1.
Pisco macht einen Fehler, er wäre von der Polizei verhaftet worden und hätte womöglich die Organisation verraten. Objektiver Grund, ihn zu töten.
Gin macht keinen Fehler, der Boss hat ihm nur nicht ausreichend Informationen gegeben. Akai könnte ihn höchstens aus blinder Rachsucht töten. Maximal subjektiver Grund, Gin zu töten.
Himmelweiter Unterschied.
2. Ob die BO zerstört oder aufgelöst wird, kommt auf das gleiche heraus: sie existiert nicht mehr.
Übersetzung ist immer bereits selbst Interpretation, da ist es besser, sich an die eigentliche Metapher zu halten. Und da geht es um das Töten eines Werwolfs. Der Werwolf lebt nicht mehr, er existiert nicht mehr. Ob er sich selbst tötet oder getötet wird, darüber sagt die Metapher nichts.
Chianti hätte ihn gern erschossen, aber sie hat trotzdem ganz brav auf die Anweisung von Gin gewartet.
Gin wiederum wartet ca. eine Seite lang ab, bis Vermouth ihm eine Anweisung vom Boss bringt und pfeift Chianti erst danach zurück.
Bourbon hat ein persönliches Problem mit Akai. Der will Akai doch nicht töten, weil der für die BO so gefährlich ist. Das hat mit deinem Argument aus dem Vorpost (gefährlich, wenn Akai sich die Organisation auf den Hals hetzt) doch gar nichts zu tun.
3. Jodie will zwar die BO jagen, ist aber völlig harmlos für Akai. Akai ist über jeden ihrer Schritte informiert, und kann wie hier zu sehen im Notfall noch problemlos eingreifen. (Was eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da Vermouth ja ohnehin den perfekten Gegenplan zu Jodie hatte.)
Und er soll also Jodie nach Vermouths Flucht töten? Da ist die Polizei aber schon gefährlich nah, das wäre mal ein völlig unnötiges Risiko. Vor allem, da man auch Ran und Ai nicht ansieht, ob bzw. wie lange die bewusstlos sind. Spätestens bei einem Schuss könnte man doch wieder zu Bewusstsein kommen.
Und wozu eigentlich? Wegen einer abstrakten Gefahr durch Jodie irgendwann in der Zukunft? Da müsste sich Akai doch nicht selbst die Hände schmutzig machen. Jodie kann man doch jeden Tag umbringen, das könnte genauso gut irgendjemand anders irgendwann später machen.
Um vom Boss wegen der Aktion mit Jodie kritisiert zu werden, müsste der aber erstmal was davon wissen. Da bietet sich doch Akai am meisten an.
7.
Naja, das war dein Gegenargument, weshalb Akai nicht der Boss sein kann. Wenn man an der Stelle aber eigentlich nur spekulieren kann, ist das jetzt kein so kräftiges Gegenargument.
Pisco macht einen Fehler, er wäre von der Polizei verhaftet worden und hätte womöglich die Organisation verraten. Objektiver Grund, ihn zu töten.
Gin macht keinen Fehler, der Boss hat ihm nur nicht ausreichend Informationen gegeben. Akai könnte ihn höchstens aus blinder Rachsucht töten. Maximal subjektiver Grund, Gin zu töten.
Himmelweiter Unterschied.
2. Ob die BO zerstört oder aufgelöst wird, kommt auf das gleiche heraus: sie existiert nicht mehr.
Übersetzung ist immer bereits selbst Interpretation, da ist es besser, sich an die eigentliche Metapher zu halten. Und da geht es um das Töten eines Werwolfs. Der Werwolf lebt nicht mehr, er existiert nicht mehr. Ob er sich selbst tötet oder getötet wird, darüber sagt die Metapher nichts.
Chianti hätte ihn gern erschossen, aber sie hat trotzdem ganz brav auf die Anweisung von Gin gewartet.
Gin wiederum wartet ca. eine Seite lang ab, bis Vermouth ihm eine Anweisung vom Boss bringt und pfeift Chianti erst danach zurück.
Bourbon hat ein persönliches Problem mit Akai. Der will Akai doch nicht töten, weil der für die BO so gefährlich ist. Das hat mit deinem Argument aus dem Vorpost (gefährlich, wenn Akai sich die Organisation auf den Hals hetzt) doch gar nichts zu tun.
3. Jodie will zwar die BO jagen, ist aber völlig harmlos für Akai. Akai ist über jeden ihrer Schritte informiert, und kann wie hier zu sehen im Notfall noch problemlos eingreifen. (Was eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da Vermouth ja ohnehin den perfekten Gegenplan zu Jodie hatte.)
Und er soll also Jodie nach Vermouths Flucht töten? Da ist die Polizei aber schon gefährlich nah, das wäre mal ein völlig unnötiges Risiko. Vor allem, da man auch Ran und Ai nicht ansieht, ob bzw. wie lange die bewusstlos sind. Spätestens bei einem Schuss könnte man doch wieder zu Bewusstsein kommen.
Und wozu eigentlich? Wegen einer abstrakten Gefahr durch Jodie irgendwann in der Zukunft? Da müsste sich Akai doch nicht selbst die Hände schmutzig machen. Jodie kann man doch jeden Tag umbringen, das könnte genauso gut irgendjemand anders irgendwann später machen.
Um vom Boss wegen der Aktion mit Jodie kritisiert zu werden, müsste der aber erstmal was davon wissen. Da bietet sich doch Akai am meisten an.
7.
Naja, das war dein Gegenargument, weshalb Akai nicht der Boss sein kann. Wenn man an der Stelle aber eigentlich nur spekulieren kann, ist das jetzt kein so kräftiges Gegenargument.