Die Organisation - Ein Zusammenschluss aus Spitzeln?

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    • Ich denke es würden einige Leute interessant finden (ich selbst auch) wenn der Anime diesen Handlungsstrang demnächst auch mal übernehmen würde. Wenn man sich mal das Gestrick der BO ansieht gibt es doch schon viele Agenten die wohl zweigleisig unterwegs sind. Sollte Rum auch ein Charakter werden der sehr hart durchgreift wären Fälle mit dem Aufdecken von Spitzeln wohl nicht mal so Fehl am Platz.
    • BlackVermouth schrieb:

      Um das mal wieder aufzugreifen.
      Im 20 Film geht es ja u.a. um die Spitzel in der Organisation, aus verschiedenen Ländern der Welt. Zum Beispiel aus Kanada, England und Deutschland. Alle wurden ermordet von der Org.
      Dabei sind die Filme nicht Anime bezogen.
      Was haltet ihr aber davon?
      Wie ich in einem anderen Thread schon kurz erwähnt habe stört mich bei Film 20 wie du geschrieben hast, dass er ja eigentlich nicht zum Manga gehört und für mich als Anime Verfolger aber doch irgendwie Einfluss auf die Story hat. Ich werde die Geschehnisse dieses Films automatisch mit der Hauptstory verknüpfen da wichtige Sachen wie
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      Gins Verdacht gegen Kir und Bourbon ein wichtiger Bestandteil sind. Ich finde es dumm das es für einen reinen Manga-Leser diese Verdächtigung und die Eliminierung vieler Spione nicht gab/gibt. Wie ich ebenfalls schon im Thread zu Film 20 erwähnte, ist es für mich absolut nicht nachvollziehbar das Gin den zwei wieder vertraut nur weil sie von einer VERRÄTERIN entlastet wurden.@'Zero' meinte ja daraufhin das Gin evtl. nicht ohne Befehl von Anokata solche "wichtige" Mitglieder töten will, was ich eingermaßen nachvollziehen kann. Logisch wäre natürlich für mich das Gin aber jetzt mindestens die Loyalität durch eine Erneute Aufgabe (sowie Kir damals den Auftrag bekam Akai zu töten) auf die Probe stellt. Da aber der Film ja nicht zum Manga gehört hat sich dieses Thema ja wohl erledigt. Aber ich kann in meinem Kopf wenn ich an die Hauptstory denke Film 20 nicht ausblenden und so tun als ob das nie passiert ist. Da fand ich den Film um Irish in soweit besser da es bei ihm leichter fällt ihn als externen Film zu sehen und nicht mit der Hauptstory verknüpfen.


      Auch wenn ich jetzt etwas vom Ursprungsthread abgedriftet bin hoffe ich ihr Versteht meine Problematik.^^ Könnt ihr die Geschehnisse so leicht von der Hauptstory trennen?
      Eine Auflistung meiner bisher gesehenen Anime inklusive
      meiner persönlichen Bewertungen findet ihr hier.
    • Bariados schrieb:

      Könnt ihr die Geschehnisse so leicht von der Hauptstory trennen?
      Ja, kann ich persönlich genauso wie bei Film 13 auch bei Film 20 trennen. Da diese Handlungsaspekte, die in Film 20 aufgeworfen wurden, so nie im Manga oder dem Anime vorkommen/erwähnt werden, kann ich das in Gedanken sehr sauber trennen.
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      Bariados schrieb:

      Logisch wäre natürlich für mich das Gin aber jetzt mindestens die Loyalität durch eine Erneute Aufgabe (sowie Kir damals den Auftrag bekam Akai zu töten) auf die Probe stellt. Da aber der Film ja nicht zum Manga gehört hat sich dieses Thema ja wohl erledigt.
      Es ist denkbar, dass die Probe von Kir und Bourbon als Bestandteil im Manga aufgegriffen wird. Der Film lieferte somit den Ausgangspunkt für einen umfassenden Manga-Fall. Dass die Probe von der Schwarzen Organisation nicht sofort erfolgt, ist verständlich, da sie nicht unüberlegt handeln und sich absichern. Jedoch halte ich es für realistisch, die Handlung der Filme auf die Art mit der Handlung des Mangas zu verknüpfen.
      Damit keine Wissenslücken im Manga auftreten, könnte Aoyama die Geschehnisse in Kurzform erneut aufgreifen und daraufhin den Fall aufbauen. Als Anstoß zu einem neuen Fall. :)

      Bariados schrieb:

      Könnt ihr die Geschehnisse so leicht von der Hauptstory trennen?
      Die Ereignisse der Filmreihe und des Mangas verknüpfe ich miteinander, da die Serie insgesamt eine Einheit bildet :) !
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Wo bildet die Mangareihe mit der Filmreihe eine Einheit? Schon bei Film 13 fällt mir sofort ein, das die Organisation NIEMALS mit einem Helikopter ÖFFENTLICH auf ein öffentliches Gebäude einschießen würde. Im Manga arbeitet die Organisation eher im verborgenen und daher eher taktisch klug. Während die BO in den Filmen eher naiv arbeitet. Die Wahrscheinlichkeit das Gin, Wodka usw. in den Filmen von der Polizei geschnappt werden, wäre wie sie sich verhalten sehr hoch. :)
    • Ohne jetzt hier zu sehr vom Thema abdriften zu wollen:
      Manga und Filme bilden für mich immer eine klare Trennung. Das eine hat mit dem anderen NICHTS zu tun. Kann mich da meinen Vorrednern, bis auf Zero, nur anschließen.

      Finde die im Film aufgegriffene Thematik auch nicht gut, eben da es den Eindruck verstärkt, die Organisation sei ein Haufen von Geheimdienstspitzeln.
      Die "Spitzellastigkeit" der Organisation ist mir persönlich nämlich schon im Manga zu stark.

      Mal eine andere Frage: Ich kann mich gerade nicht dran erinnern, wurde eigentlich mal aufgegriffen, was für Straftaten die Spitzel im Namen der Organisation so alles begangen haben? Man hat ja nie(?) gesehen, wie die Spitzel bspw. Unschuldige ausgeschaltet haben. Jetzt Spoiler!:
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      Aber Rye, Scotch und Bourbon standen ja zum Beispiel mit ihren Gitarrentaschen am Bahnhof, die Scharfschützengewehre enthielten. Folglich schleiße ich darauf, dass sie auch für Tötungsmissionen eingesetzt werden. Oder durch solche von der Organisation als potenzielle Mitglieder getestet werden, halte ich zumindest für wahrscheinlich (Nach dem Motto: Töte Politiker X, sonst kommst du nicht in die Organisation) Ähnlich, als Kir damals Akai töten sollte um ihr Vertrauen wieder zu erlangen. Ich meine die Charaktere erhalten ja nicht einfach, ohne jemals jemanden getötet zu haben, das Vertrauen der anderen Mitglieder. Oder sollte das auch möglich sein?

      Was ich mir auch nicht vorstellen kann, ist dass die Spitzel immer dafür sorgen konnten, dass ihre Opfer in ein Zeugenschutzprogramm gekommen sind und nur vermeintlich getötet wurden. Also bspw. dass Rye zu Gin gesagt hat, er hat Politiker X getötet, in Wahrheit ist er aber nur in einem Zeugenschutzprogramm. Die "echten" Mitglieder werden sich doch auch öfters vergewissert haben, dass entsprechnde Zielpersonen auch wirklich Tod sind, oder nicht?


      Ich muss sagen, ich finde es moralisch sehr verwerflich, wenn die Spitzel der Organisation Straftaten begehen, nur um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten. Wie seht ihr das?
      Nachvollziehen könnte ich es schon, verwerflich fände ich es aber dennoch. Und fändet ihr es ok, wenn Spitzel Morde geschehen lassen? Sie haben Kenntnis, können den Mord aber nur durch aktives eingreifen verhindern und lassen es daher zu gunsten ihrer Tarnung bleiben (Tod durch Unterlassen)?

      Für mich hinterlassen diese Charaktere (Spitzel) durch diese Problematik immer einen faden beigeschmack.
      Hier könnte Ihre Signatur stehen.
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      Herr Morita schrieb:

      Ich meine die Charaktere erhalten ja nicht einfach, ohne jemals jemanden getötet zu haben, das Vertrauen der anderen Mitglieder. Oder sollte das auch möglich sein?
      Es ist auch ohne Auftragsmord für die Undercover-Agenten möglich. Beispielsweise musste Kir Shuichi Akai nur liquidieren, um das Vertrauen zurückzugewinnen, nicht aber, um es geschenkt zu bekommen. So verhält es sich auch bei Bourbon, bei dem nicht bekannt ist, ob er einen Mord ausgeführt hat oder nicht. Er ist lediglich mit Scotch am Bahnhof mit einer Tasche mit Scharfschützengewehr zu sehen gewesen, einen Beweis, dass er das Gewehr genutzt hat, gibt es nicht.

      Die Schwarze Organisation versichert sich durch das Verwanzen und die Observation ihrer neuen Mitglieder, ob diese loyal sind. Das erzählt Ethan Hondo Hidemi, bevor ihre Tarnung auffliegt. Von Morden spricht er nicht.


      Dass die NOCs so agieren müssen, finde ich nicht verwerflich. Es ist die einzige Option, um ihre eigentliche Mission auszuführen und in den meisten Situationen ist es sicher machbar, die Personen in ein Zeugenschutzprogramm einzuschleusen. Sie müssen davon ausgehen, dass sie selbst ein Ziel der Schwarzen Organisation werden, wenn sie bei einer Mission eine Person schützen, jedoch können sie Gin, Wodka und auch Vermouth davon überzeugen, Zeugen am Leben zu lassen. Etwa, als Gin Kogoro erschießen lassen will während des Black Impact-Falls oder als Kir Gin davon abbringen kann, das Krankenhauspersonal des Haido-Zentralkrankenhauses auszuschalten, das sie sie gesund gepflegt haben und ihr Tod Kir deswegen keinen Spaß bereiten würde.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • websconan schrieb:



      Wo bildet die Mangareihe mit der Filmreihe eine Einheit?
      Da gebe ich dir vollkommen Recht, nirgends.
      Auch der Film 18, der gerne als Proargument aufgeführt wird, ändert nichts an dieser Tatsache, da Subarus wahre Identität bereits im Manga im Bell City Express klar und deutlich gelüftet wird.

      websconan schrieb:

      Schon bei Film 13 fällt mir sofort ein, das die Organisation NIEMALS mit einem Helikopter ÖFFENTLICH auf ein öffentliches Gebäude einschießen würde.
      Nicht ganz: Gin, Vodka, Vermouth, Korn und Chianti wollten öffentlich, bei sonnigem Wetter, von einem Dach aus nicht nur Kogoro, sondern auch Conan erschießen. Da ist in Bezug auf den 13ten Film durchaus eine Parallele gegeben.

      Herr Morita schrieb:

      Und fändet ihr es ok, wenn Spitzel Morde geschehen lassen?
      Absolut nicht. Und wer hier etwas anderes als nein sagt, der sagt es nur, weil er selber kein Angehöriger des Opfers ist.

      Da fand’ ich Kirs Beteiligung am versuchten Mord schon mehr als grenzwertig.