Guten morgen an diesem grauen, nebligen Tag! Das Wetter ist nicht gerade gut, aber vielleicht schneit's ja noch die nächsten Tage und wir können doch noch weiße Weihnacht feiern. Das heutige Türchen hat I love Conan (Noni) für uns gestaltet!

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Advent Advent,
eine Erde brennt!
Jetzt ist der 21. da,
und … ist bei euch noch alles wunderbar?

Hey ho liebe Forums-Bewohner
Ich wünsche ich 1. einen wunderschönen Weltuntergang und falls wir durch ein Wunder alle überleben eine schöne Weihnachtszeit
Konnte mich nicht wirklich entscheiden ob ich was schreibe oder was zeichne darum hab ich beides gemacht. Naja… so halb wollte euch meine Zeichenkünste nicht antun…
Liebe Grüße, der Forums-Oldtimer Noni (I love Conan)


Es ist nicht mehr lange bis Weihnachten. Auf dem Himmel sind graue Wolken zu sehen, die den reinen weißen Schnee zur Erde fallen lassen. Die Schneeflocke fliegt von den Wolken langsam hinunter. Fliegt an den Hochhäusern vorbei immer weiter runter. Bis sie schlussendlich unten am Boden landet.
Conan krabbelt unter der Bettdecke hervor und streckt sich kurz, nachdem er den Blick aus dem Fenster genossen hatte und einen Moment durchatmete. Langsam schleicht er die Tür raus. In der Küche beobachtet er kurz Ran, wie sie summend an der Theke steht und Kekse mit Zuckerguss verziert. Leise geht Conan weiter und bleibt unten an der Treppe sitzen.
Er nimmt den Stimmentransposer zur Hand und stellt seine ältere Stimme ein.

Ran läuft zum Telefon und hebt gespannt ab:
-„Detektei Mori?“
„Ich bins.“
Ran erkennt diese Stimme sofort.
Sie würde sie von allen anderen erkennen.
Diese Stimme die sie jeden Tag so sehr vermisst.
-„Shinichi? *Ran hält sich Tränen zurück* schön, dass du dich auch wieder mal meldest.“
„Ja es tut mir leid. Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun.“
-„Ja ich weiß.“
„Was wünscht du dir eigentlich zu Weihnachten?“
-„Huch.“
Mit dieser Frage hätte sie jetzt nicht gerechnet.
„Soll ich später nochmal anrufen, dass du nachdenken kannst?“
-„Ja bitte.“

Sie verabschieden sich und Ran geht zurück in die Küche. Conan läuft die Treppen runter und macht sich auf den Weg zu Prof. Agasa.
Langsam geht die Sonne unter. Ran sieht aus dem Fenster und beobachtet die Leute, die unten vorbei gehen. Verträumt denkt sie über Shinichi’s Frage nach.
Hinter ihr wird der Schein der Kerzen, die sie zuvor angezündet hat immer heller.
Die Sonne geht unter und es ist nur mehr das Licht der Kerzen im Raum wahr zu nehmen.

Das Telefon klingelt.
„Und hast du dir was überlegt?“
-„Ja… ich möchte dich zu Weihnachten. Ich möchte dich umarmen können.“