Episode 829: „Ein wundersamer Junge“

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  • Episode 829: „Ein wundersamer Junge“

    Nachdem wir die letzten beiden Wochen den zweiten Fall um mordsgute Ramen präsentiert bekommen haben, folgt nun wieder eine Fillerepisode: „Ein wundersamer Junge“ . Diesmal sind neben Conan wieder die Detective Boys gefragt und auch Inspektor Megure tritt nach einer längeren Pause wieder auf.

    Wird die Folge ihrem Titel gerecht oder fällt sie durchschnittlich aus? Und kann sie mit den vorigen Fillerepisoden mithalten?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zero ()

  • Als ich die Folge gesehen habe, hatte ich danach sehr verschiedene Gefühle..
    Positiv fand ich, dass ENDLICH mal wieder Haibara zu sehen war. Außerdem war der Fall auch sehr emotional, was mir total gefallen hat. (Ich finde die neueren folgen generell nicht mehr so emotional und war deswegen total begeistert, dass endlich mal wieder eine folge dabei war bei der ich am ende irgendwie total gerührt war zB als Conan mit dem Mann redet und Ai dazu kommt und meint das er sehr sanft war. Der flashback etc.)

    Negativ fand ich (wieder einmal) den Fall als solches. Der Fall war recht simpel, was an sich nicht schlecht ist. Wahrscheinlich wollte der Fall mehr Aufmerksamkeit auf das emotionale legen und deshalb sollte der Fall nicht so kompliziert sein (?). (Das könnte ich mir zumindest vorstellen)
    Ein weiterer Aspekt der mich persönlich gestört hat war die Fall Aufklärung die für mich eher willkürlich und weder hand noch fuß hatte. Alles in allem war die Erläuterung von Conan sehr zufällig und glücklich (dass der mann sich ausgerechnet verplappert etc)...

    Mein Fazit: War nicht der beste fall, aber da es eine Fillerfolge war habe ich auch nicht allzu viel erwartet.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AkakoKoizumi ()

  • Die Folge hat, wie es bei einteiligen Fillerepisoden des Öfteren der Fall ist, unspektakulär angefangen. Ein Mord, bei dem der Täter dem Zuschauer bereits von Beginn an bekannt ist, doch die Polizei steht kurz davor, den Sturz von der Brücke als Unfall zu den Akten zu legen. Deshalb war ich gespannt, wie Conan den Täter überführt, weil der Schwerpunkt bei solchen Fällen meiner Meinung nach fast ausschließlich auf den Schlussfolgerungen liegt. Von der unkonventionellen Methode, die Conan benutzt hat, war ich dann dementsprechend überrascht, da er einen Täter selten so leicht überführt und dieser sich freiwillig der Polizei gestellt hat. Außerdem sind Fälle, in denen ein Tatverdächtiger Conan „wiedererkennt“, auch nicht üblich. In der Hinsicht ist die vorerst letzte Folge mehr als Durchschnitt
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara