NEWS & STORIES aus der Welt des Films

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  • Das Foto habe ich gestern auch im Netz entdeckt. Tja da hatten die 2 wohl ganz viel Spaß und "Sherlock" hatte da endlich die Möglichkeit zu tanzen...xD Muss da irgendwie auch gerade an die Blues Brothers denken..xD
    Ich muss sagen das Benedict Cumberbatch wirklich z. Z. mein absoluter Lieblingsschauspieler geworden ist. Er kommt sympatisch rüber, twittert nicht, nehme mal an er ist auch nicht auf Facebook, er hat eine megacoole Stimme, ist ein grandioser wandelbarer Schauspieler und vorallem kein Schönling und gibt sich bescheiden. Das ist schon wirklich sehr nahe an Perfektion für mich.. :D

    Für die Oscars drücke ich Leo die Daumen, der hat endlich mal einen verdient.
  • Ich freue mich, dass John Williams' Score mal wieder eine Nominierung erhalten hat. Es fehlt irgendwie immer etwas, wenn das mal nicht der Fall ist. Und seit langer Zeit mal wieder ganz ohne Steven Spielberg :D Der Score zu The Book Thief ist aber auch einfach unvergleichbar.
    Auch schön ist die Nominierung von The Hunt mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle für den besten nicht-US-Amerikanischen Film. The Hunt ist einer meiner Lieblingsfilme des letzten Jahres.
  • Interessant ist auch dieser Artikel, hier beschreibt Robert Redford in einem Interview während des Sundance Filmfestivals (Redford ist Gründer des Sundance), der eigentlich für die Nominierung als bester Hauptdarsteller gesetzt war, alleine schon dadurch, dass er den NYFCC Award als bester Hauptdarsteller gewann (die Auszeichnung wird seit 1935 vergeben und bis jetzt ist es erst vier Mal vorgekommen, dass der Gewinner nicht auch für den Oscar nominiert wurde), warum er von der Academy nicht Berücksichtigt wurde. Wirklich schade, er hatte eine großartige Performance gliefert, aber das Filmjahr 2013, gerade in der Leading Actor Kategorie war schon ziemlich hart, deshalb auch der Snub von Tom Hanks (Captain Phillips).

  • Letzter Beitrag liegt fünf Tage zurück, daher hat die Moderation sicher wieder nichts dagegen, das ein Doppelpost angelegt wird.
    Vlt. hat manch wer schon von dem neuen Quentin Tarantino Projekt gehört, es sollte wieder ein Western werden, der Film befand sich einige Monate vor der Pre-Production, erste Casting Vorbereitungen wurden schon getroffen und das Drehbuch, mit dem Titel The Hateful Eight wurde von QT höchstpersönlich an !vier! Personen übergeben. Auserwählt waren Raginald Hudlin (einer der Producer von Django Unchained), Michael Madsen, Bruce Dern und Tim Roth. Problem: Durch eine undichte Stelle hat das Script so schnell die Runde gemacht, das es schon jetzt in den Toiletten einiger Billig Restaurants ausgehändigt wird (Achtung, Achtung! Das war ein Witz). Jedenfalls könnte man es so annehmen, nachdem ein deprimierter Tarantino dies der Deadline berichtete (die sicherlich auch schon eine Kopie besitzen, und das ist kein Witz). Doch wer war die undichte Stelle, die anscheinend dringend eine Pampers benötigt? Zu erst mal der gute Produzent Hudlin, der laut QT seinen Agenten das Script zum Lesen auslieh, es jedoch wieder sofort zurück bekam. An Tim Roths Integrität lässt Quentin keine Zweifel aufkommen, übrig bleiben also nur noch Madsen und Bruce Dern und von Dern weiß er das dieser das Script ebenfalls seinen Agenten übergab und da haben wir wahrscheinlich auch schon unsere an Inkontinenz leidende Person. Ein neues Projekt ist schon in der Mache.

  • Ist das der Western den ich oben mal erwähnt habe, in dem Christoph Waltz schonwieder mitspielt? Wird er wohl sein. Naja, wer weiß wer da die "Petze" war. Aber besonders tragisch ist das jetzt nicht. Der Titel "Hateful Eight" für einen Western.. erinnert mich irgendwie als wäre es wohl das Pandou zu "Die glorreichen Sieben". Mal sehen.
  • Neue Infos über QT Script The Hateful Eight! Wie bei Quentin nicht anders üblich hat das Drehbuch mal wieder ordentlich Überlänge und ist mit 146 Seiten nicht mit WGA Verhältnissen zu vergleichen. Das Script ist noch mehr episodenartig aufgebaut als Inglourious Basterds und schon fast mit Reservior Dogs zu vergleichen. Und jetzt wird gespoilert!

    Spoiler anzeigen
    Das Script beginnt mit dem Titel der diesmal nicht wie üblich von QT handgeschrieben die gesamte erste Seite ziert. Dafür füllt aber der Name des ersten Kapitels die gesamte zweite Seite: "The Last Stage to Red Rock". Schon der erste Satz auf der dritten Seite lässt das Filmerherz höherschlagen und ganz schnell wieder sinken wenn man daran denkt, was aus dem Projekt geworden ist:

    A breathtaking 70MM filmed (as is the whole movie) snow covered mountain range.

    A staggering opening vista, set to appropriately nerve jangling music.

    Then in the bottom left of this big 70MM SUPER CINEMASCOPE FRAME, we see a STAGECOACH being pulled by a team of SIX HORSES rip snorting trough the bottom of the landscape.


    Ja der Film sollte Tarantinos Vorstellung nach in 70mm Breitbildformat gedreht werden. Wer sich nichts darunter Vorstellen kann hier einmal ein Vergleich:
    Oben 70mm unten die üblichen 35mm


    Der letzte Film, der im 70mm Verfahren gedreht wurde, war Paul Thomas Andersons (ich liebe dich) The Master (aus dem Jahr 2012), dafür wurde er in einem offenen Brief von seinem guten Freund Martin Scorsese, der über die Zukunft des Filmes schrieb, ausdrücklich gelobt. Link zum Brief. Wer das Script selber lesen möchte, kann sich bei mir per PN melden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Subaru ()

  • Falls es jemanden interessiert:
    Die Berlinale hat gestern begonnen.
    Eröffnungsfilm war Grand Budapest Hotel von Wes Anderson, den ich ja auch unbedingt sehen will.
    Habe gerade ein paar Premierenbilder vom roten Teppich gesehen und meine Güte, Jeff Goldblum ist aber alt geworden... oder man muss wohl eher sagen weiß..xD
    Bill Murray sieht auf den Fotos aus wie ein knuddeliger alter Opa zum liebhaben...xD Schön das es noch Schauspieler gibt die in Würde altern und nicht mit Botox oder chirurgischen Eingriffen.
    Ach ja und Christoph Waltz sitzt in der Jury, aber er muss wohl bei einigen Interviews etwas rumgezickt haben, was für mich schonwieder den Eindruck bestätigt das ihm dieser ganze damalige Oscar Rummel wohl zu Kopf gestiegen ist. Er wird mir immer unsympatischer. Ich finde ihn sowieso nicht so toll, das er 2 Oscars verdient hätte, aber manche Oscarentscheidungen habe ich noch nie verstanden.
  • Okay, die Oscar-Nacht (der Oscar-Morgen?) ist vorbei und die Liste der Gewinner kann man hier lesen oder hier oder hier oder hier oder... naja, der Punkt ist, wenn sich auf einer Website Pixel zusammenfinden, um Buchstaben zu formen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man auf dieser Website erfährt, wer einen dieser Briefbeschwerer, die von offizieller Seite mit einem Wert von einem US-Dollar ($ 1) pro Stück bemessen werden, mit nach Hause nehmen durfte.
    Leider werden in diesen Listen immer wichtige Kategorien übersehen, was hier nachgeholt werden soll: ich werde im folgenden die TheDarthHomers (kurz: Homies) verleihen für Leistungen, die bei den Oscars nicht anständig gewürdigt wurden.

    1. Best Sequel
    Hollywood wird oft dafür kritisiert, keine originellen Ideen mehr zu haben und daher entweder auf Remakes oder auf Prequels/Sequels zu setzen. Gerade die Sequels gab es im letzten Jahr zuhauf, weswegen ich mich auf diese Kategorie konzentriere. Wie in allen Kategorien gab es gute Teilnehmer (The Wolverine, Before Midnight), schlechte Teilnehmer (Grown Ups 2, The Smurfs 2) und Teilnehmer, die die Kinobesucher einfach nur ratlos und verwirrt zurückgelassen haben (The Hobbit: The Desolation of Smaug).
    Und der Homie geht an:
    Jennifer Lawrence für den zweiten Teil der Reihe Jennifer Lawrence tripping at the Oscars.

    Dieses Mal mit deutlich mehr Polizeiaufgebot. Quelle .

    2. Best Presenter (Who Doesn't Play by the Rules)
    Nicht jeder Schauspieler kann eine Nominierung für Best Actor/Best Actress erhalten und wenn es mal nicht klappt, müssen sich die Betroffenen damit abfinden, ihren Kollegen das Goldmännchen zu übergeben. Es sei denn natürlich, man hat seine Glanzzeit als Schauspieler längst hinter sich, dann darf man sich nicht mal in der Nähe einer Statue aufhalten sondern muss damit Vorlieb nehmen, den nächsten Act anzukündigen.
    Egal, welche dieser Positionen man innehat, damit sichergestellt wird, dass man diese Aufgabe so zufriedenstellend wie möglich ausführt, bekommt man einen Spickzettel, auf dem die korrekte Aussprache der Namen der Nominierten und Acts draufstehen. Und man liest den Zettel und nimmt sich das darauf geschriebene zu Herzen, jedenfalls wenn man seine Würde behalten will.
    Und der Homie geht an:
    John Travolta

    Irgendwann kann ein Mensch sowieso nicht mehr an Würde verlieren. Quelle .

    In einer Performance, die ihn glatt für einen zweiten Razzie ins Rennen geschickt hat, hat John Travolta das gute Stück Papier einfach ignoriert und dem Namen der Sängerin von Frozens "Let It Go" seine eigene Interpretation aufgedrängt . Idina Menzel? Adele Dazin? Zumindest wäre der Fehler beinahe unbemerkt geblieben, da fast niemand John Travolta noch irgendeine Art von Aufmerksamkeit schenkt.

    3. Best Misogyinistic Scene
    Mit Geschlechterfeindlichkeit ist nicht zu spaßen, was manche Leute überraschen wird, da es so oft getan wird. Meistens haben die Filme, in denen diese Feindlichkeit betrieben wird, daher eine Moral, die dazu dienen soll, uns die Augen zu öffnen.

    Mit der für Amerikaner typischen Raffinesse, versteht sich. Quelle .

    So besteht beispielsweise ein Großteil von Dallas Buyer's Club aus Feindlichkeit gegenüber Transsexuellen. The Wolf of Wall Street bombardiert uns Szenen, in denen Frauen nur als Objekt männlicher Lust dargestellt werden. Und jede große, laute amerikanische Komödie muss - per Gesetz [Nachweis erforderlich] - einen Hauptcharakter haben, der die weibliche Hauptrolle nur als zweidimensionales Wesen ansehen würde, hätte man nicht eine großbrüstige Schauspielerin für den Part gefunden.
    Und der Homie geht an:
    Die Montage der besten Filmhelden, in der mehr Roboter als Frauen zu sehen waren. Gerüchten zufolge plant die Academy für das nächste Jahr, die Kategorien Best Actress und Best Supporting Actress nur mit männlichen Schauspielern in Kleidern zu besetzen - und Meryl Streep.

    4. Best Vaguely Racist Moment
    Rassismus ist etwas, das wir nur bei oscarnominierten Filmen und bei Opas Geschichten an Weihnachten durchgehen lassen. Nur eine dieser beiden Ausnahmen ist regelmäßig für einen Oscar nominiert.

    "Hab ich schonmal erzählt, wie ich damals gegen die Schrecken Mordors gekämpft habe?" Quelle.

    Die Art von rassistischen Tönen in einem Film kann in der Produktion liegen, zum Beispiel indem man einen amerikanischen Ureinwohner von Johnny Depp verkörpern lässt, um sein Gesicht dann noch weißer anzumalen, oder in der Handlung des Films, wie es bei guten oscarnominierten Filmen der Fall sein kann. Das Beispiel dieses Jahr ist offensichtlich 12 Years A Slave.
    Und der Homie geht an:
    Die Academy selbst für ihre glorreiche Berichterstattung. Die Academy hat Selma Hayek und Robert DeNiro hinter der Bühne fotografiert und das Ergebnis prompt bei Instagram hochgeladen. Wo das Problem liegt? Salma Hayek war überhaupt nicht Salma Hayek, sondern Penelopé Cruz.

    Selbstverständlicht ist auch diese Aussage nur halb korrekt, da es sich in Wirklichkeit wieder um Johnny Depp in preisverdächtigem Make-Up handelt. Quelle.

    5. Honorary Homie for Shameless Advertising
    Nach den Oscars ist eine der wichtigsten Fragen immer: "Wie gut war der Host?" (direkt gefolgt von: "Brauchen wir die Oscars überhaupt noch?") Der Host der Oscars dieses Jahr war selbstverständlich Ellen DeGeneress' nagelneues Samsung Galaxy S4, das als Host eine miserable Leistung hingelegt hat. Aber wenigstens mussten wir nicht nochmal durch Anne Hathaway und James Franco sitzen.


    Und das war es auch schon wieder mit den Homies für dieses Jahr. Schaltet auch nächstes Jahr wieder ein um zu erfahren, was ihr alles verpasst habt nur weil ihr einen Beruf habt, für den morgens ausgeschlafen seien müsst. Loser.