How i met your mother

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  • omg ich muss mich gerade so aufregen. Ich hab das Ende zwar nur im Wiki nachgelesen, aber ich bin mir nicht mal sicher, ob ichs jetzt noch gucken will.

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    Fassen wir zusammen. Wir haben Ted Mosby, der seinen Kindern gefühlte 10 Jahre lang erklärt, wie er die Mutter getroffen hat.
    Das wäre so romantisch. Aber nicht, um am Ende zu erfahren, dass Daddy doch in Tante Robin verliebt ist.
    ERNSTHAFT.
    Ich habe jetzt verkackte 9 Staffeln diese bis hierhin tolle Serie gesehen. Toller Witz, tolle Gags, liebenswerte Charaktere, Star Wars (need I say more). Aber das, was die hier abgezogen haben, ist der reinste Schmodder.

    Darf ich erstmal darauf hinweisen, dass diese ganze verfickte Staffel unnötig war? Robin und Barney waren verliebt. Sie sind in der Serie einmal zusammengekommen und haben sich getrennt, gut. Dann sind sie ein weiteres Mal zusammen gekommen, haben die genialste Verlobung der Welt und eine Hochzeit mit Ringbär. Kann man sich da scheiden lassen? Schon, ja. Aber nicht in einer Serie. Was haben sich Carter und Bays eigentlich gedacht? Natürlich muss man mit den Schauspielern gehen und Cobie und Neil hatten eine tolle Chemie. Aber wenn man sich der Chemie beugt, muss man das bis zum Ende durchziehen und nicht einfach sagen "Ah jooooaa, lass die mal verheiraten und dann scheiden. Sie soll ja Teddy Boy kriegen"
    NÖ! Da lässt man die zwei einmal die Trennung durchmachen, es wurde ja eindeutig genug gezeigt in der Trennung damals, dass die beiden nicht füreinander bestimmt sind. Wenn man also drauf besteht, dass es ehrlich so ist, dann sollte man die Charaktere nicht in dem Wissen sogar heiraten lassen, dass die eh auseinander gehen. Stattdessen hätte man sich diese verdammte Staffel über richtige Gedanken machen können, wieso Ted und Robin am Ende zusammen kommen, was für eine Krankheit die Mutter in Wirklichkeit hat, etc etc. Nö, das ganze wird einfach mal im Hintergrund gelassen, hauptsache das Skript wird durchgeboxt.

    Die herzergreifende Rede Tracys über Max, wie sie ihn gehen lassen muss, obwohl er ihr einziger Jackpot war, die Tatsache, wie sie sich in Ted verliebt hat, ohne ihn jemals getroffen zu haben (sieht man ja wunderbar in der Folge, die um die Mutter zentriert ist) und die Tatsache, dass die beiden zwei Kinder bekommen - nur, damit die Mutter dann wegstirbt?
    Und damit wir DANN von Ted erfahren, dass seine Einzige doch Robin war? Ich hätte es akzeptieren können, dass Ted nach 6 Jahren eine neue Beziehung beginnt, natürlich, aber mit Robin? Es war immer nur Robin, Robin, Robin. Statt sie eine Staffel lang angeblich loszulassen, hätte man die Staffel dafür verwenden sollen, Cristin Miliotti in ihrer Rolle zu zeigen. Die Frau war PERFEKT für Ted und so hätten wir wenigstens ein bisschen Screentime, das nicht verschwendet ist. Ich weiß genau, dass ich jetzt nicht mehr auf die Serie zurückdenken kann mit "Oh, das war so toll und romantisch". Nö, geht nicht, immerhin weiß ich genau, dass Ted sein ganzes Leben vor die Wand fährt, weil er sich krampfhaft an einer Frau festgeklammert hat. Von Anfang an. Eigentlich sind es 9 Staffeln lang Lügen an sich selbst gewesen.

    Und Barney? Wieso muss er erst heiraten, um dann wieder rumzuhuren, zu dumm zum Verhüten zu sein (ernsthaft? nach 200+ geknallten Tussies schwängert er eine plötzlich??) und DANN ein Kind kriegen? Nachdem wir das Thema Kinder in Bezug auf Robin schon hatten, dass er sie ohne die Kondition Kinder liebt. Dass es ihm nicht wichtig ist. Wieso muss dieses sensible Thema auf diese Weise angesprochen werden, wenns am Ende doch VOLLKOMMEN umgedreht wird? Barney schwängert ne Dahergelaufene und Robin wird sicherlich Stiefmutter. SUPER. Wenn man das Thema Kinderlosigkeit anspricht, finde ich es einfach Banane, den Leuten am Ende doch ein Kind zu geben, in welcher Weise auch immer. Das ist doch das besondere gewesen, dass man sein Glück auch ohne Kinder finden kann. Wieder ein Handlungsstrang voll zerrissen.

    Ach ich könnte glaube ich noch stundenlang weitermosern, vor allem die Verschwendung von Miliotti, die in jeder ihren Szenen das perfekte Ebenbild zu Ted war, dessen Liebe zu ihr in allen Erwähnungen der Mutter spürbar war - um am Ende doch herauszuhören, dass Ted wahrscheinlich selbst in der Ehe mit Tracy in Robin verliebt war. Alter, das macht mich ernsthaft aggressiv.

    Für mich wurde eine wunderbare Serie wirklich zerschossen. Mit den zwei letzten Folgen. Herzlichen Glückwunsch, die Seriendvds werde ich mir JETZT bestimmt nicht holen.
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    Es gibt auch schon den hübschen Hashtag #HowIMetYourStepmother :D
    Die Amis finden das Ende nämlich auch ziemlich dumm.
    Für mich wäre es an sich ja irgendwie süß, wenn es dadurch nicht die komplette Handlung zuvor sinnlos machen würde! 3 Staffeln haben wir mit Robin und Barney gelitten und gehofft und uns gefreut, als sie endlich zueinander gefunden haben und dann das?
    Barney und Robin trennen sich und Ted ist glücklich, bis seine Frau stirbt (übrigens eine Sache, die sehr, sehr viele Fans vermutet hatten, aber der bis zum Schluss 'eigentlich' durchgänig widersprochen worden war.)
    Ich finde es richtig schade, weil, wenn sie von Anfang an wussten, wie sie es enden lassen wollen - und das taten sie ja, weil die Szene mit den Kindern schon 2005 oder 2006 gedreht wurde - dann hätten sie es komplett anders aufbauen können. O.o
    Ich bin selten jemand, der über ein Ende meckert, aber dieses hier ist für mich einfach nicht tragbar und ich finde es richtig schade, dass die Serie so geendet hat.
    Ich muss aber auch sagen, die Serie hat für mich seit der 7.ten Staffel nicht mehr viel Reiz ausgemacht. Ich wollte einfach nur noch wissen, wer die Mutter ist und wie es endet und hin und wieder gab es auch schon noch lustige Stellen.
    Allerdings ist es auf der anderen Seite irgendwie gut, dass die Serie nicht früher zu Ende gagangen ist, denn wenn sie das Ende wirklich immer unverändert gelassen hätten, dann wäre es wahrscheinlich noch unnötiger gewesen, als es jetzt nach der letzten Staffel ist. So hatten sie wenigstens - theoretisch gesehen - mehr Zeit es vorzubereiten. Für mich ist es dennoch irgendwie nur mal so hingeklatscht und das finde ich echt traurig, weil die Serie - jedenfalls kam es für mich so rüber - immer mit so viel Liebe gemacht worden war. :(
  • Oh, ich hab vergessen darüber zu ragen, dass
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    Penny und Luke total uninteressiert sind und denken, dass sie bestraft werden, als Ted die Geschichte erzählt. Ernsthaft? Ihre Mutter ist 6 Jahre tot, beide sind Teenager. So ein sensibles Thema sollte die beiden eher erfreuen, als dass sie genervt davon sind. Das ist wahnsinnig respektlos der Mutter gegenüber, genau wie der ganze Rest, den TDH schon angeführt hat.

    Die ganze Serie lief im Endeffekt nach dem Prinzip "Ich will aber, dass Ted und Robin zusammen kommen, mir doch egal, was zwischendurch geschieht!" Jo, genau das ist es. Die Autoren sind kein Stückchen mit ihrer geschichte mitgewachsen und das ist eigentlich ziemlich traurig, wenn da allein 9 Jahre Dreharbeiten drin stecken.
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    Oder auch die Art, wie Ted die Geschichte erzählt. Er witzelt ja einige Male darüber, die Mutter getroffen zu haben, zum Beispiel im Stripclub. "Hey Kinder, eure tote Mutter hat sich für Geld ausgezogen. Haha, nur ein Witz."
    Nebenbei, und das habe ich sowieso noch nie verstanden, wieso klang Josh Radner in der Zukunft eigentlich immer wie Bob Saget? Am Anfang dachte ich ja immer, das wäre so, damit Ted älter klingt, aber mit der Zeit und den ganzen Flash Forwards hat sich diese Überlegung dann auch gegeben. Trotzdem wäre es schön gewesen, die Worte "And that, kids, is how I met your mother," (egal, wie überflüssig diese Worte auch gewesen sein mögen) aus Sagets Mund zu hören.
    Laut Carter und Bays soll auf der DVD zu Staffel 9 noch ein Extra drauf sein, in dem eines der letzten großen Mysterien von HIMYM gelöst wird - welches wurde nicht verraten. Wer will wetten, dass die beiden jetzt noch den Pineapple-Incident verhunzen wollen?
    Eine der tragischsten Sachen ist allerdings, dass das Finale, genauso, wie es ist, perfekt gewesen wäre, wäre HIMYM eine Black Comedy gewesen. Barney, der mit irgendeiner Tussi ein Kind bekommt, die Mutter, die stirbt, und dann die letzte Szene mit Robin als großartig übertreibende Satire auf erzwungene Happy Ends.

    So, aber ich will auch mal zwei Sachen nennen, die das Finale gut gemacht hat:
    1. "I kept the story short and to the point." Classic Ted. Das hat echt sehr gut gepasst.
    2. Keiner der Charaktere ist Holzfäller geworden.
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    Also so beschissen, wie das hier angeprangert wird, fand ich das jetzt gar nicht, letztenendes macht es wenn man mal seine persöhnlichen Ambitionen mal außen vorlasst schon Sinn, das ganze, denn wenn man eine Serie, nicht als das sieht was sie im eigentlichen Sinne ist, nämlich statt ner comedy, dramaromantik Serie, Eine Mitteilung der Autoren beispielsweise zu sehen versucht, und probiert sich in die Köpfe der Autoren zu versetzen, bekommt das ganze ne komplett neue Kullise in meinen Augen. Ich bin da aus 2 Perspektiven rangegangen, einmal als Zuschaue mit Erwartungen
    eigener Meinung, Vorfreude, Spannung dem ganzen Gefühlspool eben, und klar wenn man dann mitbekommt, " Was sie haben sie einfach über die Klinge springen lassen",, Barney wird Vater, Ouhh wer hätts gedacht", Lily und Marshall natürlich Happy Family, und dann am Ende dann haut Ted zu Robin ab, mit dem blauen Horn, Gott, Kitsch, Langeweile und entäuschender konnts ja nicht werden, is wohl so ne Modifizierung zu wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute. Besonders bei der Sache Dass man Tracy so mir nichts dir nichts reinbaut, und dann hinterücks wegeliminiert, " da fühl ich mich als Zuschauer der 9 Jahre investiert hat, schon übergangen und verarscht, auf gut deutsch.

    Aber ich find, wenn man nicht wie ein Kleinkind an die Sache rangeht, dass statt Dem Power Ranger, ne Gi Joe Figur bekommen hat, und wie manche Amerikanische Fans, so Sachen proleten, wie " lasst uns den Machern, aufs Maul hauen", " ich hab kotzen müssen", " how i trick, a loyal fan Community," und lauter so Kram rumgeistert, weil das Ende nicht der Vorstellung, entspricht, weil man ein realistisches Ende erwartet, und damit was vorhersehbares, dann hat man, eben nichts aus den letzten 9 Staffeln gelernt, wie uns ja von den Ironiekings craig, und thomas, fast schon plakativ gezeigt wurde. Dass immer wenn wir glaubten, was zu wissen, wies jetzt weitergeht, und die Lösung hatten, kam ein unerwartetes "haha" dass uns wieder mit was abstruserem lockte, das Problem war denk ich das dieses Konzept, stets aus der Reihe zu tanzen, auch manche Fans bald durschauten, und demzufolge auch das Ende erahnten, wobei vlt genau das der Sinn war?, nicht nur zu verblüffen sondern auch die Vorstellungen lenken, um sie dann zunichte zu machen? Eben, wie es Ted sagte es kommt immer anders als man denkt. All diese Anspielungen, immer " man muss sich im Leben eingestehen was man will, dann kriegt man es auch, Das Universumgerede, dass tröpfchenweise die Mutter vorgestellt wurde, und der Titel himym, allein der Titel, der Name liefert uns gleich Vorstellungen, was verstärkt wird, dass Luke und Penny(nette Anspielung übrigens dass Padme stirbt) :D die Zuhörer sind, das Kernelement das weitergetragen wird, und so die Spannung garantiert. Kein Mensch würde hier vermuten, dass hier die "Fallen", oder Mindblows der Zwei Schreiber versteckt sind. "immerhin bedeutet Romantik, dass man sich am Ende findet, und die Wolken nach Marshmallows schmecken, zumal ein Krudes Ende, ja auch gar nicht zum Ton passt., sie werden es andeuten, aber das wissen wir ja schon vorher, die halten uns ja auch für blöd" ( so dachten wohl craig, und thomas) und machten demonstrativ und vehement ihr Ding, und ich glaube wenn man das weiß, bzw glaubt zu wissen, und man zb die banalen Dinge die alegorisch gewollt platziert sind analysiert kann man zb das hier erkennen. Am Beispiel von tracys Tod z.B auf den ersten Blick vieeleicht hingeklatscht, und reineditiert, das ist das was man vorgesetzt bekommt, reichlich verziert, auf nem Platintablett,Aus Intrepretiver Sicht könnte man jetzt sagen, und Symboldeutung betreiben. Bei der Hochzeit, von Barney und Robin gibt ted vor Robin losgelassen zu haben, ist damit frei, für Tracy und Kinder zu bekommen, das wichtige denk ich ist er geht ohne Erwartungsdruck in das neue Leben mit Tracy, dann eben ihr unerwarteter Tod, und die Erkenntnis nichts hält für ewig, aber die gemeinsame Zeit dennoch das schöne daran war, und grade weil im Vergleich so kurz, so eine immense Bedeutung hatte. Das große Schicksal, das uns
    immer runterzieht,die aufgezwungene , die höhere Entität, ist hier der Gegenpart zum Glück, das auf Freiheit beruht. Nachdem Ted glaub die Ballons stiegen ließ, gab er seine Vorstellung, seine Obsession von der perfekten Bekanntschaft auf, dass ihn seit der ersten Folge peinigte, und ihn durch Robin Impliziert wurde, alle Beziehungen die er fortan führte, beruhten auf der Liebe auf den ersten Blick Story, auf Robin. Er konnte nie wirklich unterm Gelben Regenschirm Schutz finden, da ihm immer das Blaue Horn im Ohr dröhnte. Geht man noch weiter könnte man sagen, dass Gelb in dem Sinne die Falschheit, also die Falsche Geschichte zeigt, was am ende ja "plausibel" klar sein dürfte. Bedenkt man das aus dem Blickwinkel macht auch Sinn dass die Mutter an ihrem Ex, ihrer falschen Schicksalsdefinition, ihrer Gewohnheit festhing, der ja auch gestorben ist, und sie deshalb ja wenig bis gar nicht feiern ging. Ob sie nun wirklich frei von ihrer Trauer war, glaube ich nicht was wiederum passen würde, weil sich damit folgende Ironien ergeben Ted: besessen von Robin, Kompensat Tracy. Besonderheit : keine Fesseln beim ersten Treffen, er ist er selber und trifft seine perfekte frau, sie stirbt, er fällt ins alte Schema zurück, in seine alte Gewohnheit seine alte Obsession. Tracy: trauert um Max, kann wohl nicht loslassen, trifft Ted allerdings ohne wie er jeden Grashalm abzusuchen also auch gewissermaßen frei. sie stirbt, landet bei Max, und alle sind wieder dort wo sie am Anfang der Serie waren. Und genau diese Konstellationen, sind mmn die Appele an uns, eben versteckt, in Künstlerischer Form. Es wird das klassische Familien, und Beziehungsbild genommen, als großes Ziel (Marshal und Lily) gilt es zu erreichen, und es werden mehrere Möglichkeiten aufgezigt wie mans machen kann, und dabei aber eben auch gezeigt, dass wenn man mal das Familien"klischee" erreicht hat, es immer noch zerbrechen kann. Im Sinne von Scheidung, Tod etc, und sich vlt die frage aufdrängt, warum an einer solche veralteten Tradition festhalten, warum kann nicht zb auch ein Bumsfideles barney Leben glücklich machen, zumal er am Ende ja auch am Ziel ist. Zwar über Umwege, aber er hats geschafft, auch hier wieder das Gewohnheitsproblem. barneys Mutter sagt, sei nicht so dumm wie ich, und mahnt ihn er solle an einer Frau festhalten, er probierts es klappt nicht, hält am ende aber ne Tochter im Arm, ist doch im Prinzip genauso romantisch und sweet, wie Teds Geschichte. Der name, weckt Vorstellungen, Vorstellungen wecken Erwartung, und Erwartung kann wenn nicht erfüllt umgekehrt wirken, fremd erscheinen erdrücken, und sehr schmerzhaft enden. Man muss sich seine Vorstellung behalten, darf aber nicht alles andere daran messen, auf diese Weise entsteht dieser Schicksalsmythos der mehr quält als hilft. Oder anders ausgedrückt: Ich glaub das ist wie bei Einkaufsfreudigen Frauen man will ne bestimmte Jacke, und kommt aus Spontanität, an die eine die man immer wollte. Das Ist Himym man hat nen Tinitus vom blauen Horn, und findet Unterschlupf unter etwas so banalem wie nem Gelben Schirm, klingt seltsam ist aber deshalb realistisch als surreales übertriebenes Beispiel wie es wirklich zugeht, Wie bei jeder Freundschaft und Beziehung, ist glaub ich das wie nicht so entscheident als die Tatsache dass nun aus ist, kennt bestimmt jede.r Auch wenn man sich manchmal vlt verändern muss, oder der Weg falsch scheint, Aus dem Aspekt, ist das Ende ziemlich mutig und innovativ, und wenn man damit nicht zufrieden ist, man nicht wahrhaben will haben die Macher wohl ihr Ziel erreicht. Ich für meinen Teil find Robin, und Ted ja gar nicht töfte zussammen, und der menschliche und romantische Teil in mir wollte auch das KuschelPuschel Ende aber gut, Im Grunde is es ne Serie und kein Kataklysmus. Mich stört nur generell an Motzern immer, dass sie stets alles vorher wissen, hinterher es besser können, aber trotzdem wohl nie ne Kamera, hielten, nie ein Drehbuch verfassten, oder wie viele Sofafussballtrainer noch nie gekickt haben. Große Haie kleine Fische.



    Auch
    dem größten Willen können im Angesicht der Strapazen der Massen seine
    Kräfte verlassen, denn wer allein auf sich vertraut ist dabei auf Sand
    zu bauen.
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    @Vaevic Boss
    deine - ich nenne es mal objektive - Zusammenfassung ist an sich wirklich schön und ich stimme dir auch im Grunde zu, nur gibt es eben ein Problem bei der Sache.
    Man bewertet als Fan bzw. Zuschauer eine Serie nun einmal subjektiv ob sie einem gefällt oder nicht. Und bevor man überhaupt in der Regel mal weiter denkt, wieso, weshalb, warum, dauert es eben erst einmal ein bisschen. Ich war am Ende der Folge extrem geschockt und sauer, fünf Minuten später dachte ich mir: Irgendwie ja schon süß, wenn dies und das und jenes anders gewesen wäre.
    Viele haten jetzt erst einmal rum, weil Ted seinen Kindern eigentlich nicht die Geschichte über die Mutter erzählt hat, sondern so herausfinden wollte, ob sie damit einverstanden sind, dass er Robin um ein Date bittet. Es ist ein extrem großer Überrschungseffekt und den erst einmal zu verdauen, dauert eben ein bisschen, vor allem, da es einer ist, der zuerst einmal extrem negativ wirken kann (Ich persönlich dachte während der ersten Folge, Ted kommt mit Robin zusammen, am Ende der Folge sagt er Tante Robin, somit hatte ich die zwei als Paar in meinem Kopf schon rausgestrichen, weil ich nicht wirklich damit gerechnet hätte, dass sie am Ende doch noch zueinander finden).
    Ich glaube, in ein, zwei Wochen wird sich das gehate legen und die Leute (jedenfalls die meisten) denken dann noch einmal in Ruhe nach. Ob sie das Ende dann immer noch scheiße finden oder doch damit leben können, ist ein anderes Thema und damit wären wir wieder bei der subjektiven Meinung. Man wird es nie allen Recht machen können, das ist einfach so und Serienfinals sind sowieso eine Sache für sich, ich bin nur der Meinung, wenn sie auf dem Weg zum Ende hin nicht so stark auf der Hochzeit von Barney und Robin herumgeritten hätten, würde mir das Ende um einiges besser gefallen, weil die Fans so über Jahre hinweg Zeit hatten, Barney und Robin als Paar in ihr Herz zu schließen und vielleicht ist das auch einfach ein Teil, warum viele vom Ende enttäuscht sind.
    Ich für meinen Teil find Robin, und Ted ja gar nicht töfte zussammen,
    und der menschliche und romantische Teil in mir wollte auch das
    KuschelPuschel Ende aber gut, Im Grunde is es ne Serie und kein
    Kataklysmus. Mich stört nur generell an Motzern immer, dass sie stets
    alles vorher wissen, hinterher es besser können, aber trotzdem wohl nie
    ne Kamera, hielten, nie ein Drehbuch verfassten, oder wie viele
    Sofafussballtrainer noch nie gekickt haben. Große Haie kleine Fische.
    Was erwartest du? XD Wir sind alle nur Menschen. Meckern liegt uns im Blut. /D Wobei ich weiß, was du meinst. Ich finde es auch immer ziemlich doof, wenn mir meine Chefin sagt, das und das und das ist scheiße, aber gar keine Ahnung hat. Ich stell mich ja auch nicht hinter sie und schreib ihr vor, wie sie den Dienstplan zu machen hat (wenn sie mal einen machen würde /D [jaja, dieses rumgemecker immer XD])
  • Vaevic Boss schrieb:

    Mich stört nur generell an Motzern immer, dass sie stets alles vorher wissen, hinterher es besser können, aber trotzdem wohl nie ne Kamera, hielten, nie ein Drehbuch verfassten
    Kritik wird man ja wohl trotzdem noch üben dürfen, auch wenn sie harsch formuliert ist. Die Tatsache, dass man selber noch nie an der Produktion einer Hollywood-TV-Serie beteiligt war, heißt immerhin nicht, dass man nicht ein grundlegendes Verständnis für Plot und Charakterentwicklung hat. Die Ausrede, "Mach's besser," ist einfach von vornherein fehlerhaft. Um es an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen: Ich muss nicht schonmal ein Land regiert haben, um unzufrieden mit unserer Regierung zu sein.
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    Auch hier - riesengroße Enttäuschung. Die Serie baute zunächst sukzessive ab, um dann aber mal so richtig kacke zu werden.

    Zuerst haben sie Barney zerstört. Seit Ende Staffel 6, als wir tatsächlich geschnallt haben, dass ER heiratet, haben wir gesehen, wie dieser Mensch charakterlich stärker geworden und gewachsen ist. Er wurde erwachsen, richtig erwachsen. Ein Mann, der wie für gemacht für Robin Scherbatzky war. Und spätestens mit dem Schwur, den er vor der Eheschließung gemacht hat, dachte man, dass alles perfekt mit ihm sei. Und innerhalb einer Folge degradiert man ihn wieder zu dieser kindischen Lusche, zerstört drei Jahre Charakterentwicklung und lässt einen der vielseitigsten Menschen im Sitcom-Universum ein trauriges Ende finden.

    Robin Scherbatzky. Sie wurde auch kaputt gemacht. Sie wird berühmt, schmeißt ihre Freunde hin, ihre Ehe hin, einfach so, und fängt an wieder mit Hunden alleine zu leben? Klar.

    Es war okay, dass die Mutter gestorben ist. Es war hart, aber das hätte man hätte das verarbeiten können. Hätte.

    Aber dann musste man Ted Mosby zerstören, diesen wundervollen Romantiker, der eine tolle Geschichte erzählt, wie er die Mutter seiner Kinder kennengelernt hat - damit das dann am Ende wie eine Bitte wirkt, wieder Robin nachjagen zu dürfen. Wieder. Robin. Nach 20 Jahren, immer noch Robin. Robin, die seinen besten Freund geheiratet hat, die ihm gesagt hat, dass sie ihn nicht liebt und dass sie niemals zusammen sein könnten, einfach weil sie zu verschieden sind. Und dann das (übrigens, Bro Code gebrochen). In der vorletzten Folge denken alle, er hat sie endlich überwunden, dieses Trauma namens Robin, und dann - paff! Ätsch, Pustekuchen, Niete, viel Glück beim nächsten Mal - jagt er wieder der selben beschissenen Frau wie vor 25 Jahren hinterher.

    Und am allerschlimmsten: Sie haben die Mutter und ihre Geschichte VÖLLIG ruiniert. Ihr Tod war nichts weiter als eine Randnotiz, ein Hindernis auf dem Weg zu Robin. Wir sahen nicht ihre letzten Momente zusammen, oder ihr Begräbnis, oder Teds Trauer. Alles wirkte wie: "Hey Kinder, eure Mutter war krank und starb dran, lass mal lieber über Robin reden." Alles, was diese Serie in den letzten 9 Jahren so wundervoll gemacht, so einzigartig - innerhalb einer Stunde zerstört. Und deshalb ist das Finale so eine Mega-Enttäuschung.
  • Vaevic Boss schrieb:

    Also so beschissen, wie das hier angeprangert wird, fand ich das jetzt gar nicht, letztenendes macht es wenn man mal seine persöhnlichen Ambitionen mal außen vorlasst schon Sinn, das ganze, denn wenn man eine Serie, nicht als das sieht was sie im eigentlichen Sinne ist, nämlich statt ner comedy, dramaromantik Serie, Eine Mitteilung der Autoren beispielsweise zu sehen versucht, und probiert sich in die Köpfe der Autoren zu versetzen, bekommt das ganze ne komplett neue Kullise in meinen Augen.

    Vaevic Boss schrieb:

    Auch wenn man sich manchmal vlt verändern muss, oder der Weg falsch scheint, Aus dem Aspekt, ist das Ende ziemlich mutig und innovativ, und wenn man damit nicht zufrieden ist, man nicht wahrhaben will haben die Macher wohl ihr Ziel erreicht. Mich stört nur generell an Motzern immer, dass sie stets alles vorher wissen, hinterher es besser können, aber trotzdem wohl nie ne Kamera, hielten, nie ein Drehbuch verfassten, oder wie viele Sofafussballtrainer noch nie gekickt haben. Große Haie kleine Fische.
    Das Problem ist nicht das Drama. Das Problem ist das wie.
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    Das Ende hat im Prinzip mehrere Jahre der Charakterentwicklung zerstört. Es hat die Mutter als Charakter ''wertlos'' gemacht. Wie jemand schon davor sagte, die ganzen vorher getroffenen Entscheidungen wurden damit entwertet. Würdest du deinen Kindern deren Mutter weggestorben ist den Witz aufbürden du hättest sie im Stripclub kennengelernt?
    Das Ende wurde zumindest zum Teil so schon nach der zweiten Staffel so konzipiert. Was ein vollkommen andere Prämisse wäre. Nach der zweiten-dritten-vierten Staffeln wären wir noch lange nicht so investiert in die Mutter. Und vor allem damals war die Beziehung Ted-Robin immer noch ''heiss''. Nach all der Charakterentwicklung der letzten Jahre (vor allem der letzen 2) macht das aber absolut keinen Sinn mehr. Genauso Barney, da wird jahrelang sein Charakter weiterentwickelt nur um am Ende zu sagen...ach scheiss egal, wir wollen den alten Barney wieder zurück.

    Ich finde auch der Spruch, machs doch besser ist vollkommen fehl am Platz hier. Hier wurde der Zuschauer am Ende einfach verarscht. Ich nehme mal als Beispiel das Ende von Sopranos. Davon waren auch viele nicht begeistert. Aber es war ein Ende was gepasst hat. Es hat nicht den Geist der Serie zerstört und so ziemlich die hälfte der Serie ad absurdum geführt. Nehmen wir Scrubs, es hat mit der achten Staffel ein ende das ok war und gepasst hat. Die Neunte war nicht gut, aber die Charakterentwicklung der alten Charaktere wurde nicht einfach geopfert.
    Auf der anderen Seite haben wir nun HIMYM und Lost....
    Das ein Ende nicht alle glücklich macht ist klar, schauen wir auf Breaking Bad. Aber alle meine positiven Beispiele zerstören nicht das aufgebaute in der Serie.
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    Ich hätte kein Problem wenn dieses Ende in der Art nach 4 Staffeln so gekommen wäre. Aber nachdem wir jahrelang vorgezeigt bekommen haben wie unpassend Ted und Robin sind. Wie wir Jahrelang die Chemie zwischen Robin und Barney vorgesetzt bekommen...da spielt das Ende einfach komplett in eine andere Richtung. Und als Zuschauer erster Stunde...der 9 Jahre diese Serie verfolgt...fühlt man sich einfach verarscht.
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    ich finde es einfach nur schade das es so enden muss ... unteranderem weill Ted solange gesucht getrauert gewartet und verletzt wurde bis er die richtige gefunden hatt und diese stirbt ich finde daß es so nicht enden sollte
    "Und ich will, dass du weißt, ich bin traurig und glüklich zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann "