Detektiv Conan – Shinichi Edition

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Bis jetzt habe ich bloß bis zur ersten Hälfte der zweiten Akte gelesen, bin aber bereits begeistert von der Special Edition. Die Auswahl der Fälle ist grandios und das Cover hat eine ins Auge stechende Optik.
    Interessanterweise wurde Heijis Nachname im ersten Kapitel von Akte 2 verbessert, während er im darauffolgenden Kapitel wieder Hatsutori heißt.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara

  • Bin jetzt endlich durch und fand den Band auch einfach nur wunderbar - aber ich bin ohnehin von allen Shinichi-Auftritten begeistert. Einzig der Detective-Boys-Fall fiel für mich etwas ab (immerhin ein Detective-Boys-Fall), aber mir leuchtet schon ein, dass er reingenommen wurde, um zu zeigen, dass der Schnaps kein zweites Mal wirkt.

    Da hätte mir stattdessen der Fall mit Heiji bei der Sherlock-Holmes-Veranstaltung besser gefallen, wo er rausfindet, dass Conan Shinichi ist. Das ist ja auch sowas wie eine Rückverwandlung, denn ab da sieht Heiji Conan mit ganz anderen Augen - eben als Shinichi.

    Dafür waren zwei meiner Lieblingsfälle dabei (Mord in der ersten Reihe und Die letzte Fahrt vom Chef), die ich zum ersten Mal als Manga genießen konnte.

    Freu mich schon sehr auf "Shinichi Returns" - die ganze Shinichi-Sonderband-Idee finde ich große Klasse!
    Gekonnt ist gekonnt!

  • Ich konnte jetzt endlich auch ein wenig in den neuen Sonderband reinlesen und bin überaus begeistert. Die Idee eines Shinichi-Sonderbandes fand ich bisher eher so "na ja", aber das Gesamtwerk ist stimmig!

    "Die tödliche Perlenkette" ist natürlich ein absolutes Muss für diesen Band. Danach geht es im perfekten Übergang mit dem nächsten Fall weiter, wo der Leser direkt einen Einblick in das neue Leben von Conan bekommt (dass er als Shinichi mit Ran telefoniert) und direkt ist ihm jemand auf den Fersen, der seine Identität entlarven könnte. Wow!

    Der Detective Boys-Fall in der Bibliothek war jetzt nicht unbedingt notwendig – andererseits gab es davor keine passende Stelle, um einen Schnitt zu machen und die Erzählung zu unterbrechen. Von daher ein kleiner "Bonus" für den Band, wie ich finde. Nicht notwendig, aber ein netter Zusatz.
    „You see, but you do not observe. The distinction is clear.“