Hm, das war nun also die große Konfrontation. Nach 53 Seiten sind Wiederholungen mit Sicherheit nicht ausgeschlossen, da allerdings die Diskussion ja nun auch schon eine Weile zurückliegt, ist dies vielleicht nicht ganz so schlimm.
Akai verfügt also über mehrere Redewendungen, durch die man ihn theoretisch identifizieren kann. Bisher war mir nur das Schau nicht so verdrossen vertraut. Da könnte uU vielleicht ein aktueller Fall mit hineinspielen. Masumis mittlerer Bruder scheint ebenfalls einen Standardspruch zu besitzen.
Dann ist da die Sache mit dem Handschuh. Akai trägt ihn links, also an der Hand, mit der er schießt und telefoniert. Er scheint kein sonderlich großes Interesse daran zu haben, dass Furuya und die Sicherheitspolizei seine Fingerabdrücke in die Hände bekommen. Nicht unlogisch. Auch nicht, dass er das Telefon zurückgibt. Aber wieso Kusudas Waffe? Als eine Geste des guten Willens, dass das FBI bereit ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten? Diese nette Geste, wenn es denn eine ist, wird dann allerdings durch dieversteckte Drohung (?) Warnung, er wolle ihn nicht zu seinem Feind machen müssen, etwas abgeschwächt.
Die Ambivalenz der Agenten wird nun auch in Furuyas Fall beibehalten. Kleine Kinder im Krankenhaus belügen (schade, ich hatte gehofft, Conans Aussage ließe sich damit eindeutiger interpretieren). Liebenswürdige Lehrerinnen über den Haufen fahren wollen. Jodie und Camel als Geiseln nehmen, um Akai an die BO ausliefern zu können. Umso überraschender dann vielleicht die Reaktion auf Akais Entschuldigung, die vermutlich mit Scotch zusammenhängt.
(Ob Furuya wohl gelogen hat, als er im MT sagte, er wolle Sherry an die Organisation ausliefern? Oder ob er sie an die Sicherheitspolizei übergeben wollte, Stichwort Kollegen im Helikopter? Eine Frage könnte dann sein, wieso er ausgerechnet gegenüber Sherry gelogen hat. Die Angst vor einer möglichen Wanze war es wohl eher nicht.)
Was die deutsche Übersetzung betrifft, scheint dieser Fall ja mindestens genauso ergiebig zu sein wie der vorherige.
Kein gravierender Fehler, aber wie die Übersetzung mit Yukikos Tanten-Abneigung umgeht, ist nicht sehr gelungen. Das wurde mMn in einem früheren Fall schöner und passender gelöst. Tante bleibt Tante, egal ob es sich dabei um eine olle oder reizende handelt.
Aber mal ganz unabhängig von der Übersetzung. Wieso sich Yukiko selbst als legendäre Schauspielerin Japans (im MT, wenn ich mich recht erinnere) bezeichnet, wenn schon ein paar hohe Schuhe und ein Stimmenverzerrer sie zum Klagen bringen, und eine Schwärmerei sie beinahe aus der Rolle fallen lässt, ist mir nach diesem Fall nicht mehr ganz klar.
Akai verfügt also über mehrere Redewendungen, durch die man ihn theoretisch identifizieren kann. Bisher war mir nur das Schau nicht so verdrossen vertraut. Da könnte uU vielleicht ein aktueller Fall mit hineinspielen. Masumis mittlerer Bruder scheint ebenfalls einen Standardspruch zu besitzen.
Dann ist da die Sache mit dem Handschuh. Akai trägt ihn links, also an der Hand, mit der er schießt und telefoniert. Er scheint kein sonderlich großes Interesse daran zu haben, dass Furuya und die Sicherheitspolizei seine Fingerabdrücke in die Hände bekommen. Nicht unlogisch. Auch nicht, dass er das Telefon zurückgibt. Aber wieso Kusudas Waffe? Als eine Geste des guten Willens, dass das FBI bereit ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten? Diese nette Geste, wenn es denn eine ist, wird dann allerdings durch die
Die Ambivalenz der Agenten wird nun auch in Furuyas Fall beibehalten. Kleine Kinder im Krankenhaus belügen (schade, ich hatte gehofft, Conans Aussage ließe sich damit eindeutiger interpretieren). Liebenswürdige Lehrerinnen über den Haufen fahren wollen. Jodie und Camel als Geiseln nehmen, um Akai an die BO ausliefern zu können. Umso überraschender dann vielleicht die Reaktion auf Akais Entschuldigung, die vermutlich mit Scotch zusammenhängt.
(Ob Furuya wohl gelogen hat, als er im MT sagte, er wolle Sherry an die Organisation ausliefern? Oder ob er sie an die Sicherheitspolizei übergeben wollte, Stichwort Kollegen im Helikopter? Eine Frage könnte dann sein, wieso er ausgerechnet gegenüber Sherry gelogen hat. Die Angst vor einer möglichen Wanze war es wohl eher nicht.)
Was die deutsche Übersetzung betrifft, scheint dieser Fall ja mindestens genauso ergiebig zu sein wie der vorherige.
Kein gravierender Fehler, aber wie die Übersetzung mit Yukikos Tanten-Abneigung umgeht, ist nicht sehr gelungen. Das wurde mMn in einem früheren Fall schöner und passender gelöst. Tante bleibt Tante, egal ob es sich dabei um eine olle oder reizende handelt.
Aber mal ganz unabhängig von der Übersetzung. Wieso sich Yukiko selbst als legendäre Schauspielerin Japans (im MT, wenn ich mich recht erinnere) bezeichnet, wenn schon ein paar hohe Schuhe und ein Stimmenverzerrer sie zum Klagen bringen, und eine Schwärmerei sie beinahe aus der Rolle fallen lässt, ist mir nach diesem Fall nicht mehr ganz klar.
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