Kapitel 894-898: Scharlachrote Rückkehr

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  • Ich verstehe nicht wieso viele sagen,dass der Kir-Arc absurd wäre,wenn Amuro zu der BO gehören würde.
    Nur weil Kir am Leben bleiben durfte wegen der Akaitot-Inszenierung,darf sie also später von der BO wegen Verrats nicht getötet werden?
    Zwar wüsste die BO dann,dass Akai am Leben ist,aber trotzdem wäre dann zumindest die CIA quasi aus dem Spiel,was mMn gut wäre,da sie sowieso nicht mehr aktiv aufgetreten sind.
  • Corab schrieb:

    Die Geschichte langsam erzählen ist nicht das gleiche wie eine schlechte Geschichte erzählen.

    Wenn wir davon ausgehen, dass Gosho zumindest teilweise vertraglich dazu gezwungen ist, die Geschichte in die Länge zu ziehen, dann hängt dies schon mit einem schlechter gewordenen Plot zusammen, da Gosho mindestens einen Arc einschieben musste, der so überhaupt nicht geplant war. Darunter leidet einfach in den meisten Fällen die Qualität.

    Corab schrieb:

    Natürlich kann man auf lange Sicht abwarten und hoffen. Aber das heißt ja nicht, dass man jetzt im Moment nicht kritisieren dürfte.

    Das wollte ich damit auch nicht sagen. Ich hatte den Eindruck, dass der gesamte Bourbon-Arc von vielen durch das heutige Kapitel als Fehlschlag angesehen wird, was mMn nicht stimmt. Zumal eben noch das Ende des Arcs abgewartet werden sollte. Zudem war meine Absicht eher, die Empörung über das heutige Kapitel zu thematisieren, weil Goshos Entscheidung, Bourbon einem Geheimdienst zuzuordnen ja nicht erst seit gestern in Betracht gezogen wurde und dies mMn einfach Goshos Stil entspricht, also nicht so verwunderlich ist.
  • Der Arc ist eher jetzt absurd, meiner Meinung nach.
    Das ist ja genau das Problem. Die CIA ist zur Zeit ziemlich unnötig, aber wenn Kir einfach stirbt (und es keinen Ersatzmann gibt), war ihr Arc noch unnötiger. Man darf nicht vergessen, dass ihr Vater für ihre Einschleusung gestorben ist und sie sich von ihrem Bruder trennen musste, damit alles klappt. Und dennoch hat sie es bisher lediglich geschafft, Bourbons Namen und ein paar eckdaten zu ihm ans FBI zu übermitteln (zugegeben, was das CIA weiß, ist uns nicht bekannt).
    Klar wäre es uns allen lieber, wenn sich die Geschichte auf BO und vll 2 Organisationen außerhalb beschränken würde, allerdings ist es kein Mittel, das CIA einfach fallen zu lassen. Das ist schon mit der Erwähnung Interpols passiert und ist auf Kritik gestoßen, den ganzen Handlungsstrang fallen zu lassen und somit den Arc (und die ganze Inszenierung um Shuichis Tod!) überflüssig zu machen, wäre jetzt das schlimmste, was Gosho machen kann (wie gesagt, sofern kein weiterer CIA Agent *hust*Shuukichi*hust* vorhanden ist).

    @ Gin
    Das Problem ist aber, dass es mit dem heutigen Kapitel final gemacht wurde. Klar wurde schon lange darüber diskutiert, dass er auch einer der "Guten" ist, allerdings ist es zur Zeit unbestreitlich und raubt dem Charakter einfach die Tiefe, wenn in 30 Chaptern nicht rauskommt, dass er doch für die Organisation arbeitet. Und auch das wäre ein schlechter Ausweg, im Nachhinein wieder zu den Bösen zu gehören. Wie man es dreht und wendet, vielleicht war es vorhersehbar und vll entspricht es seinem Stil, dennoch nimmt es die durch den ganzen Hanami-Fall aufgebaute Spannung mit einem Satz sofort raus und wir sind zurück auf dem Status quo "Shinichi hat die Oberhand und derzeit doch kein Bad luck".
    wenn das nämlich alles war, das zum angeblichen Unglück Shinichis gehörte, dann gute Nacht.
  • bobbin schrieb:

    Nur weil Kir am Leben bleiben durfte wegen der Akaitot-Inszenierung,darf sie also später von der BO wegen Verrats nicht getötet werden?
    Es geht darum, dass Kirs Rolle dann sinnlos ist. Sie wurde dann nur in die BO eingeführt, um zu sterben. Das heißt Akais Scheintod wäre sinnlos gewesen. Das Opfer von Kirs Vater wäre sinnlos gewesen und ihr Leben auch.
  • Ich denke im nächsten File wird es ähnlich wie im Faill im Haido Krankenhaus einen Flashback geben. Dann kriegen wir hoffentlich zu sehen, wie und wann Conan alles mit Akai abgesprochen hat

    Kann mir außerdem mal jemand meine Frage in Post Nr. 422 und 425 beantworten? Danke :)
  • Zumal eben noch das Ende des Arcs abgewartet werden sollte.
    Na ja, dieses Kapitel hat ja nicht umsonst "Showdown" im Namen. Als nächstes kommt der Epilog und dann ist der Bourbon-Arc de facto abgeschlossen, denn das Mysterium hinter dem Charakter Bourbon wurde aufgeklärt. Natürlich könnte man mit der Kritik noch den Epilog abwarten, aber ein großer Twist wäre für einen Epilog eigentlich untypisch.

    Der Leser hat nun das Pech, dass genau diese Mitglieder Doppelidentitäten besitzen und eigene Ziele verfolgen, die sich für die Protagonisten für vorteilhaft erweisen.
    Das stimmt, und damit diese (möglicherweise noch existierenden) Mitglieder für den Leser irgendeine Rolle spielen, müssten sie eben vorkommen.

    weil Goshos Entscheidung, Bourbon einem Geheimdienst zuzuordnen ja nicht erst seit gestern in Betracht gezogen wurde und dies mMn einfach Goshos Stil entspricht, also nicht so verwunderlich ist.
    Verwunderlich war es nicht, das stimmt. Amuro als "Vermi 2.0" wurde diskutiert und auch als wahrscheinliche Variante gehandelt. Aber die meisten waren von diese Idee eben nicht angetan. Die Empörung resultiert nicht aus Verwunderung, sondern aus Enttäuschung. ^^

    Subaru.Okiya schrieb:

    Aber da ja Amouro meinte, dass Conan da etwas missverstanden hat, heißt es ja also das er nicht zu den Guten gehört. Oder verstehe ich da was falsch?
    Na ja, die Aussage ist etwas missverständlich, weil die Sprechblasen so komisch getrennt sind. Es ist nicht ganz klar, ob dieses "of" Amuros Zugehörigkeit zu "den Bösen" darstellen soll, oder noch auf "Feind" bezogen ist. Ich tendiere aber zu Erstgenanntem, denn wieso sollte ein BO-Amuro Conan verraten, dass er zur BO gehört?
  • @S.O
    Ich glaube die Auflösung folgt erst später im Manga.
    Recht unwahrscheinlich, dass Conan ihn fragt, ob Bourbon ein Böser ist ... und schwupps jap. Geheimagent.
    Da kommt bestimmt noch was.

    Ich denke nicht, dass es schon vorbei ist.
    Bourbon wollte die "Toter Shu"- Nummer überprüfen, da es für wahrscheinlich ist, dass AkShu noch lebt.
    Also hat er sicherlich einen Plan ausgearbeitet für den Fall, dass die Silver Shullet ihm vor die Augen/Ohren tritt (außer ein Guter zu sein).
    Da kommt bestimmt auch noch was ("Böses").

    Spannend ist, was Vermouth jetzt macht. Sie kann sich ja auch Shus Überleben zusammenreimen.

    Was ich nicht verstehe, ist die Narbenakainummer vor Masumi, die war für die Akte Shu überflüssig.
    Da gibt es bestimmt eine Verbindung zwischen Masumi und Rei, die bald aufgelöst wird.

    Meine Meinung: Unterschätzt Aoyama-sensei nicht!
  • Ich hätte eine Frage ...

    Jetzt, wo Akai wieder unter den Lebenden weilt und auch von mehreren Leuten gesehen wurde, ist es doch im Grunde egal, ob Amuro schweigt oder nicht. Selbst, wenn Akai wieder eine (Subaru-)Maske aufsetzt, haben meines Wissens auch BO-Leute ihn gesehen, die bestimmt nicht schweigen werden, nur, weil Amuro sie darum bittet. Demzufolge müsste Kir trotz Amuros "Seitenwechsel" sterben, oder? Denn selbst, wenn tatsächlich niemand von der BO Akai gesehen hat bzw. es niemand weitersagt - es wird eher früher als später herauskommen, dass Akai noch lebt. Worin lag also doch gleich der Sinn, ihn auftreten zu lassen ...? :huh: Oder habe ich etwas Wichtiges übersehen?
  • @Tatjana: Die Personen vor dem Haus der Kudos und die, die Akai und co. am Raiha-Pass verfolgen, sind offenbar allesamt Agenten der japanischen Geheimpolizei, also Amuros Kollegen oder Untergebene. Von daher weiß außer Amuro und Vermi, der er ja gesagt hat, dass Akai seiner Meinung nach lebt, kein Organisationsmitglied von Akais Auftauchen, weshalb sich dieser auch weiterhin als Subaru ausgeben kann. Es wird wohl im den nächsten Kapiteln, gerade wenn ein Epilog angekündigt wurde, noch ein paar Informationen geben, wie diese Personenkonstellation nun genau aussehen wird.
  • So noch eine kurze Feststellung: Gosho erweist sich bei der Namensgebung von Bourbon nicht gerade kreativ...

    Name des Synchronsprechers: Torou Furuya
    Names des Charakters aus an Mobile Suit Gundam: Amuro Ray
    Deckname: Torou Amuro
    richtiger Name: Rei Furuya

    Gosho hat ja quasi den Namen (bis auf die Änderung von Ray zu Rei) des Synchronsprechers und des MSG-Charakters direkt übernommen und zwischen dem Deck- und realem Namen von Bourbon aufgeteilt. Das ist selbst mir etwas zu einfach gemacht. :wacko: Oh man... Das hält man doch im Kopf nicht aus. :rargh:

    Mittlerweile finde ich das Kapitel doch ganz in Ordnung. Einerseits ist es wirklich frustrierend, dass Bourbon doch "nur" ein Geheimagent ist. Allerdings werde ich irgendwie ich das Gefühl nicht los, dass da noch irgendein großes Ereignis kommt, bei dem er eine Rolle spielen wird, die selbst die gerade ziemlich stark verstimmten Leser wieder halbwegs gnädig stimmen dürfte. Aber irgendwie ist Bourbon mir durch dieses Kapitel richtig sympathisch geworden. :hehe: *schnell in Deckung geh*

    So und noch etwas ganz anderes :whistling:
    Ich weiß ja nicht wie ihr das seht...
    aber ich ordne Akai seit gestern für mich auch offiziell in die Liste der Geheimnisträger von Ai ein. Dass er Conans Geheimniss kennt, dürfte ja wohl durch die endgültige Enttarnung seiner Rolle Subaru Okiya nicht mehr abzustreiten sein.
    Ich komme aufgrund von Conans Bemerkung, dass Akai zurückkommen würde, weil er noch jemanden beschützen muss dazu. Denn dabei sieht er zu Professor Agasas Haus und denkt an Ai. Zudem haben Akai bzw. Okiya ja auch schon so ähnlich gedacht. Ich denke mal, dass Conan und Akai während der Vorbereitungen für die Aktion darauf zu sprechen gekommen sind, wie Akai Conans wahre Identität herausgefunden hat. Dabei kam sicher auch heraus, dass Akai Shiho schon länger hinter Ai erkannt/vermutet hat und das wurde ihm von Conan auch so bestätigt wurde. Wahrscheinlich hat Akai dabei dann auch erwähnt, dass er Ai beschützt. Diese Information muss Conan von Akai haben, denn weder als Akai das am Hafen zu Jodie sagte, noch bei dem Gespräch zwischen Ai und Okiya war er anwesend. Gut in dem Moment war es ja auch nur gedacht. Conan hätte diese Tatsache also von sich aus gar nicht wissen können.
    Mitglied der berühmt-berüchtigten Akirai-Foundation 8-)


    Vielen lieben Dank Miya

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