Jodie
Interessiert hörte Jodie Subarus Ausführungen zu. Sie schienen recht schlüssig zu sein und Jodie war froh zu hören, dass auch er Rans Vater als möglichen Täter ausschloss. Sie hatte mitbekommen, wie niedergeschlagen ihre ehemalige Schülerin war, aber noch keine Zeit gehabt, mit ihr zu sprechen. Im Moment hatte ihr Sohn Vorrang und sie wusste, dass Conan schon versuchen würde, Ran aufzumuntern. Und Sera hatte sich bis eben ja auch um das Mädchen gekümmert.
Sera. Jodie warf Shuichis jüngeren Schwester einen Blick zu. Shuichi hatte ihr öfters Bilder von dem Mädchen gezeigt, als sie noch jünger, ein kleines Kind war, aber getroffen hatte Jodie sie noch nie. Ihr Partner hatte immer gesagt, dass er seine Schwester soweit wie möglich aus allem, was mit dem FBI zu tun hatte, heraushalten wollte. Und auch wenn sie es damals nicht hatte vollständig nachvollziehen können, verstand Jodie es mittlerweile. Sie wollte ja selbst nicht, dass Sam allzu viel von ihrer Arbeit mitbekam und sie und Shuichi hatten auch immer dafür gesorgt, dass der Kleine sie nie sah, wenn sie noch eine Waffe trugen.
Der Gedanke an Shuichi stimmte sie wieder traurig und Jodie seufzte. Er wüsste sicherlich schon, wer der Täter war. Er hätte das Motiv des Täters schon längst durchschaut und diesen überführt. Aber, Shuichi war nicht hier. Er war tot. Und egal, wie sehr sie es sich wünschte, er kam nicht zurück.
Sams Wimmern holte Jodie aus ihren Gedanken. Sie warf Subaru, der Sams Teller in der Hand hielt, einen finsteren Blick zu – was dachte dieser Kerl sich eigentlich dabei, sich in ihre Angelegenheiten einzumischen? – und streckte die freie Hand nach dem Geschirr aus. „Wenn Sie mir vielleicht den Teller geben könnten?“, fragte sie unwirsch und ignorierte den überraschten – oder verletzten? – Blick des Mannes. Ihr war egal, dass sie unfreundlich war. Sie hatte keine Lust, sich auch noch mit diesem Typen herum zu schlagen. Es reicht, dass hier ein Mörder rumlief und dass sie mit Sam genug zu tun hatte. Die Tatsache, dass sie durch Seras Anwesenheit an Shuichi erinnert wurde, machte den Tag nicht besser für sie. Als würde sie nicht jeden Tag durch ihren Sohn daran erinnert, dass er einfach nicht mehr da war. Sie brauchte sich also nicht auch noch mit diesem überaus suspekten Studenten herumschlagen.
Sie nahm den Teller und steuerte einen Tisch am Rand der versammelten Gäste, in der Nähe von Ran, an. Sie bemerkte, dass Amuro Tooru sich zu ihr gesellt hatte und ein feines Lächeln fand den Weg auf ihre Lippen. Vielleicht konnte er dem Mädchen ein bisschen Mut machen.
Auf dem Weg fielen ihr die Detective Boys, wie die fünf sich stolz nannten, auf. Die Kinder sprangen mal hier und mal dorthin, sahen sich alles an – soweit die Polizei sie ließ – und redeten mit den Gästen. Sam, der sich inzwischen etwas beruhigt hatte, hob neugierig den Kopf, als er die Stimmen der kleinen Gruppe hörte und Jodie merkte, dass er unruhig wurde und versuchte, sich aus ihrem Griff zu winden. „Da!“, rief er und zeigte in die Richtung, in der die Kinder unterwegs waren. „Sam“, seufzte Jodie und stellte den Teller auf dem Tisch ab. „Eben hattest du noch Hunger. Willst du nicht erstmal was essen, hm?“ Langsam stellte sie Sam auf einen Stuhl und sah ihn fragend an, doch ihr Sohn schüttelte den Kopf und versuchte stattdessen, von dem Stuhl zu klettern. Jodie seufzte, schnappte ihn bevor er den Boden erreichen konnte und setzte sich mit ihm auf dem Schoß wieder hin. Tatsächlich blieb Sam ruhig sitzen und Jodie atmete erleichtert auf, als er nach einem Stück gekochter Karotte griff und es sich hungrig in den Mund stopfte. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen während sie ihren Sohn einen Moment beobachtete, um sicher zu gehen, dass er mit seinem Essen nicht herumspielte, sondern es auch wirklich aß.
Interessiert hörte Jodie Subarus Ausführungen zu. Sie schienen recht schlüssig zu sein und Jodie war froh zu hören, dass auch er Rans Vater als möglichen Täter ausschloss. Sie hatte mitbekommen, wie niedergeschlagen ihre ehemalige Schülerin war, aber noch keine Zeit gehabt, mit ihr zu sprechen. Im Moment hatte ihr Sohn Vorrang und sie wusste, dass Conan schon versuchen würde, Ran aufzumuntern. Und Sera hatte sich bis eben ja auch um das Mädchen gekümmert.
Sera. Jodie warf Shuichis jüngeren Schwester einen Blick zu. Shuichi hatte ihr öfters Bilder von dem Mädchen gezeigt, als sie noch jünger, ein kleines Kind war, aber getroffen hatte Jodie sie noch nie. Ihr Partner hatte immer gesagt, dass er seine Schwester soweit wie möglich aus allem, was mit dem FBI zu tun hatte, heraushalten wollte. Und auch wenn sie es damals nicht hatte vollständig nachvollziehen können, verstand Jodie es mittlerweile. Sie wollte ja selbst nicht, dass Sam allzu viel von ihrer Arbeit mitbekam und sie und Shuichi hatten auch immer dafür gesorgt, dass der Kleine sie nie sah, wenn sie noch eine Waffe trugen.
Der Gedanke an Shuichi stimmte sie wieder traurig und Jodie seufzte. Er wüsste sicherlich schon, wer der Täter war. Er hätte das Motiv des Täters schon längst durchschaut und diesen überführt. Aber, Shuichi war nicht hier. Er war tot. Und egal, wie sehr sie es sich wünschte, er kam nicht zurück.
Sams Wimmern holte Jodie aus ihren Gedanken. Sie warf Subaru, der Sams Teller in der Hand hielt, einen finsteren Blick zu – was dachte dieser Kerl sich eigentlich dabei, sich in ihre Angelegenheiten einzumischen? – und streckte die freie Hand nach dem Geschirr aus. „Wenn Sie mir vielleicht den Teller geben könnten?“, fragte sie unwirsch und ignorierte den überraschten – oder verletzten? – Blick des Mannes. Ihr war egal, dass sie unfreundlich war. Sie hatte keine Lust, sich auch noch mit diesem Typen herum zu schlagen. Es reicht, dass hier ein Mörder rumlief und dass sie mit Sam genug zu tun hatte. Die Tatsache, dass sie durch Seras Anwesenheit an Shuichi erinnert wurde, machte den Tag nicht besser für sie. Als würde sie nicht jeden Tag durch ihren Sohn daran erinnert, dass er einfach nicht mehr da war. Sie brauchte sich also nicht auch noch mit diesem überaus suspekten Studenten herumschlagen.
Sie nahm den Teller und steuerte einen Tisch am Rand der versammelten Gäste, in der Nähe von Ran, an. Sie bemerkte, dass Amuro Tooru sich zu ihr gesellt hatte und ein feines Lächeln fand den Weg auf ihre Lippen. Vielleicht konnte er dem Mädchen ein bisschen Mut machen.
Auf dem Weg fielen ihr die Detective Boys, wie die fünf sich stolz nannten, auf. Die Kinder sprangen mal hier und mal dorthin, sahen sich alles an – soweit die Polizei sie ließ – und redeten mit den Gästen. Sam, der sich inzwischen etwas beruhigt hatte, hob neugierig den Kopf, als er die Stimmen der kleinen Gruppe hörte und Jodie merkte, dass er unruhig wurde und versuchte, sich aus ihrem Griff zu winden. „Da!“, rief er und zeigte in die Richtung, in der die Kinder unterwegs waren. „Sam“, seufzte Jodie und stellte den Teller auf dem Tisch ab. „Eben hattest du noch Hunger. Willst du nicht erstmal was essen, hm?“ Langsam stellte sie Sam auf einen Stuhl und sah ihn fragend an, doch ihr Sohn schüttelte den Kopf und versuchte stattdessen, von dem Stuhl zu klettern. Jodie seufzte, schnappte ihn bevor er den Boden erreichen konnte und setzte sich mit ihm auf dem Schoß wieder hin. Tatsächlich blieb Sam ruhig sitzen und Jodie atmete erleichtert auf, als er nach einem Stück gekochter Karotte griff und es sich hungrig in den Mund stopfte. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen während sie ihren Sohn einen Moment beobachtete, um sicher zu gehen, dass er mit seinem Essen nicht herumspielte, sondern es auch wirklich aß.
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