Umfang der Fälle in Bezug auf Wiederkehr der Personen und der verschiedenen Tatorte

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  • Umfang der Fälle in Bezug auf Wiederkehr der Personen und der verschiedenen Tatorte

    Hi Leute,

    meine Frage an euch, ich habe leider nicht alle bisher veröffentlichten Bände, gibt es wie bei dem Schriftstellerfall ein Muster, worauf wir kommen sollen? Und wenn ja, erkennen wir das Muster dadurch, dass wir schön brav Fall für Fall zerlegen und anschließend einen Rhythmus vor uns liegen haben? Damit meine ich vor allem die Wiederkehr der einzelnen Personen und die Tatorte, die Fall für Fall den Schauplatz wechseln.

    Der Schlafende Detektiv
    Der Schlafende Detektiv :okogoro:
  • Könntest du vielleicht auch sagen, um welchen Fall es sich handelt ^^ . Meinst du Fall 017, oder welchen sonst? Die Frage gehört zudem eher hier rein, meines Erachtens: Welche Folge, welches Kapitel und allgemeine Fragen zu DC

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Conan-kun 1997 ()

  • Das Verschieben wurde wohl schon vorgenommen.

    Ich denke da an Fall 053, als ob uns Aoyama damit sagt: "Hey Leute ich betreibe das selbe. Macht euch auf die Suche nach dem Hinweis."

    Ich hoffe ganz stark, dass es an dieser Stelle nicht schon wieder mit der (japanischen) Schrift zu tun hat, ansonsten sind wir außen vor. Stattdessen hoffe ich dass es ein System hat, ob es in einem Viertel von Tokio spielt, oder in einer benachbarten Präfrektur. Oder auch, in welchem Muster Figuren, die denn insgesamt mehrmals auftauchen, denn auch auftauchen.

    Der Schlafende Detektiv
    Der Schlafende Detektiv :okogoro:
  • Ich fürchte, ich verstehe nicht genau, worauf du hinauswillst. Ist das einfach nur eine Feststellung oder glaubst du, anhand dessen z.B. etwas über Anokata herausfinden zu können? Oder generell absehen zu können, welche Personen/Orte als nächstes eine Rolle spielen werden? Dass sich gewisse Dinge wiederholen ist bei einem so lange laufenden Manga ganz normal und bei einfachen Fällen beweist Gosho ja oft genug, dass er gerne einem bestimmten Schema folgt. Ich persönlich würde mich nicht zu sehr darauf verlassen, klar wird er sich Gedanken machen, wo die Schauplätze großer Fälle genau liegen sollen, aber ein Gesamtmuster in dem jeder Fall und jeder Ort im Bezug zueinander einer Bedeutung haben, wird es wohl schon aus praktischen Gründen nicht geben. Bei den Personen wird es wohl auch einfach so sein, dass Gosho danach geht, wie beliebt sie sind (Kid kommt ja z.B. relativ häufig vor, obwohl er dem Manga als Gast eigentlich keine Handlungsfortschritte bringt) und wie gut sie zum Fall passen (hat er einen ernsten Fall, könnte er z.B. überlegen mit Yamamura oder Kogoro einen Gegenpart zu erzeugen, der die Stimmung etwas auflockert).
    Was Anokata angeht, dürfte es schwer sein, anhand der Auftritte etwas über ihn abzuleiten, da man sicher bei jedem möglichen Kandidaten irgendeinen Bezugspunkt finden könnte und wir einfach zu wenig wissen (außerdem dürfte das dann ziemlich wahrscheinlich eine Zeichenspielerei sein ^^).
  • Um mein Gedankenkonstrukt zu erklären:

    Aoyama hat in Fall 053 einen greisen Schriftsteller ein Rätsel in dessen Veröffentlichung mit einbinden lassen und hoffen lassen, dass ein Leser die Logik dahinter versteht.

    Nun stellt sich mir die Frage ob Aoyama einen ähnlichen Wettstreit mit uns ausficht. Ich hoffe, dass es bitte nicht ebenfalls ein Sprachenrätsel ist, das wir mangels Japanischkenntnisse bzw. der japanischen Vorlage nicht lösen könnten. Was stattdessen möglich ist und durchaus überprüft werden kann, ist ein Muster der Wiederkehr und Konstellation von Schauplätzen, Figuren etc.

    Würdet ihr sagen, Aoyama legt es darauf an und hat uns mit der Schilderung dieses Falles den Aufruf dazu gegeben?

    Der Schlafende Detektiv
    Der Schlafende Detektiv :okogoro:
  • Einerseits fänd ich es interessant, andererseits würde ich mich fragen, was uns dieses Rätsel genau sagen soll (leider habe ich den Fall gerade auch nicht wirklich präsent). Ein Problem ist auch, dass DC sehr lang und komplex ist, ein Rätsel dürfte sich also vermutlich nur über wenige Kapitel erstrecken, da es sonst mMn viel zu umfassend wäre und die Gefahr, dass Gosho den Überblick verliert und sich vertut, auch massiv ansteigt. Abgesehen davon war das ja nur ein Fall, der iirc auch nicht besonders relevant für die Story war, so gesehen könnte man sich ja bei fast jedem Fall überlegen, ob die Grundidee Gosho oder die Story irgendwie beeinflusst. Hätte er uns gezielt darauf hinweisen wollen, hätte er den Fall ja mit einem großen Ereignis verknüpfen oder selbst größer aufziehen können. ^^
  • Schlafender Detektiv schrieb:

    Nun stellt sich mir die Frage ob Aoyama einen ähnlichen Wettstreit mit uns ausficht.

    Gosho hat den Fall "Der verlorene Schriftsteller" vor 17-18 Jahren geschrieben, also entweder ist sein Rätsel so gut ausgetüftelt, das es bis jetzt keiner bemerkt hat, oder er hat diesen Fall schlichtweg vergessen, weil dieser für die fortlaufende Handlung vollkommen nebensächlich ist.

    Schlafender Detektiv schrieb:

    Würdet ihr sagen, Aoyama legt es darauf an und hat uns mit der Schilderung dieses Falles den Aufruf dazu gegeben?
    Ich würde sagen das du einfach mal in Ruhe den Manga weiterlesen solltest, dann wirst du auch ganz schnell diesen Fall vergessen und deine Fragen werden sich in Luft auflösen :)

  • Fall 053 ist der, in dem der Schriftsteller Nintaro Shinmei vermisst wird. (Wiki-Artikel hier ) Dort gibt der gesuchte seinen Lesern Tipps über seinen Aufenthaltsort. Ob Gosho so etwas in DC eingebaut hat, da wäre ich inzwischen wegen der langen Handlung, in die auch immer mal wieder Ergänzungen eingefügt wurden, skeptisch. Allerdings, um mal den Bezug zu wiederkehrenden Fallcharakteren herzustellen, ist es schon ein wenig auffällig, dass dies vor allem in der früheren Phase des Mangas vorkommt. Das bekanntestes Beispiel dürften dabei Kids Debütfall in Band 16 sein, wo sich auf der Party der Suzukis mehrere bereits bekannte Fallcharaktere versammeln. Auch die Verbindung von Yukiko Katsuragi und Takayoshi Tsujimura aus Band 10 mit der Insel Bikuni in Band 28 ist auffällig.
    Wenn es aber doch ein solches Rätsel geben sollte, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass es auf Kanjis beruht, darauf deutet mal zumindest Goshos Kommentar zu Band 42.
    Kommentar
    Tag zusammen! Es grüßt euch wie immer an dieser Stelle euer Aoyama!
    Wusstet
    ihr eigentlich schon, dass Conan jetzt sogar im amerikanischen
    Fernsehen ausgestrahlt werden soll? Nicht nur unser Baseball-Stolz
    Matsui, sondern auch Conan ist jetzt also ein Exportschlager, haha! Die
    Serie heißt dort "Case Closed". Aber Moment mal, Freunde... die ganzen
    japanischen Wortspiele, die auch schon mal für manchen Rätsel-Code
    herhalten müssen, die ganzen Mordtricks, die auf japanischen
    kulturellen Aspekten basieren, die Übersetzer werden die Hande über den
    Köpfen zusammenschlagen! Und ob trotz aller Anstrengungen dem westlichen
    Leser nicht doch mal etwas verborgen bleibt? Ach, was kümmert mich das!
    Ist ja nicht mein Problem, haha!