Akemi
"Sich zwingen lassen und es wollen ist was völlig unterschiedliches...", damit hörte sie auch auf über dieses Thema zu reden.
Sie war etwas enttäuscht von ihrer Schwester, dass sie es nicht zugab und auch gleichzeitig traurig.
Aber was sollte sie jetzt machen? Sie konnte nichts machen.

Vermouth
Die blondhaarige kicherte.
"Ich kann so einiges machen.", zwinkerte sie und war auch froh darüber.
Ein großer Vorteil war es natprlich, der Liebling vom Boss zu sein.
Die Hände waren ihr nicht mehr gebunden und somit hatte sie viel Freiraum.
Dann überlegte sie kurz.
"Du hast recht. Sie hat wohl in den USA studiert."

Akemi:
Akemi sah auf den Weg. In einem kurzen Traume versunken. Das ganze Gesagt wollte sie ausblenden. Sie wollte es am liebsten nicht gehört haben. Aber sie konnte davor nicht fliehen.
"Nein.", sagte sie leise.
"Nein, bin ich nicht. Nicht dir. Du bist doch meine Schwester.", sagte sie dann lauter und sah ihre Schwester liebevoll an.

Vermouth:
Sie legte sich wieder auf ihre Bettseite und starrte zur Decke.
Weiß wie die Wolken am Himmel, war sie. Glänzend weiß. Kein Dreck. Nichts. Hatte er sie kurz zuvor gestrichen gehabt?
Worüber machte sie sich jetzt eigentlich Gedanken?
Es war nicht relevant.
Vielleicht war sie einfach doch noch etwas müde.
Die blonde drehte sich ruckartig wieder zu ihrem Freund.
"Eine gute Frage, mein Lieber. Ein niedirges Mitglied ist fast nichts wert und wie soll sie es bloß nach ganz oben schaffen? Sie ist verloren."
Aber daran fing sie jedoch an zu zweifeln.
Ein mulmiges Gefühl hatte sie dabei.

Akemi:
Die braunhaarige war dennoch enttäuscht. Sie sah jedoch ein, dass sie letztendlich nichts daran ändern konnte.
So ging es nun einmal in der Organisation zu und man musste sich ihr neigen.
Sie sagte daraufhin nichts mehr zu und beobachtete ihre Schwester hin- und wieder mal unauffällig.
//Shiho hat doch nur noch mich...//, dachte sie sich.
"Wir sind gleich zu Hause.", unterbrach sie dann das Schweigen.

Vermouth:
Die junge Frau wurde etwas mitgezogen, als er aufstand und ihre Bettdecke lag ein Stück weit auf dem Boden.
Sie zog diese wieder zu sich hoch, sonst würde sie anfangen zu frieren, das wollte sie vermeiden.
Ihr Blick folge dem großen Mann und dem Rauch.
Wie konnte die Decke nicht dreckig werden?, dachte sie und musste anfangen leise in sich hineinzulachen.
"Ja, das tun wir, außer man war ein Talent. Denke daran.", zwinkerte sie.

Akemi:
"Es ist nichts Besonderes. Erwarte bitte nicht zu viel. Es ist ein einfache Wohnung.", sagte sie ihr.
Kurz parkte sie ein, zog den Schlüssel und seufzte.
"Ich habe noch nichts eingekauft. Wollen wir es nicht zusammen machen?", fragte sie dann, ehe sie aus dem Wagen stieg.


Vermouth:
Die Frau nickte.
"Sollte sie, aber etwas Drama kann auch niemanden schaden.", und grinste.
Mit einem kleinen Ruck setzte sie sich auf, lehnte sich an Gin und strich über seinen Rücken.
"An was sollte ich denken?"

Akemi:
Akemi wollte ihrer Schwester nicht widersprechen, so beließ sie es dabei und lächelte.
"Ach, so...dann werde ich es gleich eben allein machen oder wir werden uns vorerst erst einmal etwas bestellen.", sagte sie dann, doch die Stimmung schien bei ihr wieder etwas zu kippen, als sie auf die Organisation versuchte anzuspielen.
"Du wirst bestimmte gute Partner haben.", antwortete sie und versuchte sie etwas aufzumuntern.
"Und außerdem bin ich ja auch da."
Ich hoffe, dass sie gute Partner haben wird.

Vermouth:
"Wer wird auf sie aufpassen?", fragte sie dann und spielte in seinen langen, blonden Haaren herum.
"NOCH nicht?", fragte sie ihn und kicherte wieder.
"Ich denke an gar nichts."