Akai Shuichi = Anokata Theorie

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  • 1.
    Pisco macht einen Fehler, er wäre von der Polizei verhaftet worden und hätte womöglich die Organisation verraten. Objektiver Grund, ihn zu töten.
    Gin macht keinen Fehler, der Boss hat ihm nur nicht ausreichend Informationen gegeben. Akai könnte ihn höchstens aus blinder Rachsucht töten. Maximal subjektiver Grund, Gin zu töten.

    Himmelweiter Unterschied.


    2. Ob die BO zerstört oder aufgelöst wird, kommt auf das gleiche heraus: sie existiert nicht mehr.
    Übersetzung ist immer bereits selbst Interpretation, da ist es besser, sich an die eigentliche Metapher zu halten. Und da geht es um das Töten eines Werwolfs. Der Werwolf lebt nicht mehr, er existiert nicht mehr. Ob er sich selbst tötet oder getötet wird, darüber sagt die Metapher nichts.

    Chianti hätte ihn gern erschossen, aber sie hat trotzdem ganz brav auf die Anweisung von Gin gewartet.
    Gin wiederum wartet ca. eine Seite lang ab, bis Vermouth ihm eine Anweisung vom Boss bringt und pfeift Chianti erst danach zurück.

    Bourbon hat ein persönliches Problem mit Akai. Der will Akai doch nicht töten, weil der für die BO so gefährlich ist. Das hat mit deinem Argument aus dem Vorpost (gefährlich, wenn Akai sich die Organisation auf den Hals hetzt) doch gar nichts zu tun.


    3. Jodie will zwar die BO jagen, ist aber völlig harmlos für Akai. Akai ist über jeden ihrer Schritte informiert, und kann wie hier zu sehen im Notfall noch problemlos eingreifen. (Was eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da Vermouth ja ohnehin den perfekten Gegenplan zu Jodie hatte.)
    Und er soll also Jodie nach Vermouths Flucht töten? Da ist die Polizei aber schon gefährlich nah, das wäre mal ein völlig unnötiges Risiko. Vor allem, da man auch Ran und Ai nicht ansieht, ob bzw. wie lange die bewusstlos sind. Spätestens bei einem Schuss könnte man doch wieder zu Bewusstsein kommen.
    Und wozu eigentlich? Wegen einer abstrakten Gefahr durch Jodie irgendwann in der Zukunft? Da müsste sich Akai doch nicht selbst die Hände schmutzig machen. Jodie kann man doch jeden Tag umbringen, das könnte genauso gut irgendjemand anders irgendwann später machen.

    Um vom Boss wegen der Aktion mit Jodie kritisiert zu werden, müsste der aber erstmal was davon wissen. Da bietet sich doch Akai am meisten an.


    7.
    Naja, das war dein Gegenargument, weshalb Akai nicht der Boss sein kann. Wenn man an der Stelle aber eigentlich nur spekulieren kann, ist das jetzt kein so kräftiges Gegenargument.
  • Ojala schrieb:

    1.
    Pisco macht einen Fehler, er wäre von der Polizei verhaftet worden und hätte womöglich die Organisation verraten. Objektiver Grund, ihn zu töten.
    Gin macht keinen Fehler, der Boss hat ihm nur nicht ausreichend Informationen gegeben. Akai könnte ihn höchstens aus blinder Rachsucht töten. Maximal subjektiver Grund, Gin zu töten.
    Das Problem ist ,dass Gin ein Mitglied der BO ohne seine Rücksprache umgelegt hat.

    Ojala schrieb:

    2. Ob die BO zerstört oder aufgelöst wird, kommt auf das gleiche heraus: sie existiert nicht mehr.
    Übersetzung ist immer bereits selbst Interpretation, da ist es besser, sich an die eigentliche Metapher zu halten. Und da geht es um das Töten eines Werwolfs. Der Werwolf lebt nicht mehr, er existiert nicht mehr. Ob er sich selbst tötet oder getötet wird, darüber sagt die Metapher nichts.
    Es geht ihr aber um die Art und Weise die zum Ende der BO führt. Somit wäre jeder Besitzer eines Restaurants ein Silver Bullet. Ein Boss löst seine Organisation auf und führt den finalen Zustand nicht durch eine zuvor durchgeführte Zerstörung herbei. Gin und Vermouth sprachen hier explizit über das zerstören also geht es hier um eine Bedrohung die von außen kommt also eine außenstehende Person die das Ziel hat etwas zu zerstören. Desweiteren wird auch Conan Silver Bullet genannt und Conan will die BO auch zerstören. Ich denke Conan kann die BO nur zerstören und nicht auflösen.

    Und wenn Akai der Boss ist warum haben er und Vermouth (Sie weiß ja dass,Akai der Boss ist) dann dieses Katz und Maus-Spiel in New York durchgezogen wo sie keiner gesehen der BO gesehen hat? Ich finde das nämlich lustig und stelle mir das so vor
    Akai: Vermouth. Wir fliegen nach New York und du verkleidest dich als Killer und wir tun so als würde ich dich durch die Gassen jagen.
    Vermouth: Ok.
    In New York.

    Akai:Ich schieße jetzt ganz cool auf dich und du fliegst dann die Treppen runter.
    Vermouth: Ok.
    Vermouth steht dann auf und läuft weg.

    Ich meine Vermouth und Akai hätten auch ganz einfach in der BO behaupten können ,dass dieses Ereignis passiert ist und hätten deswegen nicht in die USA fliegen müssen.

    Ojala schrieb:

    Chianti hätte ihn gern erschossen, aber sie hat trotzdem ganz brav auf die Anweisung von Gin gewartet.
    Gin wiederum wartet ca. eine Seite lang ab, bis Vermouth ihm eine Anweisung vom Boss bringt und pfeift Chianti erst danach zurück.


    Ojala schrieb:

    Bourbon hat ein persönliches Problem mit Akai. Der will Akai doch nicht töten, weil der für die BO so gefährlich ist. Das hat mit deinem Argument aus dem Vorpost (gefährlich, wenn Akai sich die Organisation auf den Hals hetzt) doch gar nichts zu tun.
    Doch Bourbon will Akai sehr wohl töten. Das wird im Kaufhaus-Fall gesagt als Gin,Wodka und Kir sich im Auto unterhalten.Bourbon hasst Akai sogar mehr als Gin es tut und dort wird auch gesagt ,dass Bourbon gesagt hat das nur er in der Lage ist Akai zu töten.

    Ojala schrieb:

    3. Jodie will zwar die BO jagen, ist aber völlig harmlos für Akai. Akai ist über jeden ihrer Schritte informiert, und kann wie hier zu sehen im Notfall noch problemlos eingreifen. (Was eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da Vermouth ja ohnehin den perfekten Gegenplan zu Jodie hatte.)
    Und er soll also Jodie nach Vermouths Flucht töten? Da ist die Polizei aber schon gefährlich nah, das wäre mal ein völlig unnötiges Risiko. Vor allem, da man auch Ran und Ai nicht ansieht, ob bzw. wie lange die bewusstlos sind. Spätestens bei einem Schuss könnte man doch wieder zu Bewusstsein kommen.
    Und wozu eigentlich? Wegen einer abstrakten Gefahr durch Jodie irgendwann in der Zukunft? Da müsste sich Akai doch nicht selbst die Hände schmutzig machen. Jodie kann man doch jeden Tag umbringen, das könnte genauso gut irgendjemand anders irgendwann später machen.
    Man wird aus einer Bewusstlosigkeit nicht durch Geräusche wach. Immerhin ist direkt neben ihnen ein Auto explodiert und sie lagen immer noch da wie tot. Die BO tötetalle die eine Gefahr für die sie darstellen sobald sich die Möglichkeit ergibt und das war eine sehr gute Gelegenheit.

    Ojala schrieb:

    Um vom Boss wegen der Aktion mit Jodie kritisiert zu werden, müsste der aber erstmal was davon wissen. Da bietet sich doch Akai am meisten an.
    Wie wir wissen sieht man in DC nicht alles was passiert. Es könnten Späher in der Nähe gewesen sein die den Boss über die aktuelle Lage informiert haben oder er hat alles über eine Wanze mitgehört.
  • 1. Akemi ist ein Mitglied von ganz niedrigem Rang. Wie in einem normalen Unternehmen auch, will der Boss sicher nicht, dass seine Mitarbeiter bei jeder ihrer Aktionen vorher bei ihm nachfragen. Die Organisation ist groß, der Boss kann da unmöglich jede Aktion kontrollieren. Dafür hat er eben Agenten wie Gin, die im normalen Tagesgeschäft eigenständig agieren. Und die Situation, dass ein rangniedriges Mitglied sich den Befehlen eines Vorgesetzten verweigert, ist jetzt keine besondere Situation, dass man da den Boss einschalten würde.

    Das steuert gerade ein bisschen auf die Diskussion von der letzten Seite zu.



    2a. Ein normales Restaurant hat damit überhaupt nichts zu tun. Eine Silver Bullet tötet Wölfe und die BOler werden als Wölfe bezeichnet.
    Dass es Vermouth um die Art und Weise geht, wie die Organisation zu Ende geht, darauf gibt es doch keinen Hinweis. Wieso sollte sie denn auch die Organisation lieber von außen als von innen zerstört haben wollen?
    Der Begriff zerstören sagt nebenbei immer noch nichts darüber aus, wer denn zerstört (siehe auch Selbstzerstörung). Er besagt nur, dass das zerstörte Objekt danach eben "kaputt" ist. Und wenn die Organisation aufgelöst wird, ist sie danach offensichtlich kaputt.
    Deine Interpretation des Begriffs zerstören passt übrigens nicht ganz mit der Bezeichnung von Elenas Medikament als Silver Bullet zusammen. Denn nach deiner Lesart kann ein Medikament die Organisation ja ebenfalls nicht zerstören. Mit der etwas allgemeineren Betrachtung funktioniert das aber wunderbar: Wenn das Mittel fertiggestellt ist, bedeutet das das Ende der BO, da sie dann ihr Ziel erreicht hat und nicht mehr benötigt wird.


    2b. Dein (Gegen-)Argument: Es ist gefährlich, wenn Akai sich als Gefahr für die BO ausgibt, da er sich so die Organisation auf den Hals hetzt.
    Dass Bourbon Akai töten will, hat nichts mit deinem Argument zu tun. Bourbon hat für Akais Tod offenbar ein persönliches Motiv. Bourbons Motiv ist nicht, dass Akai eine Gefahr für die BO ist.


    New York: Dieser Dialog ist natürlich absurd. Liegt aber eher an den Übertreibungen und Ausschmückungen ("ganz cool"), die du verwendet hast. Der eigentliche Sachverhalt ist also doch nicht so absurd, wenn du solche Übertreibungen nötig hast?
    Die Variante, dass Akai und Vermouth die BO anlügen, funktioniert so nicht. So eine Lüge kann viel zu leicht auffliegen, zum Beispiel weil in dem Fall keiner vom FBI etwas von einer solchen Aktion wüsste.
    New York ist aber trotzdem interessant, ein bisschen dazu vielleicht im nächsten Beitrag.



    3a. Ran und Ai liegen irgendwo auf dem Boden herum, das ist alles. Akai kann gar nicht wissen, ob die beiden überhaupt bewusstlos sind, geschweige denn wie lange noch. Du erwartest also, dass er als Boss Jodie womöglich vor Zeugen töten müsste, während die Polizei schon beinahe eingetroffen ist und obwohl Jodie im Moment gar keine Gefahr darstellt?
    Und nein, die BO tötet nicht alle, die eine (so vage) Gefahr darstellen. Siehe z.B. Numabuchi oder der Junge von Kirs Unfall. Das ist ein einfaches Kosten-Nutzen-Prinzip. Man kann nicht einfach nur den Nutzen des Tötens betrachten und die zugehörigen Kosten (also die Gefahr, dabei entdeckt zu werden) komplett vernachlässigen. Niemals war die Szene am Hafen eine gute Gelegenheit, Jodie zu töten.


    3b. Man sieht nicht alles, was passiert. Aber in aller Regel bekommen wir klare Hinweise, dass an diesen Stellen etwas nicht gezeigt wird. In DC wird eigentlich so gut wie alles Relevante geforeshadowt, da tauchen nicht einfach im Nachhinein aus dem Nichts irgendwelche Späher auf, ohne dass es dafür irgendwelche Hinweise gibt.
    Dass Vermouth eine Wanze am Körper trägt, könnte sein. Im Gespräch mit Jodie drückt sie irgendwann eine Art Knopf an ihrer Kleidung. Bemerkenswert in diesem Fall aber, dass der Boss alles mitbekommt und offenbar trotzdem nichts unternimmt, um Vermouth aus ihrer Zwangslage zu befreien.
    Oder der Boss ist Akai, hört tatsächlich über die Wanze mit und taucht deshalb noch rechtzeitig auf, um Vermouth zu retten.

    An dieser Stelle eine vollkommen ernst gemeinte Gegenfrage: Wieso taucht Akai denn gerade zu diesem Zeitpunkt auf?
    Das ist ein Zeitpunkt, einige Minuten nachdem Vermouth vom FBI verhaftet geworden wäre. Wollte er bei ihrer Festnahme wirklich nicht mit dabei sein? Aber direkt danach taucht er dann doch auf?
    Oder hat er sich tatsächlich wie die restlichen FBIler von Vermouth täuschen lassen und gedacht, die Aktion würde verschoben? Und kam dann kurz danach aber trotzdem an den Hafen? In einem Manga wie DC, in dem sonst jede Kleinigkeit erklärt wird, bleibt so eine Frage komplett offen?
  • Ojala schrieb:

    Dass Vermouth eine Wanze am Körper trägt, könnte sein. Im Gespräch mit Jodie drückt sie irgendwann eine Art Knopf an ihrer Kleidung.
    Der "Klick", als sich beide noch auf Englisch unterhalten? Ist das nicht die Szene, als Vermouth die Luft aus ihren Schulterpolstern lässt? So wurde es zumindest im Anime umgesetzt.

    New York ist aber trotzdem interessant, ein bisschen dazu vielleicht im nächsten Beitrag.
    So sprunghaft. War das letzte Thema nicht der MT?
  • Ojala schrieb:

    1. Akemi ist ein Mitglied von ganz niedrigem Rang. Wie in einem normalen Unternehmen auch, will der Boss sicher nicht, dass seine Mitarbeiter bei jeder ihrer Aktionen vorher bei ihm nachfragen. Die Organisation ist groß, der Boss kann da unmöglich jede Aktion kontrollieren. Dafür hat er eben Agenten wie Gin, die im normalen Tagesgeschäft eigenständig agieren. Und die Situation, dass ein rangniedriges Mitglied sich den Befehlen eines Vorgesetzten verweigert, ist jetzt keine besondere Situation, dass man da den Boss einschalten würde.
    So einen niedrigen Rang hatte sie nicht wenn sie direkt mit Gin zusammen gearbeitet hat und sie hat immerhin für die BO eine so wichtige Aufgabe übernommen wenn man sich die Summe anschaut. Wenn Akemi wirklich einen so niedrigen Rang hätte und sie quasi unfähig ist hätte die BO sie nicht für diese Mission ausgewählt.

    Ojala schrieb:

    2a. Ein normales Restaurant hat damit überhaupt nichts zu tun. Eine Silver Bullet tötet Wölfe und die BOler werden als Wölfe bezeichnet.
    Dass es Vermouth um die Art und Weise geht, wie die Organisation zu Ende geht, darauf gibt es doch keinen Hinweis. Wieso sollte sie denn auch die Organisation lieber von außen als von innen zerstört haben wollen?
    Der Begriff zerstören sagt nebenbei immer noch nichts darüber aus, wer denn zerstört (siehe auch Selbstzerstörung). Er besagt nur, dass das zerstörte Objekt danach eben "kaputt" ist. Und wenn die Organisation aufgelöst wird, ist sie danach offensichtlich kaputt.
    Deine Interpretation des Begriffs zerstören passt übrigens nicht ganz mit der Bezeichnung von Elenas Medikament als Silver Bullet zusammen. Denn nach deiner Lesart kann ein Medikament die Organisation ja ebenfalls nicht zerstören. Mit der etwas allgemeineren Betrachtung funktioniert das aber wunderbar: Wenn das Mittel fertiggestellt ist, bedeutet das das Ende der BO, da sie dann ihr Ziel erreicht hat und nicht mehr benötigt wird.
    Dir ist schon klar dass, das Restaurant hier nur ein Vergleich ist? Natürlich geht es hier Vermouth und Gin um die Art und Weise wie die BO offenbar enden könnte. Sie sagen ganz klar zerstören. Es geht also darum ,dass jemand gegen den Willen der Organisaton sie zum Zustand führen will der als kaputt bezeichnet werden kann ,weil der Boss selbst das Thema explizit anspricht und sagt ,dass die BO zerstört werden könnte d.h. der Boss selbst sieht eine Gefahr die ihn von außen bedroht. Wenn Akai der Boss ist und mit Vermouth über dieses Thema spricht macht es überhaupt keinen Sinn ,weil wenn Vermouth direkt vor stehen würde würde es somit rüberkommen als wenn Akai gegen seinen Willen die BO zerstören will d.h. er wäre quasi psychisch krank.

    Da macht noch eine Sache keine Sinn. Als Akai angeblich von Kir getötet wurde fährt Vermouth später an Jodies Auto vorbei und sagt dann in Gedanken selbst ,dass Akai nun tot ist d.h. sie glaubt ihr Boss ist tot und wenn er tot ist bricht die Organisation so oder so auseinander aber sie bezeichnet dann Conan als Silver Bullet der wohl völlig ausreichen wird um die BO zu zerstören. Das absurde hier ist, dass ihr aber bewusst ist ,dass ihr Boss noch lebt. Immerhin kennt sie ihn persönlich und kommuniziert ständig mit ihm. Wo ist da der Sinn wenn ihr Boss den Auftrag dazu gegeben hat ihn selbst zu töten und Vermouth nun froh ist ,dass der vom Boss als größter Feind dargestellte Akai also er selbst jetzt tot ist? Also sah der Boss sich selbst als eine Gefahr für die BO und ist jetzt froh ,dass er tot ist? und Vermouth auch?
    Später im Kaufhaus-Fall hatte sie aber wieder Kontakt mit dem Boss aufgenommen. Sie wusste ja die ganze Zeit ,dass ihr Boss noch lebt.

    Ojala schrieb:

    2b. Dein (Gegen-)Argument: Es ist gefährlich, wenn Akai sich als Gefahr für die BO ausgibt, da er sich so die Organisation auf den Hals hetzt.
    Dass Bourbon Akai töten will, hat nichts mit deinem Argument zu tun. Bourbon hat für Akais Tod offenbar ein persönliches Motiv. Bourbons Motiv ist nicht, dass Akai eine Gefahr für die BO ist.
    Spoiler anzeigen
    Ja das hatte nichts mit meinem Argument zu tun aber warum behält Akai Bourbon in seiner Organisation wenn ihm doch bewusst ist ,dass dieser ihn töten will und lässt ihn im Gegenzug nicht töten?
    Bourbon ist jemand der sich mit Akai auf Augenhöhe befindet und eine absolut reelle Gefahr für ihn darstellt
    . Bourbon hat immerhin das Rätsel um seinen "Tod" an nur einem Tag gelöst und wenn er nicht diesen Plan mit Yusaku und Conan gehabt hätte wäre er dort in der Situation nach dem Gespräch von ihm getötet worden.



    Ojala schrieb:

    New York: Dieser Dialog ist natürlich absurd. Liegt aber eher an den Übertreibungen und Ausschmückungen ("ganz cool"), die du verwendet hast. Der eigentliche Sachverhalt ist also doch nicht so absurd, wenn du solche Übertreibungen nötig hast?
    Die Variante, dass Akai und Vermouth die BO anlügen, funktioniert so nicht. So eine Lüge kann viel zu leicht auffliegen, zum Beispiel weil in dem Fall keiner vom FBI etwas von einer solchen Aktion wüsste.
    New York ist aber trotzdem interessant, ein bisschen dazu vielleicht im nächsten Beitrag.
    Natürlich ist der eigentliche Sachverhalt absurd, weil der Boss und Vermouth diese Story in der BO einfach behaupten könnten und der Boss muss gegenüber seinen Agenten keine Rechenschaft ablegen genauso wie Vermouth die so oder so unter dem Schutz des Boss steht. Vermouth muss ihren Reisepass nicht einem Gin oder Wodka zeigen um zu beweisen ,dass sie dort war. Desweiteren spielt das fbi hier keine Rolle. Es geht hier nur um die Seite der BO. Gerade aus dem hier gennanten Grund habe ich es lächerlich dargestellt. Die BO Mitglieder hinterfragen Vermouths Einsätze so oder so nicht ob sie wahr sind.

    Ojala schrieb:

    3a. Ran und Ai liegen irgendwo auf dem Boden herum, das ist alles. Akai kann gar nicht wissen, ob die beiden überhaupt bewusstlos sind, geschweige denn wie lange noch. Du erwartest also, dass er als Boss Jodie womöglich vor Zeugen töten müsste, während die Polizei schon beinahe eingetroffen ist und obwohl Jodie im Moment gar keine Gefahr darstellt?
    Und nein, die BO tötet nicht alle, die eine (so vage) Gefahr darstellen. Siehe z.B. Numabuchi oder der Junge von Kirs Unfall. Das ist ein einfaches Kosten-Nutzen-Prinzip. Man kann nicht einfach nur den Nutzen des Tötens betrachten und die zugehörigen Kosten (also die Gefahr, dabei entdeckt zu werden) komplett vernachlässigen. Niemals war die Szene am Hafen eine gute Gelegenheit, Jodie zu töten.
    Im Anime und im Manga vergeht eine Menge Zeit zwischen dem Zeitpunkt als Vermouth flüchtet und die Polizeisirenen zu hören sind. Desweiteren würden Ran und Ai das Gespräch zwischen Akai und Jodie mithören wenn sie in der Situation nicht mehr bewusstlos wären und hätten dann auch gewusst, dass Vermouth geflüchtet ist,der Scharfschütze sich erschossen hat,die Polizei durch den Anruf von Ran gleich kommt und somit keine Gefahr mehr besteht aber trotzdem bewegen sie sich keinen cm oder öffnen ihre Augen. Außerdem hätte er damit Jodie getötet die wie in dem Fall definitiv Vermouths wahre Identität und ihr Leben gefährdet hat sowie wenn es nicht nach dem Plan der BO gelaufen wäre und sie dem Fbi in die Hände gefallen wäre hätte sie unter Folter Informationen über die BO preisgegeben. Dazu hätte er auch Ai direkt getötet (An seiner Bemerkung als Akai weggegangen ist erfährt man ,dass ihm bewusst ist ,dass Ai und Sherry dieselbe Person ist). Um drei Personen zu erschiessen die sich nicht bewegen braucht Akai ein paar Sekunden. Also war das doch eine gute Gelegenheit.

    Ojala schrieb:

    Dass Vermouth eine Wanze am Körper trägt, könnte sein. Im Gespräch mit Jodie drückt sie irgendwann eine Art Knopf an ihrer Kleidung. Bemerkenswert in diesem Fall aber, dass der Boss alles mitbekommt und offenbar trotzdem nichts unternimmt, um Vermouth aus ihrer Zwangslage zu befreien.
    Wie Musette schon gesagt hat lässt sie mit dem Knopf nur die Luft raus genauso wie nach vielen anderen Verkleidungen. Woher weißt du ,dass der Boss alles mitbekommt? Es könnten auch Späher sein die die Lage beobachten und den Boss über den aktuellen Stand informiert haben. Es gibt keinen Grund für den Boss in der Nähe des Geschehens zu sein ,weil das nur ein unnötiges Risiko für ihn darstellt und wenn er doch seine Leute hat die das für ihn machen können.

    Ojala schrieb:

    An dieser Stelle eine vollkommen ernst gemeinte Gegenfrage: Wieso taucht Akai denn gerade zu diesem Zeitpunkt auf?
    Das ist ein Zeitpunkt, einige Minuten nachdem Vermouth vom FBI verhaftet geworden wäre. Wollte er bei ihrer Festnahme wirklich nicht mit dabei sein? Aber direkt danach taucht er dann doch auf?
    Oder hat er sich tatsächlich wie die restlichen FBIler von Vermouth täuschen lassen und gedacht, die Aktion würde verschoben? Und kam dann kurz danach aber trotzdem an den Hafen? In einem Manga wie DC, in dem sonst jede Kleinigkeit erklärt wird, bleibt so eine Frage komplett offen?
    1.Wenn Akai schon vorher dort gewesen wäre hätten Vermouth und Calvados sofort auf ihn geschossen.(versucht Vermouth ja auch als er kam) 2.Jodie könnte Akai gesagt haben ,dass sie das erledigen will ,weil es hier um ihren Vater ging und sie somit ein persönliches Interesse an Vermouth hat. 3. Sie könnte zu ihm gesagt haben ,dass er nur bei Gefahr eingreifen soll und genau so eine Situation lag auch vor. Deswegen kam Akai auch nicht von vorne auf Vermouth und Jodie zu (das wäre passiert wenn Akai keinen Plan davon gehabt hätte was da überhaupt vor sich geht) sondern aus den Gängen zwischen den Container heraus nachdem er Calvados erledigt hat. Wegen Calvados musste er sich dort aufhalten und hat darauf gewartet bis Jodie in Gefahr war.
  • Akemi und ihr Rang:
    Auch wenn 1 Milliarde Yen erst einmal viel klingt, umgerechnet sind das nur noch "schlappe" 70-80 Millionen Euro (ca. 80 Millionen Dollar) (edit: Punkt vergessen ^^, jetzt müsste es aber stimmen). Immer noch viel Geld für eine Einzelperson, klar, aber auf eine Organisation von der Größenordnung der BO übertragen, sind das wohl eher Peanuts.
    Ums Geld ging es also nicht. Die Mission war vermutlich nur ein Vorwand um Akemi loszuwerden, ohne aber gleichzeitig auch Shihos Kooperation zu verlieren.
    Von Akemi ist weder ein Codename bekannt, noch hat sie direkt mit Gin zusammengearbeitet. Geplant hat sie das mit ihren beiden Komplizen. Gin war für sie nur derjenige, dem sie das Geld übergeben sollte. Während sie anscheinend für ihn diejenige war, die er umbringen sollte/wollte (das ist nicht so ganz klar). Nach einer Zusammenarbeit sieht das aber nicht aus.

    Vermouths Gedanken nach Akais angeblichem Tod:
    Laut der ursprünglichen Akai-Theorie wusste Vermouth zu dem Zeitpunkt nichts von Akais Plan. Zugegeben ein bisschen schwer nachvollziehbar.
    Ich könnte mir eher vorstellen, dass Vermouth selbst nicht daran glaubt, dass Boss Akai es am Ende wirklich durchziehen wird und die BO auflöst. Daher bleibt dann nur noch Conan übrig. Dafür spräche auch ihr Verhalten am Ende des Hafen-Falls, als sie Conan als "langersehnte erlösende Silberkugel" bezeichnet. Dabei gibt es doch bereits eine in Form von Akai, die sie aber anscheinend nicht so sieht.
    Ansonsten wird das in diesem Beitrag von Ojala etwas genauer ausgeführt. Da findet sich dann auch eine mögliche Erklärung, wieso Bourbon weiterhin in der BO verbleiben darf.
    (Apropos Bourbon: Die Spoilertags musst du in diesem Bereich nicht setzen. Hier können auch Fälle/Entwicklungen besprochen werden, die noch nicht in der deutschen Ausgabe des Mangas erschienen sind.)
  • Okay, also keine Wanze. Gefällt mir so auch besser.
    Ist im Manga recht schwer zu erkennen, finde ich. Im MT gibts aber ja eine ähnliche Szene, da kommt das dann auch deutlicher rüber.

    Sprunghaft? Ist doch schon bald einen Monat her. ;)
    Naja, die letzten Beiträge beschränken sich ja eher darauf zu erklären, wieso die Akai-Theorie nicht unmöglich ist. Das ist zwar auch wichtig für eine Theorie, ist alleine aber zu schwach. Es braucht schon auch Gründe, die für die Theorie sprechen. Solche Beiträge gabs bisher natürlich auch schon, aber inmitten lauter defensiver Beiträge vergisst man das vielleicht.
    Deswegen versuche ich da die Balance zu halten und (solange noch genug Themen da sind) zwischen den eher defensiven Posts auch Beiträge zu setzen, die aufzeigen sollen, was alles für Akai als Boss spricht. Und da hat Rogue nun ein wirklich schönes Stichwort gegeben.
  • Ich hatte die letzten Tage leider keinen Zugriff auf meine Mangabände, da war ich beim einen oder anderen Punkt vielleicht unnötig kompliziert. Ich werde versuchen, es jetzt möglichst knapp und einfach zu halten:

    Rogue schrieb:

    Natürlich geht es hier Vermouth und Gin um die Art und Weise wie die BO offenbar enden könnte. Sie sagen ganz klar zerstören.
    Nein, das tun sie nicht. Vor allem: Vermouth tut das nicht.

    Rogue schrieb:

    Als Akai angeblich von Kir getötet wurde fährt Vermouth später an Jodies Auto vorbei und sagt dann in Gedanken selbst ,dass Akai nun tot ist
    Nein, das tut sie nicht.

    Rogue schrieb:

    Akai:Ich schieße jetzt ganz cool auf dich und du fliegst dann die Treppen runter.
    Diese Szene gibt es im Manga nicht.

    Rogue schrieb:


    Im [...] Manga vergeht eine Menge Zeit zwischen dem Zeitpunkt als Vermouth flüchtet und die Polizeisirenen zu hören sind.
    Nein. Mini-Dialog zum nicht abgezogenen Schlüssel, dann Calvados' Selbstmord, dann die Sirenen. 15 oder 20 Sekunden vielleicht, meinetwegen auch 30.
    Wenn Akai da wirklich alle umbringt, liegen da vier frisch erschossene Leichen herum und Akai ist der einzige Verdächtige weit und breit. Da nützt ihm dann auch nichts mehr, dass er eine fremde Waffe verwendet. Akai muss hier offenbar zu Fuß entkommen, dafür ist sein Vorsprung doch etwas arg knapp. Wenn das mal keine hochriskante Aktion wäre.
    Selbst wenn man außer Acht lässt, dass er Jodie und Ai überhaupt nicht töten will und muss, wäre das also keine besonders schlaue Aktion von Akai.

    Rogue schrieb:

    Woher weißt du ,dass der Boss alles mitbekommt?
    Hm? Die Sache mit der Wanze und den Spähern war dein Gegenmodell zu meinem Beitrag 421. Ich habe nur erklärt
    a) dass die Akai-Theorie überhaupt keine Probleme mit einer Wanze hätte, ganz im Gegenteil
    b) weshalb da keine Späher auf der Lauer liegen.
    Ich selbst glaube doch überhaupt nicht an eine Wanze, konnte es aber halt auch nicht ausschließen, weil man eine gewisse Szene eben so hätte interpretieren können.


    Aber jetzt zum wirklich interessanten Teil:

    Rogue schrieb:


    1.Wenn Akai schon vorher dort gewesen wäre hätten Vermouth und Calvados sofort auf ihn geschossen.(versucht Vermouth ja auch als er kam) 2.Jodie könnte Akai gesagt haben ,dass sie das erledigen will ,weil es hier um ihren Vater ging und sie somit ein persönliches Interesse an Vermouth hat. 3. Sie könnte zu ihm gesagt haben ,dass er nur bei Gefahr eingreifen soll und genau so eine Situation lag auch vor. Deswegen kam Akai auch nicht von vorne auf Vermouth und Jodie zu (das wäre passiert wenn Akai keinen Plan davon gehabt hätte was da überhaupt vor sich geht) sondern aus den Gängen zwischen den Container heraus nachdem er Calvados erledigt hat. Wegen Calvados musste er sich dort aufhalten und hat darauf gewartet bis Jodie in Gefahr war.

    Jodie erledigt die Situation aber gerade nicht alleine, sie arbeitet mit einer unbestimmten Anzahl an FBI-Agenten zusammen. Sie ruft ihre Kollegen ja sogar auf, aus ihrem Versteck zu kommen und Vermouth festzunehmen. (Entsprechend würde natürlich auch Akai nicht offen in der Gegend rumstehen, sondern sich ebenfalls erstmal versteckt halten.)
    Bleibt nur der Punkt, dass Akai (im Gegensatz zu den anderen FBI-Agenten) nur bei Gefahr eingreifen solle. Aber das macht er ja gerade nicht:
    Vermouth ist kurz davor, Jodie zu erschießen. Akai greift nicht ein.
    Vermouth ist kurz davor, Ai zu erschießen. Akai greift nicht ein.
    Dafür greift er genau in dem Moment ein, in dem Jodie die Situation wieder in den Griff bekommt. Nur bei Gefahr eingreifen sieht anders aus.

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  • Vermouth und Akai

    Dass es eine besondere Beziehung zwischen dem Boss und Vermouth gibt, steht fest. Als Liebling des Bosses wird sie bezeichnet. Wer auch immer der Boss ist, er muss also eine gewisse Verbindung zu Vermouth besitzen. Wie sieht das denn bei Akai aus?


    Seit wann kennen sich Vermouth und Akai?

    Akai schrieb:

    Du bist zwar noch genauso schön wie damals...

    Ein Hinweis darauf, dass Akai Vermouth schon länger kennt, auch bereits vor seiner Zeit im FBI? Gibt natürlich alternative Erklärungsansätze (im Theater/der Zeitung gesehen), aber das hätte man ja problemlos so erklären können. Wird nicht näher darauf eingegangen.



    Akais Liebling?

    Akai schrieb:

    ... alle Achtung! Drauf hat sie's ja schon.

    Es gibt verschiedene Gründe, weshalb man jemandes Liebling sein kann. Schönheit und besondere Fähigkeiten gehören wohl zu den klassischen Gründen. Akai bewundert Vermouth gleich wegen beidem (siehe Zitate oben). Geschicktes Timing: Akais verteilt seine Komplimente an Vermouth genau in dem Fall, in dem diese als Liebling des Bosses etabliert wird.



    Gemeinsame Ausdrucksweisen

    Akai bezeichnet die Mitglieder der BO mehrfach als Wölfe. Er verwendet also das gleiche Bild, das gleiche Thema wie Vermouth, wenn diese von der Silver Bullet spricht. Außer Vermouth und Akai verwendet außerdem auch der Boss aktiv dieses Sprachbild.



    BO gegen Akai

    Fast alle Aktionen der BO im Zusammenhang mit Akai laufen über Vermouth:
    • Akai soll angeblich aus dem Weg geräumt werden: Vermouth übernimmt das (New York). Befehl direkt vom Boss.
    • Irgendjemand soll Akai bei Kirs Verlegung aus dem Krankenhaus verfolgen. Vermouth macht das. Befehl direkt vom Boss.
    • Gin zweifelt an Akais Tod, Akai beobachtet die Situation. Der Boss schickt Vermouth daraufhin vors Kaufhaus, um die Sache aufzuklären.

    In allen drei Fällen also jeweils die Verbindung Akai - Vermouth - Boss. Die einzige Aktion, die nicht über Vermouth läuft, ist die am Reiha-Pass, die Akai ja sowieso im Griff hat. Und selbst da tritt Vermouth am Ende noch auf den Plan.



    Akais Verhalten gegenüber Vermouth

    Wir haben drei größere Situationen, in denen Akai auf Vermouth trifft. Schadet er ihr auch nur in einer der Situationen oder profitiert sie vielmehr von ihm?
    • Vermouth versteckt sich bei dem verlassenen Gebäude mit Rans Taschentuch. Das ganze Gebiet ist angeblich abgesperrt, so dass sie nicht entkommen könne. Vermouth braucht also Hilfe, um doch entkommen zu können. Und was macht Akai? Er versucht, sowohl Ran und Shinichi als auch das restliche FBI von Vermouths Aufenthaltsort wegzubekommen. Ran und Shinichi sollen verschwinden, auch den FBI-Kollegen schickt er weg. Und zwar u.a. mit der unglaublich zweifelhaften Begründung, der Serienmörder könne nicht hier sein, sonst hätte er der offensichtlich erst vor Kurzem aus dem Taxi gestiegenen Ran ja bereits etwas angetan.
      Das FBI verschwindet also wieder auf die Hauptstraße und Vermouth entkommt tatsächlich. Ergo: Vermouth profitiert von Akais Verhalten.
    • Vermouth läuft gerade Gefahr, von Jodie eine Kugel in den Kopf zu bekommen. Akai taucht auf, Jodie lässt die Waffe sinken und Vermouth entkommt letzten Endes wieder mit nichts weiter als einer Verletzung, die sie aber nicht sonderlich zu beeinträchtigen scheint. Vermouth profitiert erneut von Akais Aktion.
    • Akais Schüsse vertreiben Vermouth und die anderen vom Dach gegenüber der Detektei, bevor das FBI auftaucht und sie schnappen könnten. Nett, aber nichts Besonderes.
      Interessanter: Akai setzt den ersten Schuss, gerade als Gin die Waffe auf Vermouth richtet. Gin hätte sie wohl ohnehin nicht erschossen, aber da kann sich Akai aus 600m Entfernung nicht sicher sein. Mit seinem Schuss zerstört er nicht nur die Wanze, sondern lenkt die Aufmerksamkeit auch weg von Vermouth auf sich selbst.


    Vermouths Verhalten gegenüber Akai

    Umgekehrt die gleiche Frage: Profitiert Akai von Vermouths Handlungen?
    • New York: Akai wird nicht getötet, das ist gut für ihn. Akai nicht überlisten zu können, ist jetzt natürlich auch nicht besonders verdächtig. Aber zumindest gibt Vermouth selbst zu, dass sie seinen Tod nicht mit der allerletzten Konsequenz verfolgt hat, es nicht auf eine Schießerei aus nächster Nähe ankommen lassen wollte.
    • Auf dem Dach gegenüber der Detektei: Vermouth ist diejenige, die Gin dazu bewegt, die Wanze hervorzuholen. Erst deshalb kann Akai Conans Wanze zerschießen.
    • Bei Kirs Verlegung: Vermouth verfolgt auf direkte Anweisung des Bosses Akai. Erst mit ihrer Information erkennt Gin, dass Kir in Wagen 3 sitzt. Ohne Vermouth und den Befehl des Bosses wäre der Plan von Akai und Conan also womöglich schon hier gescheitert.



    Fazit:
    Obwohl Vermouth und Akai auf verschiedenen Seiten zu stehen scheinen, profitieren sie eher von den Handlungen des jeweils anderen statt sich gegenseitig zu schaden. So gut wie alle Aktionen der BO bzw. des Bosses gegen Akai laufen direkt über Vermouth, immer wieder taucht die Verbindung Vermouth - Boss - Akai auf.

    Das sieht schon nach einer gewissen Beziehung zwischen Vermouth und Akai aus. Die Frage wäre allerdings noch, wie genau das Verhältnis zwischen den beiden aussieht. Bei beiden haben wir schon so einige Informationen zu ihrer Hintergrund- bzw. Familiengeschichte, dass man die Teile womöglich bereits sinnvoll zusammenfügen könnte. Mir persönlich ist das aber noch ein wenig zu früh, um mich da endgültig festzulegen.

    Bzw. ich muss mir da erstmal überlegen, wie weit ich mich auf dem Fenster lehnen will. Eine bestimmte Möglichkeit, wie die Beziehung der beiden aussehen könnte, gäbe es natürlich schon. ^^
  • Ich finde, dass könnte stimmen. Aber wenn ich Akai wäre hätte ich Gin umgebracht wenn der immer ohne meine Erlaubnis was unternimmt! So wie er zB Akemi umgebracht hat.
    Wieso sollte Ai und Akemi vor BO flüchten wenn Akai der Boss ist? Vielleicht ist er nur ein hochraniger aus BO. mehr aber nicht