Episode 813: „Der Schatten, der sich an Amuro heranschleicht“

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  • Episode 813: „Der Schatten, der sich an Amuro heranschleicht“

    Passend zum Start des 20. Films in den Kinos wird heute im japanischen Fernsehen Episode 813, „Der Schatten, der sich an Amuro heranschleicht“, ausgestrahlt. Neben Vermouth und Bourbon sollen auch die Detective Boys einen Auftritt in dem Filler bekommen, der sich gemäß den Magic Files nach dem neuen Film richtet und einen Vorgeschmack bezüglich der Handlung gibt.

    Was haltet ihr von der aktuellen Folge? Steigt dadurch die Vorfreude auf den Film oder ist sie eher ein Filler, den man außen vor lassen kann?
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Soeben ging auch die dazugehörige News bei ConanNews online. :thumbup:

    Mein erster Eindruck von der neuen Folge: Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Mehr als einen 08/15-„Fall“ bekommen wir hier nicht serviert. Alles einfach gehalten und keine spannenden Wendungen.

    Ich bin allerdings auf das neue Ending 51 gespannt. Mal sehen, wie sich das anhören wird. :)
    You see, but you do not observe. The distinction is clear.
  • Die Episode macht auf mich einen positiven Gesamteindruck. Ein wenig unüblich ist, dass sich in dieser Folge der eigentliche Fall nicht deutlich abzeichnet und dass sich diesmal kein Verbrechen ereignet, was der Handlung jedoch nicht unbedingt abträglich ist. Zum Ende hin hat sich die Qualität meiner Meinung nach gesteigert, vor allem, weil der Bezug der Folge zum Film erkennbarer wurde (zwar auch nicht überdeutlich, aber immerhin ansatzweise). Und die Ursache für das Verhalten des Gastes war relativ schnell zu durchschauen ^^.

    So wirkt auch das Ending, es wird im Verlauf besser und das Ergebnis ist echt gut.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Die Folge war etwas seltsam. Ganz ernsthaft, wer verfolgt eine Person, nur weil er ein Rezept haben will. (Mir wäre das zu blöd, da frage ich doch lieber gleich direkt nach) Die Handlung war nichts besonderes und wie üblich war der Fall vollkommen unabhängig zum Film, außer die Szene mit dem Telefonat mit Vermouth, dass man am Schluss noch gezeigt hat.

    Was mir an der Folge deutlich negativ aufgefallen ist, ist die grauenvolle Animation. So schreckliche Bewegungen habe ich in Detektiv Conan schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Die Zwischenframes waren auch sehr schlampig gezeichnet. Da wirkt es so, als wäre das Studio wieder unter Zeitdruck gewesen, was ich aber nicht verstehen kann, da die Serie ganze 4 Wochen pausiert hat. Und der Zeichenstil war in der Folge auch an dutzenden Stellen merkwürdig. Es sah teilweise so aus, als hätten die Zeichner die Charaktere zum ersten Mal gezeichnet. Das fand ich bei Amuro auffällig.

    Mal sehen, wie das bei Folge 814 aussieht :D
  • Bin vielleicht etwas spät dran, fand die Folge aber ganz nett (dieses Adjektiv passt irgendwie wirklich am besten). Nur dass bei DC Volksschüler (einer davon sogar mit nicht unerheblichen Gewichtsproblemen) genauso schnell laufen können wie ein BO-Mitglied, lässt mich schmunzeln ;)
    Ansonsten gut klingendes Rezept für Schinken-Sandwiches und eine Seite an Amuro, die seiner Figur noch mal mehr Tiefe verlieht, wenn man bedenkt, womit er sich sonst so rumschlägt (im wahrsten Sinne des Wortes) 8-)
    Die kleine Anspielung auf den Film ganz zum Schluss ist, so wie der Rest, auch nett - sie verrät eigentlich gar nichts, aber wenigstens fallen zwei BO-Namen....

    Was allgemeineres: Ich liebe in DC einfach diese Melodien, die von einer Stimmungslage unvermutet in eine andere kippen; in diesem Fall etwa während Minute 6:20, wo die DB ihre Verfolgungsjagd aufnehmen - die ersten Gitarren(?)akkorde klingen verheißungsvoll und nach Spannung, ehe das ganze (mithilfe von Bläsern, würde ich sagen) ins Komische kippt. Gibt einige solcher musikalischen Spielereien und finde, die machen bei DC ziemlich viel aus (allein der Einfluss von der jazzigen Erkennungsmelodie...) - ist mir nur so eingefallen und wollte das auch mal gewürdigt wissen :)
    Gekonnt ist gekonnt!
  • Sehe ich etwas anders, vor allem wegen der meiner Meinung nach wirklich großartigen Qualität der Soundtracks. Viele Serien haben ein Thema, das sich durch die gesamte Laufzeit zieht, manchmal genauso Kultstatus wie Charaktere genießt, man denke zB an Twin Peaks - wobei natürlich wenige Serien so lange laufen wie DC.

    Klar, ein paar spezifische Neuerungen wären sicher nett und angebracht, aber man würde der Serie etwas von ihrem Wiedererkennungswert und ihrem Stil nehmen, würde man diese Motive aufgeben - aber das ist vermutlich eine Diskussion für einen anderen Thread...
    Gekonnt ist gekonnt!