Woche 3: Shinichis Geliebte, eine Entführung und die erste Doppelfolge!

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  • Den Fall um Shinichis "Geliebte" hab ich ganz vergessen - aber er war irgendwie schon sehr unterhaltsam.

    "Er spielt, als hätte er noch nie einen Fußball gesehen", oder noch besser: "Jetzt ist er wieder der alte Hideo. In der ersten Halbzeit hat er gespielt, als ob er auf Drogen wäre!" - was ist das für ein wahnsinns Kommentator!

    Die Szenen zwischen Ran und Shinichi (bzw. seiner Stimme) fand ich zwar ziemlich schön, aber mittels Licht des Käfers sein Schattenbild an die Wand projizieren, während Ran 2 Meter danebensteht und sich überhaupt nicht bewegt - das ging mir dann doch etwas zu einfach.

    Was ich am schönsten fand, war dieses Zitat von Conan: "Warum spielt er so schlecht? Er ist doch Profi-Fußballer." Ach Conan, wenn es nur so einfach wäre...
    Gekonnt ist gekonnt!
  • TakaakiMorofushi schrieb:

    LIegt das vielleicht daran, dass Gosho damals noch dachte, die Serie würde weit kürzer werden?
    Das ist wohl der Hauptgrund. Aoyama hat bestimmt nie im Leben damit gerechnet, dass Detektiv Conan über 22 Jahre und darüber hinaus laufen wird :) !

    Der erste Teil von ''Mord bei Mondschein'' ist immer noch genauso einmalig wie bei ersten Schauen. Den zweiten Teil kann ich kaum abwarten ^^ .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Das ist wohl der Hauptgrund. Aoyama hat bestimmt nie im Leben damit gerechnet, dass Detektiv Conan über 22 Jahre und darüber hinaus laufen wird !
    Was den ganzen Story-Plot, den Aoyama dann entwickelt hat, für mich noch beeindruckender macht. Und man stelle sich nur mal vor, Ran würde 22 Jahre lang jedes zweite Monat die "Conan ist Shinichi"-Frage stellen.... (wobei sie ja hier Conan nicht verdächtigt, Shinichi zu sein, sondern tatsächlich glaubt, Shinichi wäre hier, aber was soll´s)

    Für mich ist heute Abend nachschauen angesagt, kanns kaum erwarten!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TakaakiMorofushi ()

  • TakaakiMorofushi schrieb:

    Was den ganzen Story-Plot, den Aoyama dann entwickelt hat, für mich noch beeindruckender macht.
    Die Leistung ist erstaunlich, das stimmt. Aoyama muss bei jedem Kapitel, das er zeichnet, nicht bloß die Beziehungen der Charaktere, die in dem Kapitel auftreten, sondern auch die Auswirkungen auf die Beziehungen zu den anderen Charakteren im Gedächtnis haben.

    Teil Zwei ist wie erhofft sehr gut geworden :thumbsup: !
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Während ich bei "Shinichis Geliebte" den Manga deutlich besser fand, war bei "Mord im Mondschein" der Anime eine ziemliche gute Umsetzung, wie ich finde. Generell stört mich bei diesem Fall,
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    dass immer von einem "starken Mann" geredet wird - und dass der Täter Narumi/Seiji zwar ein Mann ist, aber eine überaus zierliche Statur hat. Deswegen ist es mMn sehr schwer, auf den Täter zu kommen - hier führt einen nicht nur eine anfängliche, falsche Annahme hinters Licht (was ja legitim ist, jeder irrt sich mal), sondern auch die Art, wie die Figur gezeichnet ist. Das macht es in meinen Augen etwas unfair beim Mitraten.
    Aber trotzdem ist der Fall für mich ein absoluter Klassiker und gerade wegen der Mondscheinsonate prädestiniert, filmisch umgesetzt zu werden.
    Gekonnt ist gekonnt!
  • Ich fand den Fall auch gut. Frage mich aber schon wie Conan die Leute unten verstehen konnte. Im Zimmer mit den anderen schien kein Mikrofon zu sein. :whistling:

    Außerdem war die deutsche Texteinblendung beim Seiji/Narumi Schreibvergleich so platziert, dass schlecht zu sehen war dass Seiji und Narumi identisch geschrieben wird. Im Manga hatte man ja zumindest die Anmerkung, die das erläutert.

    Alles in allem aber ein super Fall. :thumbsup:

    Nachtrag: Habe gerade die "Versteckspielfolge" gesehen. Die ist für 6- bis 8-jährige bestimmt heute noch Stoff für Albträume, trotz lustiger Aufklärung. :D
    Muss für Julia Meynen entweder anstrengend oder spaßig gewesen sein, mal so rumzuschreien. ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dasjojo ()