Der wahre Name der Schwarzen Organisation

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  • Ich meine mich zu erinnern irgendwo gelesen zu haben, Gosho hätte ausgesagt, die zwei Organisationen und somit auch ihre Bosse hätten nichts miteinander zu tun, bin mir aber nicht hundert pro sicher, könnte man ja im Wiki nachlesen.
  • BrickBreak schrieb:

    ...könnte man ja im Wiki nachlesen.
    Ja, denn hier wird man auch fündig, es handelt sich dabei um Goshos Kommentar zu Treasured Edition des Kid Mangas.

    Was die Vermutung betrifft, dass Boss und Organisation zum Suzuki Konzern gehören, so ist mir nicht ganz klar, wie das mit dem Namen der Organisation zusammen hängen soll. Ist das so gemeint, dass die Organisation also den Namen Suzuki trägt? Falls ja, wäre dies strategisch für die Organisation eher ungünstig, zumal für Anokata, der dann vermutlich auch eine hohe Person im Konzern wäre, vermutlich Shiro oder Tomoko selbst. Bei Jirokichi bin ich mir nicht so sicher, ob er wirklich von Beginn an geplant war, oder ob er nicht nur für die weiteren Kid-Auftritte konzipiert worden ist. Da die Organisation, wie man in den frühen Bänden öfter sehen kann, mit anderen Personen aus der Unterwelt Geschäfte macht, ist sie dort auch ein Stück weit bekannt und hat sicher Feinde. Von daher würde sich der Boss im Falle, dass es jemand der Suzukis wäre, unnötig angreifbar machen.

    Was mich mal noch interessieren würde, kennt eigentlich jemand den genauen Wortlaut von Goshos Aussage, nach der jeder die Identität des Bosses kennen würde, wenn der Name der Organisation genannt wird. Meine Frage wäre, war diese Aussage auf die Leser oder die Charakter im DC-Kanon, oder beides bezogen? Weiß da jemand genaueres?
  • Hier steht im Wiki-Artikel zu Anokata auch nochmal, dass die Anokatas aus DC und MK nichts miteinander zu tn haben: conanwiki.org/wiki/Anokata#.C3…Ferungen_von_Gosho_Aoyama

    @Nase: Im gleichen Artikel findet sich unter Goshos Aussagen auch die, dass der Name der BO Anokatas Identität enthüllen würde. Unten gibt es einen Link zu einer japanischen Seite, allerdings kann ich das nicht übersetzen, vielleicht kann das jemand. Aber gut, dass du die Frage aufbringst, denn sie hängt ja auch mit der Boss-Frage eng zusammen.

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  • @Nase:

    Mal ein paar Sachen, die ich herausgesucht habe

    Chekhov schrieb:

    Aoyama suggested that the true name of the syndicate, which has also never been revealed, is tied to the identity of its leader. If the Black Organization's real name were revealed, everyone would know who its leader is. This seems like a pretty big hint. I strongly doubt Gosho would do something as direct as naming the organization after the boss's last name. Given the organization’s use of classic literature, especially of the mystery genre, and allegory, the organization’s true name is probably a clever reference or a play on words. Haibara likely knows it because when discussing the Organization with Shinichi, she sometimes says, "the people you call the men in black". (One example occurs when she pretends to shoot Conan in desperate revival. Use the anime translation.)


    Raw interview wäre hier: http://anokata.xxxxxxxx.jp/anokata.html
    Kann jmd japanisch? :D

    Und auf dieser Seite wurden viele Interviews bereits übersetzt:
    http://www.detectiveconanworld.com/forum/topic/1555-translating-interviews/#
  • Zu der Suzuki-Theorie:
    Jirokichi ist ein Mittel zum Zweck für Kid Fälle. Der einzige Fall, in dem Jirokichi und BO auftauchen, ist der MT-Fall und da taucht er nur wegen Kid auf. Des Weiteren stand er an jenem Bahnhof, an dem die BO plante den Zug zu sprengen und somit das Risiko einzugehen, Jirokichi zu töten. Außerdem existierte er glaube ich noch garnicht, als gesagt wurde, der Boss wäre bereits aufgetaucht. (Aber naja argumentiere eh ungern mit Aoyama Interviews.)
  • Ja, Jirokichi macht als Boss wenig Sinn. Wir haben eine recht gut dokumentierte Lebensgeschichte, in der er nacheinander Rekorde bricht. Dass er dazwischen eine Organisation mit veritablem Einfluss gegründet haben (oder unauffällig den Suzuki-Konzern missbraucht haben) soll, ist unwahrscheinlich. Zudem ist er ein reines Gag-Element ohne größere Charaktertiefe.

    Aber damit das hier nicht Bossthread 2.0 wird, hier ein Gedanke, der mir gerade gekommen ist, und, wenn ich nichts übersehen habe, vielleicht dem Ausschlussverfahren neues Leben einhauchen könnte:

    Generell denke ich, dass der Name der BO eine Meta-Referenz sein muss, die die Charaktere selbst unmöglich verstehen könnten. Wie Stella bereits zitiert hat, kennt Ai wohl den wahren Namen der BO. Könnte man den Namen des Bosses aber leicht schlussfolgern, würde eine hochintelligente Person wie Ai es tun. Und bedenkt man ihre sonstige Panik in Reaktion auf die BO, würde diese Schlussfolgerung mindestens alle Charaktere ausschließen, die Ai im Manga trifft, außer die Namen sind falsch. Nun könnte der Boss natürlich exklusiv in einem Ai-losen Fall aufgetreten sein, aber dann wäre es immer noch OOC für einen Boss, der "alle Brücken hinter sich einreißt". Geht man von einer Meta-Referenz für den Leser aus, kann man aus meiner Sicht 99% aller Einfallcharaktere streichen, weil ihre Plotrollen dermaßen insignifikant waren, dass eine sinnvolle Referenz sowohl schwer umsetzbar wäre als auch von den meisten Lesern nicht verstanden würde, was Goshos Aussage widerspricht.

    Von dieser Schlussfolgerung ausgenommen sind mE lediglich Einfallcharaktere, die im Gedächtnis bleiben, wie Matsuda, Saizo Kano, Fusae Campbell, Kaneshiro, Karasuma, Calvados oder die Täter/Verdächtigen, die Gosho nach seinen Assistenten benannt hat.

    Maximal wäre noch denkbar, dass Gosho irgendwie die Nummer des Kapitels mit dem Bossauftritt im Namen versteckt hat, aber sein Zitat, sofern akkurat übersetzt, verspricht eine Offensichtlichkeit, die diese Variante für mich nicht hergibt. Oder hat jemand hier eine Idee, wie eine eindeutige Meta-Referenz zu einem Charakter, den keiner mehr kennt, sonst funktionieren soll?
  • Hmm, höchstens über die Schriftzeichen... Spontan fällt mir da der eine Fallbeteiligte ein, der seinen Namen ausschließlich(?) in Katakana schrieb, so dass man keine Kanji mit mehreren Lesarten für Theorien zur Verfügung hat. Im Endeffekt ist das ein ähnliches Prinzip wie bei den Vornamen mancher Sailor-Moon-Charaktere (bsp. Rei Hino und Gurio Umino), deren Namensbedeutungen wegen den Hiragana auch nicht eindeutig sind.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


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  • Wenn es aber über die Schriftzeichen geht, dann können nur japanische Fans der Serie aus dem Namen der BO die Identität des Bosses schlussfolgern und für internationale und uns deutsche Fans wäre dies nicht möglich außer man kann japanisch. Daher könnte das vielleicht etwas problematisch werden. Natürlich muss man beachten, dass Gosho zu Beginn von DC nicht damit rechnen konnte, dass die Serie so erfolgreich wird und sich auch international verbreitet. Er musste erst einmal davon aufgehen, dass DC nur in Japan erscheint und nur im Erfolgsfall auch international bekannt wird. Demnach könnte er sich wirklich nur an Japaner gerichtet haben. Aber mittlerweile ist DC international sehr bekannt geworden und in dem Fall könnte es eben zu der angesprochenen Problematik kommen, dass nur Japaner oder Menschen, die Japanisch können, den Zusammenhang zwischen Boss und BO-Name verstehen.
    Könnte es nicht vielleicht sein, dass Gosho diesen Zusammenhang erst im Laufe der Story eingebaut hat und das nicht zur Originalhandlung gehörte? Ich meine, einige Charaktere wie Heiji oder Sera waren auch nicht von Beginn an geplant und wenn man mal davon ausgeht, dass die Serie erst nur für einige Monate geplant war, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass Gosho so einen Zusammenhang gleich in die Originalhandlung eingebracht hat. Es scheint mir vielmehr, als wäre das im Laufe eines Plots gekommen. Wenn ich nur von einem kurzen Zeitraum von DC ausgehe, dann hätte es wohl auch genügt, die BO einfach Schwarze Organisation zu nennen.

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  • In den ebenfalls international vermarkteten Kinofilmen tauchen Rätsel auf (und seien es die von Agasa), die man gleichfalls ohne Kana-Wissen nicht lösen kann. Ansonsten gibt es immer mal wieder Manga-Fälle, wo die Schriftkunde wichtig ist (bsp. der Hinweis "Lege dich hin und wasche dir den Kopf"), außerdem sind internationalisierte Rätsel sehr kompliziert ("Elf" und "11" war eine gut gedachte aber nur mittelmäßig umgesetzte Idee).

    Ich halte es für eine sehr valide Annahme, dass das BO-Namensrätsel wirklich nur von des Japanischen mächtigen Personen gelöst werden kann.

    Grüße, Ggrand-Duc
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  • Ich denke, dass der Name der BO viell. was mit der Mythologie zu tun haben kann, aber die BO an sich nicht, denn:
    Es ist immer noch ein Krimi, der auf logischen Schlussfolgerungen basiert! Der Traum von Unsterblichkeit ist sicher das Ziel der BO, aber ansonsten wird sie selbst Nichts Übernatürliches sein, denn dann haben wir keinen Krimi mehr, sondern eine Fantasy-Story!
    Außerdem denke ich, dass Vermouth nicht umsonst meint, dass sie den Strom der Zeit anhalten, sie selbst dürfte es ohne das APTX gar nicht geben, oder? Das ist nämlich das Einzige unlogische und jeder käme durcheinander, wenn das nicht so wäre.
    Dann ist da noch die Sache, dass Conan bald zu Ende sein wird und ich vermute, dass Shinichi durch Bourbon auffliegen wird!

    LG Lucy