How i met your mother

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    Es geht ja nichtmal nur darum, dass sie stirbt. Sondern darum, dass sie einfach stirbt, keiner trauert, die Kinder keinen Fuck drauf geben und einfach sofort mit Robin weitergemacht wird. Es wird in ZWEI SÄTZEN mit der Mutter abgeschlossen: "Sie war krank. Sie ist seit 6 Jahren tot" Fertig
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    Mir geht es im Prinzip auch nicht darum, was passiert ist. Das alles hätte man gut in die Story integrieren können, bzw. es wäre auch ein gutes oder zumindest akzeptables und passendes Ende gewesen, hätte man es nur zur richtigen Zeit und vor allem vernünftig rübergebracht. Ich denke, ein entscheidendes Problem war, dass das Ende schon sehr lange feststand, die Serie aber viel länger lief, als es eigentlich geplant war. Vermutlich mochten die Macher ihr Ende und wollten unbedingt daran festhalten, in der Filmwelt gibt es den Spruch "Kill your Darling", sprich, man soll die Idee, die man am meisten liebt und die für einen das Herz des Werkes/die Grundidee ausmacht, verwerfen, weil es sozusagen aus ihr herausgewachsen ist. Ich weiß nicht, inwieweit das hier der Fall war, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ihnen die Idee so gut gefiel, dass sie komme was wolle, daran festhalten wollten und sich deshalb notgedrungen dazu entschlossen haben, die Entwicklungen, die dafür nötig waren, in die letzte halbe Stunde zu packen, was für mich der Hauptgrund ist, warum ich das Ende nicht mag.

    Wie Desch schon sagte, das Ende hätte man nach der 3. oder nach der 4. Staffel bringen können, aber nicht, nachdem man so viele Szenen gebracht hat, in denen immer wieder deutlich wurde, dass aus Ted und Robin nichts wird, nicht, nachdem man Barneys Charakter durch seine Liebe zu Robin so eine tolle Entwicklung durchmachen lassen hat und nicht, nachdem die Mutter so sehr in den Fokus gerückt wurde. Ich finde es nicht unbedingt schlimm, dass man sie umbringt, auch wenn es natürlich traurig war, allerdings hätte es noch viel berührender sein können - man hat den Moment einfach verschenkt und die Mutter in einem Nebensatz verheizt, dass die Kinder dann auch total locker drauf sind und Ted ermutigen mit Robin auszugehen, finde ich auch nicht ganz passend. Natürlich sind 6 Jahre vergangen und es ist nachvollziehbar, wenn sie mittlerweile damit klarkommen und nach vorne blicken, aber für den Zuschauer ist es ein viel zu schneller Bruch, der ihn irritiert zurücklässt. Auf mich wirkten die Kinder dadurch zumindest ebenso glaubhaft wie die Kinder in irgendwelchen zweitklassigen Werbespots, die nicht zu einer Serie passen wollen, die den Charakteren sonst so viel Herz und Fehler gibt.

    Die letzte Szene, in der er Robin das Horn bringt (hat mich übrigens sehr an Pretty Woman erinnert xD), fand ich an sich nicht schlecht als Ende (auch wenn ich kein Ted x Robin - Fan bin und es ganz sicher auch nie sein werde, muss ich zugeben, dass es romantisch ist), aber es ist einfach völlig zur falschen Zeit gekommen und wirkte dadurch schrecklich deplatziert und unglaubwürdig - eben wie etwas, das die Serienmacher unbedingt wollten, ohne Rücksicht auf die Charaktere und ihre Entwicklungen zu nehmen.

    Alles in allem kann ich sagen, dass mich hauptsächlich am Ende stört, dass es so lieblos präsentiert wurde. All diese Entwicklungen boten so viel Drama und Unterhaltung, dass es vielleicht sogar für eine weitere Staffel gereicht hätte - nicht, dass ich mir das gewünscht hätte, irgendwann ist es auch mal gut - aber man hätte statt eine ganze Staffel einer Hochzeit die am Ende eh vollkommen bedeutungslos ist zu widmen, vielleicht eher versuchen sollen, die 9. Staffel mit all diesen Wendungen und Entwicklungen zu füllen, damit man das Gefühl hat, die Charaktere wären am Ende nochmal gewachsen und in so kurzer Zeit nicht einfach ein paar Stufen weiterhochgesprungen, ohne dass der Zuschauer die Chance hatte, wirklich mitzukommen.

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    wie Jusuf schon vermutete, bin ich wohl der einzige Mensch auf diesem Planeten, der das Ende akzeptabel fand :D

    ich muss mich erstmal dazu bekennen, dass ich TedxRobin-Fan bin. ich war es schon immer. schon ab der ersten Folge.
    und wenn wir mal ehrlich sind: wir haben doch alle unsre erste Liebe oder diese eine Person, für die wir nie ein Gefühl der Gleichgültigkeit empfinden könnten, nicht wahr? ich für meinen Teil habe so jemanden. außerdem sieht man bei Ted ja schon an Karen, dass es ihm unglaublich schwer fällt loszulassen. Karen. die Tuss, die ihn gefühlte 4934x betrogen hat. und wenn so eine Kacktuss für ihn immer noch was bedeutet, dann ist es ja zumindest etwas verständlich, dass das Abhaken bei Robin noch viel schwerer sein würde.

    BarneyxRobin fand ich anfangs absolut beschissen. Barney war für mich ein ewiger Single. ewigewigewig. irgendwann hab ich mich dann damit abgefunden, dass es wohl so sein musste. dass die beiden zusammen kommen. und irgendwie war das Paar dann ganz okay. ich fand es suboptimal, aber trotzdem hat es irgendwie gepasst.
    und dann kam die Scheidung. und komischerweise hat es mich kaum überrascht. es war hald so... okay. Robin war eigentlich schon immer mit ihrem Job verheiratet. ich fand es kein Stück traurig.

    genauso wie den Tod der Mutter. er war so nebensächlich und wenig gestaltet, genau wie die ganze Figur der Mutter. man konnte überhaupt keine Bindung zu ihr aufbauen und deswegen hat es mich kein winziges Stück in den Augen gejuckt, als sie gestorben ist. und das ist eigentlich schon fast unmöglich, weil ich - was Serienenden oder Filmenden betrifft - ziemlich nah am Wasser gebaut bin. vor allem das "It's been six years since blablabla" kommt wie "scheiß doch drauf, die war eh hässlich! Robin ist viel geiler!". die Kinder wirken wie undankbare Gören.

    dann noch: wenn Barney zurück in sein altes Schema verfällt, dann ist es auch ok, wenn es ihn auf die Fresse haut. ich fand es allerdings behindert, wie das passiert ist. und dass man die Mutter nicht gesehen hat.

    im Großen und Ganzen war es, um es zusammen zu fassen, das schwächste Serienfinale, das ich bisher gesehen habe. ich hab oft Scrubs, Two and a half men und HIMYM verglichen. bei Two and a half men war es ja schon absolute Rotze, aber HIMYM war noch viel schlechter. nicht, weil mir der Plot nicht gefällt, sondern weil es viel zu kurz war. sie können es gerne so machen, dann hätte ich aber lieber, dass sie den Tod der Mutter noch mal schön ausarbeiten und die letzten Momente zeigen und versuchen, ein bisschen ne Verbindung zu Tracy aufzubauen. ich fand in den 50 Minuten nur eine einzige Szene traurig. als Robin sich von Lily verabschiedet hat.

    letzten Endes ist es zu TedxRobin gekommen. das, was ich mir immer insgeheim gewünscht hatte. irgendwie schön. irgendwie ist sich Ted treu geblieben mit dem blauen Horn. irgendwie war das auch n nettes Element, dass Robin sich wieder 38 Hunde geholt hat(wäre da nicht ihre überaus hässliche Frisur). das Ganze wird nur Scheiße, wegen dem eigentlichen Hintergrund der Serie: how i met your mother. - und am Ende wars dann doch eher eine unendliche Gesichte, wie er doch noch Robin bekam.
    FC BAYERN MÜNCHEN
  • gscherdsDrudu! schrieb:

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    wie Jusuf schon vermutete, bin ich wohl der einzige Mensch auf diesem Planeten, der das Ende akzeptabel fand :D

    ich muss mich erstmal dazu bekennen, dass ich TedxRobin-Fan bin. ich war es schon immer. schon ab der ersten Folge.
    und wenn wir mal ehrlich sind: wir haben doch alle unsre erste Liebe oder diese eine Person, für die wir nie ein Gefühl der Gleichgültigkeit empfinden könnten, nicht wahr? ich für meinen Teil habe so jemanden. außerdem sieht man bei Ted ja schon an Karen, dass es ihm unglaublich schwer fällt loszulassen. Karen. die Tuss, die ihn gefühlte 4934x betrogen hat. und wenn so eine Kacktuss für ihn immer noch was bedeutet, dann ist es ja zumindest etwas verständlich, dass das Abhaken bei Robin noch viel schwerer sein würde.

    BarneyxRobin fand ich anfangs absolut beschissen. Barney war für mich ein ewiger Single. ewigewigewig. irgendwann hab ich mich dann damit abgefunden, dass es wohl so sein musste. dass die beiden zusammen kommen. und irgendwie war das Paar dann ganz okay. ich fand es suboptimal, aber trotzdem hat es irgendwie gepasst.
    und dann kam die Scheidung. und komischerweise hat es mich kaum überrascht. es war hald so... okay. Robin war eigentlich schon immer mit ihrem Job verheiratet. ich fand es kein Stück traurig.

    genauso wie den Tod der Mutter. er war so nebensächlich und wenig gestaltet, genau wie die ganze Figur der Mutter. man konnte überhaupt keine Bindung zu ihr aufbauen und deswegen hat es mich kein winziges Stück in den Augen gejuckt, als sie gestorben ist. und das ist eigentlich schon fast unmöglich, weil ich - was Serienenden oder Filmenden betrifft - ziemlich nah am Wasser gebaut bin. vor allem das "It's been six years since blablabla" kommt wie "scheiß doch drauf, die war eh hässlich! Robin ist viel geiler!". die Kinder wirken wie undankbare Gören.

    dann noch: wenn Barney zurück in sein altes Schema verfällt, dann ist es auch ok, wenn es ihn auf die Fresse haut. ich fand es allerdings behindert, wie das passiert ist. und dass man die Mutter nicht gesehen hat.

    im Großen und Ganzen war es, um es zusammen zu fassen, das schwächste Serienfinale, das ich bisher gesehen habe. ich hab oft Scrubs, Two and a half men und HIMYM verglichen. bei Two and a half men war es ja schon absolute Rotze, aber HIMYM war noch viel schlechter. nicht, weil mir der Plot nicht gefällt, sondern weil es viel zu kurz war. sie können es gerne so machen, dann hätte ich aber lieber, dass sie den Tod der Mutter noch mal schön ausarbeiten und die letzten Momente zeigen und versuchen, ein bisschen ne Verbindung zu Tracy aufzubauen. ich fand in den 50 Minuten nur eine einzige Szene traurig. als Robin sich von Lily verabschiedet hat.

    letzten Endes ist es zu TedxRobin gekommen. das, was ich mir immer insgeheim gewünscht hatte. irgendwie schön. irgendwie ist sich Ted treu geblieben mit dem blauen Horn. irgendwie war das auch n nettes Element, dass Robin sich wieder 38 Hunde geholt hat(wäre da nicht ihre überaus hässliche Frisur). das Ganze wird nur Scheiße, wegen dem eigentlichen Hintergrund der Serie: how i met your mother. - und am Ende wars dann doch eher eine unendliche Gesichte, wie er doch noch Robin bekam.

    Genau SO sollte man seine Meinung formulieren, wenn man sagt, man mag das Ende, und nicht "Ja, habt ihr es schon besser gedreht?" oder "Überraschungen sind toll und ihr versteht das nicht".
    Das Ende ist nämlich einfach nicht perfekt, man kann da die Story an sich auch einfach ausblenden, es geht einfach um die Art der Darstellung und die ist nun einfach suboptimal.
    Und genau das ist der springende Punkt in 90% der Kritiken, die Storyentwicklungen kann man durchaus hinnehmen, dafür
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    hätte man sich aber die 9. Staffel in dieser Form sparen sollen und eben detailliert die Beziehung zur Mutter, die Scheidung und den Tod behandeln sollen. Die Akzeptanz der Fans wäre da sicherlich um einiges höher gewesen, selbst unter den BarneyxRobin Fans (bzw unter denen, die einfach genervt von dem TedxRobin hin und her sind). So Wendungen kann man einfach nicht in 10 Minuten runterbrechen.
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    ich seh das eigentlich genauso wie die meisten von euch auch. nach 9 Jahren Charakter- und Storyentwicklung, verdient diese Serie -welche meiner Meinung nach einer der besten überhaupt ist- etwas besseres als ein dahingeworfenes, liebloses Ende, mit dem wir uns vielleicht nach der zweiten oder dritten Staffel zufrieden gestellt hätten (wo doch eh geplant war Victoria als Mutter einzusetzen, würde die Serie nicht länger als zwei Staffeln betragen).
    ich versteh einfach nicht, wieso wir 9 Jahre unseres Lebens damit verbracht haben mit Ted zusammen die Liebe seines Lebens zu suchen, nur damit sie am Ende nicht länger als 10 Jahre zusammen sein können... und wieso sollten dann noch Ted und Robin zusammen kommen, obwohl man schon von Anfang an merkte, dass die beiden einfach nicht füreinander geschaffen sind. Und Barney ? Er hatte sich dank Robin weiterentwickelt und sollte dann wieder einfach in seine alten Gewohnheiten zurückfallen? -Etwas besseres ist denen wohl nicht mehr einfallen. ein Wunder, dass Barney nicht auch noch von den Schreibern umgebracht wurde, was sogar viel realistischer an dem Punkt der Handlung wäre, als dass er sie betrügt.
    Ich werd's einfach wie folgt machen: Ich schau mir alle Folgen bis auf die letzte an und warte dann bis Herbst, wenn die DVD in den USA rauskommt und man sie irgendwo online streamen kann.
    btw. was soll das eigentlich mit der DVD ? Neiiin, wieso das alternative (und hoffentlich bessere) Ende ebenfalls im TV ausstrahlen, sodass die Mehrheit der Zuschauer in der ganzen Welt zufrieden ist, wenn man bis zum letzten Drücker auch noch Profit aus der Unzufriedenheit der Menschen rausschlagen kann ._.



    Friendship is unnecessary, like philosophy, like art... It has no survival value;
    rather it is one of those things which give value to survival.