Fallen Inside The Black (DC)

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  • AMURO
    Amuro entfernte sich von Ran. Darüber war er auch froh, immerhin nervte sie gewaltig. So sehr hatte sie ihn genervt, dass er es nicht geschafft hatte den netten Sunny-Boy zu spielen. Die macht einen echt zu schaffen. Dann kam ihm ein trauriger Gedanke. Akemi! Erst jetzt ist ihm aufgefallen, dass Ran eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Aussehen wie Akemi hat. Den Charakter allerdings nur halbwegs, denn Akemi war nie nervig und aggressiv gewesen. Der netteste Mensch war sie, den er kannte.
    Als Amuro sich beim Schwärmen erwischte, schüttelte er den Kopf, sodass er frei von diesen Gedanken kam. Akemi war nun Vergangenheit. Seine Zukunft ist jetzt der Tod seines Bruders! Aber in seinem Hinterkopf spukte immer noch Akemi herum.
    Irgendwie hatte Amuro jetzt Sehnsucht nach seiner jüngeren Schwester. Leidend sah er sie an. Die Einzigste, die ihm noch etwas bedeutete. Doch konnte er jetzt Mal eben zu ihr hinmaschieren und so tun, als wäre nichts passiert? Wohl kaum.
    Er dachte, dass Vermouth seinen Charakter bestimmt nicht so eingeschätzt hätte. Bestimmt denkt Vermouth, dass ich jemand bin, der der Vergangenheit nicht nachjagt. Aber falsch! Die Vergangenheit kann man nicht vergessen! Date, Akemi und Sera liegen mir sehr am Herzen, obwohl
    ich so gut wie alle verloren habe! Das ist sogar alles Shuuichis Schuld!
    Wütenbrannt sah er seinen Bruder an. So viel Hass steckte in seinem Blick! Am liebsten hätte er ihn erdrosselt! Jedoch viel ihm wieder Sera ein.
    Überlegend schaute er Sera an. Soll ich sie ansprechen oder nicht?
    Bin jetzt nicht mehr im DC Forum, guckt hier vorbei: Aufwiedersehen Freunde!
  • Subaru

    Subaru beachtete seinen Bruder nicht ansatzweise - jedenfalls nicht mehr. Er rechnete jedoch auch nicht damit, dass ihm der Gute längst auf die Schliche gekommen war. Dabei hatte er sich soweit es ging von ihm fern gehalten, obwohl er schon unter einer anderen Identität lebte. Er brauchte das Spielchen nicht unbedingt unnötig in die Höhe treiben, zumal das hier der falsche Ort war. Stattdessen ging er den Detective Boys nach, um ein Auge auf seinen Sohn zu haben. Er hatte Jodies Gene, das reichte, um ihn ständig in irgendwelchen Gefahren zu sehen. Er zweifelte aufgrund vergangener Geschehnisse nicht daran, dass der Gute ein ausgeprägtes Talent dafür hatte. Shuichi erinnerte sich noch gut daran, als er Sam übers Wochenende bei sich gehabt hatte, weil Jodie verhindert gewesen war. Der Besuch eines Kaufhauses wurde letztlich zum Horrortrip für ihn. Während er an der Kasse stand und die Hand seines Sohnes nur für einen Moment losgelassen hatte um bezahlen zu können, hatte sich der Kurze, der damals gerade einmal laufen konnte, aus dem Staub gemacht. Als Shuichi schließlich wieder nach seiner Hand greifen wollte und hinunter sah, hatte er mit Schrecken feststellen müssen, dass der Junge nicht mehr da war. Er hatte mit dem schlimmsten gerechnet. In der Zeit, in den er ihn gesucht hatte, hatte er sich hunderte Dinge ausgemalt, die hätten geschehen sein können. Er hätte nicht wissen wollen, was passiert wäre, was Jodie angefangen hätte, wenn er Sam wirklich nicht mehr gefunden hätte. Stundenlang hatte er den Kurzen in dem - in dem Moment plötzlich viel zu großen Kaufhaus - gesucht. Er hatte ihn ausrufen lassen, dass jemand zur Information kam, wenn er ihn sehen sollte und endlich - für Shuichi war es eine grauenhafte Zeit - hatte er ihn gefunden. In einem Bekleidungsgeschäft auf der anderen Seite des Gebäudes und ein Stockwerk tiefer. Eine schwarze Mütze in der Hand und ließ sich von einer Verkäuferin beraten. Im Gegensatz zu Shuichi, dem das ganze alles andere als angenehm war, hatte sein Sohn den größten Spaß, der ununterbrochen vor sich her giggelte, nachdem er von ihm eingesammelt wurde. Die Mütze hatte er nicht bekommen, immerhin war die viel zu groß gewesen. Dafür jedoch einen Teddybär, der halb so groß war, wie er selber und an dem er nicht hatte vorbeigehen könnte und ein leckeres Eis. Shuichi hatte Bange um seinen Kopf gehabt, als Jodie von der Geschichte Wind bekommen hatte. Shuichi musste allerdings zugeben, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass ihm der Kurze so schnell und raffiniert flitzen ging.


    Subaru hielt genug Abstand zu den Kindern, dass er zwar nicht auffiel, er sie dennoch gut genug im Blick hatte. Und wenn sie wirklich vor hatten zum Tatort zu gehen - in dessen Richtung sie eindeutig gingen - würde er zumindest seinen Sohn davon abhalten. Er sorgte sich durch die Organisation schon genug um ihn, da brauchte er nicht mit seinen zwei Jahren schon mit Gewalt und Mord in Berührung kommen. Doch so weit kamen sie gar nicht, da die Kinder ihre Arbeit wohl für einen Augenblick hinten anschoben und sich lieber um Sam kümmerten und sich mit ihm auf angenehmere Art und Weise beschäftigten. Auch wenn er seinen Sohn kannte und ahnte, wo das Spiel Enden würde - und zwar ganz sicher nicht bei einem normalen Spiel. Shuichi lehnte sich gegen die Wand, schräg Gegenüber von dem Raum, in dem die Kinder spielten und hörte hin und wieder das glückliche Lachen - oder viel mehr Quietschen - seines Sohnes und das einstimmende Lachen der anderen Kinder. Ein paar Runden ging das Spiel gut, auch wenn Ai zusammen mit Sam nicht immer gewannen, was auch daran lag, dass der Jüngste unter ihnen nach seinen eigenen Regeln - oder eher nach keinen Regeln - spielen wollte. Das letzte Spiel gewannen die beiden dann doch durch Ai, was Sam dazu veranlasste, aufzuspringen und mit einem "I ... won" alle Karten in die Luft zu schmeißen und freudig um seine Spielfreunde herum zu hüpfen. Dabei verteilte er sämtliche Karten im Raum, bis Ai, die ihn bei der Hand nahm, etwas bremste. Er konnte jedoch erfolgreich von den anderen dazu überredet werden, beim Aufheben der Karten zu helfen. Auch, wenn er sie lieber wieder verteilt hätte. "Guck mal, da vorne sind noch Karten", rief Mitsuhiko zu den anderen Detective Boys. Doch bevor einer von ihnen reagieren konnte, lief Sam, der erstaunlich lebhaft war um diese Uhrzeit, an ihnen vorbei und krabbelte unter den Tisch. Zügig sammelte er die Karten ein und wollte wieder unter dem Tisch hervor kommen, doch richtete er sich viel zu früh auf und krachte mit dem Kopf von unten gegen den Tisch. Es rumste ordentlich, eine Vase, die durch die Erschütterung umgekippt und zur Tischkante gerollt war, zersprang auf dem Boden und keine Sekunde später hörte er das laute Geschrei seines Sohnes. Es hatte aber auch unangenehm geklungen. "Mommy!", hörte Subaru Sam weinen und er entschied sich nach einem Augenblick zu ihnen zu gehen - nur um festzustellen, dass Mitsuhiko und Genta über der zerbrochenen Vase hingen, während Ayumi und Ai versuchten, Sam zu beruhigen. Nur so lange jedoch, bis Subaru zu ihnen trat. Er konnte sehen, wie sich Ai, die ihn gar nicht sehen konnte, da sie mit dem Rücken zu ihm stand, anspannte und in ihrer Bewegung inne hielt. Subaru grinste unwillkürlich. Es war einerseits amüsant, wie schreckhaft sie auf ihn reagierte, andererseits war es traurig, wie groß ihre Furcht vor der Organisation sein musste. Etwas, worüber er nicht im Ansatz lachen konnte. Dennoch lag das Grinsen auf seinen Zügen, als Ai zur Seite trat und scheinbar Schutz hinter Mitsuhiko und Genta suchte. Ayumi hingegen war froh, dass Subaru da war. Im Gegensatz zu Jodie war es bei den Kindern sein Glück, dass die ihm vertrauten. "Er hat sich gestoßen", teilte Ayumi ihm völlig aufgeregt mit und deutete neben sich zu den anderen Detective Boys. "Und dann ist die Vase vom Tisch gefallen. Und jetzt ist er nicht mehr zu beruhigen." Subaru lachte gutmütig und ging vor seinem Sohn in die Hocke, der noch immer nach seiner Mama weinte. "Na komm", aufmunternd legte Subaru seine Hand an die nasse Wange seines Sohnes und wischte ihm mit dem Daumen die nicht enden wollenden Tränen weg. "Mommy..."

    Kurzentschlossen nahm Subaru den Jungen auf den Arm, gerade als Genta laut brüllte, dass sie jetzt den Hinweis auf den Täter gefunden hätte. Mitsuhiko entschuldigte sich bei Subaru dafür, dass sie es jetzt eilig hatten und eilte mit Genta und Ai im Schlepptau aus dem Raum. Subaru schickte Ayumi mit einem Kopfnicken hinterher. Nachdem sie Sam noch einmal sagte, dass er nicht weinen bräuchte, bedankte sie sich bei Subaru, für seine Hilfe - was Sam anging - und eilte ihren Freunden schließlich hinterher. Subaru lachte über ihr Verhalten, suchte dann jedoch ein nahegelegenes Bad auf, welches nicht der Tatort war. Dort angekommen schloss er die Tür, stellte seinen Sohn auf die Anrichte neben dem Waschbecken und legte seine Hände an seine Hüfte, um ihn festzuhalten. "Meinst du, den Papa gucken zu lassen, geht auch?" Prompt hörte Sam auf zu Weinen und sah ihn mit großen Augen an. Kurz darauf weinte er nur heftiger. "Sam?" Shuichi zog sich die Blonden Kunsthaare vom Kopf, zog die Brille aus und legte beides auf die Ablage. Außerdem griff er in den Kragen seines Hemdes und stellte den Stimmentransponder aus. "Sam, sieh mich an", forderte er den Jungen erneut auf. Nur zögerlich öffneten sich seine kleinen, blauen Augen und er spürte, wie sich sein ganzer Körper versteifte. "Daddy!", rief er plötzlich und schmiss sich in seine Arme. Lachend hielt Shuichi ihn fest und wiegte ihn sanft hin und her, während Sam sich an seinem Hemd mit seinen kleinen Händchen festkrallte und ein weiteres mal anfing zu weinen. "Hey, ist doch alles gut, Großer."

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  • Jodie

    Mit einem hastigen „Tut mir Leid, ich muss wirklich nach meinem Sohn sehen!“ verabschiedete Jodie sich von Sera und hastete in die Richtung, in der der Tatort lag. Sie achtete nicht auf die Menschen um sich herum und eilte aus dem Festsaal in Richtung Tatort. Sie hatte ihn zwar selbst noch nicht inspizieren können, aber durch ein Gespräch zwischen dem Inspektor und einem der Polizisten, dass sie zufällig mitangehört hatte mitbekommen, wo er lag. Auf halbem Weg kamen ihr die Kinder entgegen, doch Sam war nicht bei ihnen. Und Okiya auch nicht. „Ai!“, rief sie nach dem Mädchen und wartete, bis die Grundschülerin stehen blieb und sich ihr zuwandte. „Kannst du mir sagen, wo Sam ist? Sera sagte, er habe mit euch gespielt?“

    Jodie bedankte sich bei den Kindern für die Auskunft und hastete in die Richtung, die sie ihr gewiesen hatten. Ihre Gedanken rasten und als sie die Toiletten erreichte, rechnete sie mit dem Schlimmsten. Sie blieb kurz stehen, versuchte sich zu entscheiden ob sie erst links oder rechts nachschauen sollte, als sie leise Geräusche hörte. Jodie spitzte die Ohren. Das klang, als würde jemand weinen. Sam. Ohne zu zögern trat Jodie auf die Tür rechts von ihr zu, riss sie auf – und erstarrte.

    Sam stand halb auf einer Anrichte und hing halb am Hals eines Mannes. Der Mann war groß und trug einen hellen Anzug, neben Sams Füßen lag eine Brille. Subaru Okiya. Jodie knirschte mit den Zähnen, trat auf die beiden zu, bereit ihren Sohn von diesem Mann wegzuholen. Doch nach gerade mal einem Schritt blieb sie wie erstarrt stehen. Das war nicht Subaru Okiya. Sondern jemand, der eigentlich gar nicht hier sein dürfte.
    „S-Shuichi?“ Jodies Stimme war nur ein fassungsloses Flüstern und sie starrte den Mann vor sich mit ungläubig aufgerissenen Augen an. Sie verstand nicht, was hier vor sich ging. Er war tot! Das war unmöglich! Er konnte nicht einfach auftauchen. Sie hatte die Bestätigung, dass Shuichi Akai in seinem Chevrolet verbrannt war, persönlich entgegengenommen. Nein! Das konnte nicht er sein. Sie hatte keine Ahnung wen sie vor sich hatte, aber es war nicht Shuichi. Bourbon. Oder sogar Vermouth. Das Organisationsmitglied musste sich aus irgendeinem Grund eingeschlichen haben und hatte jetzt die Gelegenheit beim Schopf gepackt.

    „Geh sofort von meinem Kind weg. Und ich will deine Hände sehen“, befahl Jodie mit ruhiger Stimme, versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. Sie tastete automatisch nach ihrer Waffe, doch sie war nicht da. Natürlich nicht. Schließlich war sie nicht im Dienst.
    „Jodie.“ Die Stimme ihres Partners ließ sie erstarren. Shuichi – oder Vermouth oder Bourbon, sie wusste es nicht – hatte beruhigend die Hände gehoben, war ein kleines Stück zurück getreten, auch wenn Sam ihn nur unter leisem Protest losließ und das Gesicht weinerlich verzog. „Es ist alles okay. Ich bin's, Shuichi.“ Jodie verengte die Augen zu schmalen Schlitzen, funkelte ihr Gegenüber feindselig an. „Das ist ein Trick. Ich weiß zwar nicht, was eure verdammte Organisation hier will, aber ich falle ganz sicher nicht auf so eine billige Verkleidung rein.“ Sie drehte den Kopf ein kleines Stück, um Sam ansehen zu können und warf ihm ein angespanntes Lächeln zu. „Everything's alright, sweetie.“ Sie wollte nicht, dass er noch mehr Angst bekam.
    „Herrgott. Jodie! Sieht das etwa wie ein Trick für dich aus?“ Die Stimme klang genervt und auch ein bisschen wütend und Jodie wandte sich wieder dem Mann zu. Shuichi hatte eine Hand an seine Wange gelegt, zog kräftig an seiner Haut. Doch außer, dass Shuichi schmerzhaft das Gesicht verzog passiert nichts. Die Haut riss nicht, gab das frei, was darunter lag und echt war. Er trug keine Maske.

    „Shuu...?“ Noch immer fassungslos blickte Jodie ihr Gegenüber an, trat langsam auf ihn zu. Er war es wirklich. Er war nicht tot. Sie blieb vor ihm stehen, blickte zu ihm hoch. Ein Lächeln zog über ihr Gesicht, als sie in die vertrauten grünen Augen blickte. Sie hob eine Hand, legte sie an seine Wange. Ihre Finger zitterten.
    „Warum?“ Fragend sah sie ihn an. Warum hatte er das getan?

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  • Halli halloooooo,
    ich habe mal eine Frage: Wie machen wir das jetzt mit dem RPG? Mai ist nicht mehr im Forum und die Hauptpersonen sind nicht besetzt... Die Story geht einfach nicht weiter, weil alle mit ihren "persönlichen Problemen" beschäftigt sind...
    Grüßelchen

    Danke an Lulu, die diesen supiiiii Banner nur für mich gemacht hat ♥


    :rcushion:
    "Smilie der Woche"
    Extra für dich, Ran97 :D :***