zweifel. Dafür sind sich Shinichi und Ran bzw. Heiji und Kazuha charakterlich zu ähnlich, als ein anderer Ausgang dastehen könnte ^^ .

    Serinox schrieb:

    Was mir nicht gefällt ist das Momiji als Über-Detektiv aufgebaut wird, die den Trick durch ein Geräusch über Funk vor Heiji, Conan und Amuro durchschaut. Immerhin ist sie schon reich und ein Meister von altjapanischen Gedichten, warum sie dazu noch ein überragender Detektiv sein muss weiß ich nicht.
    Wegen der genannten Eigenschaften passt Momiji als Detektivin genau in die Serie. Zum Vergleich ist Shinichi ein wahrer Sherlock Holmes-Fan, der an Kriminalliteratur alle großen Werke in seiner heimischen Bücherei gesammelt hat. Bei Momiji sind es eben die altjapanischen Gedichte. Auch wenn Kriminalromane für einen Detektiv wohl mehr Nutzen bringen, ist es bei ihr dasselbe mit den Gedichten, was das Ende von Kapitel 982 zeigt, als sie die Verse von Muga zitieren lässt. So spielen die Faktoren zusammen :) .
    Was mir gefallen würde, wäre, wenn Sonoko sie kennt. So gäbe es schneller mehr Informationen über sie.

    Anhand der angefügten Panels steht fest, dass der Butler Fähigkeiten im Verkleiden hat, mit denen er sich nicht zu verstecken braucht. Im weiteren Verlauf der Serie kann ich mir vorstellen, dass er sporadisch verkleidet Aufträge für Momiji übernimmt, sodass er sein Aussehen des Öfteren verändert.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Wegen der genannten Eigenschaften passt Momiji als Detektivin genau in die Serie.
    Meh, wir haben mMn schon zu viele Detektive in der Serie, allerdings stört mich nicht unbedingt die Tatsache, dass Momiji eine Detektiv ist an sich, sondern der Fakt das sie als überkrass eingeführt wird und von Shinichi sogar mit Sherlock Holmes verglichen wird. Gut, Masumi wurde ähnlich krass eingeführt und hat kurz danach fast nichts mehr gerissen, von daher kann das auch relativ sein.

    Zero schrieb:

    Dass jemand auf die Idee kommt, der Unbekannte arbeitet als Butler für Momiji, ist relativ gering.
    Das der Unbekannte mit Momiji zusammenhängt wurde auf Detective Conan World allerdings theoretisiert, weil er eben ein Hyakunin Isshu Gedicht zitiert, welche Momijis Fachgebiet sind (ich hab damals dagegen argumentiert, dass der Charaktere als zu wichtig aufgebaut, tja, hab ich mich geirrt).

    Zeitpunkt war passend, ja, weil er es nicht weiter als Mysterium behalten hat, welches nicht gerade einen großen Payoff gehabt hätte.

    Zero schrieb:

    Anhand der angefügten Panels steht fest, dass der Butler Fähigkeiten im Verkleiden hat, mit denen er sich nicht zu verstecken braucht. Im weiteren Verlauf der Serie kann ich mir vorstellen, dass er sporadisch verkleidet Aufträge für Momiji übernimmt, sodass er sein Aussehen des Öfteren verändert.
    Naja, naja, also das würde ich nicht sagen. Er hat sich eine Mütze und eine Brille aufgesetzt, und seine langen Haare unter der Mütze versteckt. Das ist jetzt verkleidungstechnisch eher auf dem Level von Yusaku, Sato oder Takagi, aber weit entfernt von den krassen Verkleidungsskill die wir in der Serie von Vermouth, Yukiko oder Kid gewohnt sind.

    Zero schrieb:

    Allerdings tritt mit Momiji eine ernstzunehmende Gegnerin für sie auf.
    Ebenfalls eher nicht. Heiji liebt Kazuha. Momiji hat er früher mal gesehen und ihr damals mal versprochen, sie später zu heiraten. Wenn sie seitdem in seinem Leben keine Rolle mehr gespielt hat, dann ist sie einfach nicht ernstzunehmen, da Heiji wohl keine Gefühle für sie hat. Haben wir auch schon bei Shinichi gesehen, theoretisch hätten Masumi und Haibara ernstzunehmende Liebesrivalen seien können, aber so wie Gosho Romance schreibt, sind andere Mädchen außerhalb des festgelegten Pairings für mich ziemlich fadenscheinig in ihren romantischen Ambitionen.

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