Wie wirbt die Organisation ihre Mitglieder?

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  • Sherry schrieb:

    Lunell schrieb:

    Wenn man Kinder in der Organisation großzieht kann man diese zwar besonders gut trainiren und für seine Zwecke ausbilden, aber das dauert sehr lange und ist u.U. sehr teuer. Ais Ausbildung hat mit Sicherheit eine Menge Geld gekostet, denn sie haben sie bestimmt nicht auf eine x-beliebige Schule geschickt. Denn dann hätten sie sie ja auch in Japan lassen können. Und Privatschulen und Universitäten sind in den USA sehr teuer. Darum glaube ich, dass sie das wohl nicht mit allzu vielen Kindern gemacht haben. Aber vorstellen kann ich es mir durchaus.
    Das ist schon richtig, aber natürlich ist so eine Ausbildung nicht bei jedem von Nöten, ein Auftragskiller lässt sich auch recht kostengünstig "heranzüchten", eben in Form von Straßenkindern, welche einer Gehirnwäsche unterzogen worden sind. Zumal solche "Elitewissenschaftler", wie Ai es ist, sicher nicht zum älltäglichen Personal der BO zählen dürften.

    Sherry schrieb:

    Auch muss man die finanzielle Seite dabei berücksichtigen. Geld muss ja auch irgendwie beschafft werden und das werden die wohl nicht nur durch Banküberfälle zusammentreiben. (Der den Akemi begehen sollte war ja wohl auch eher ein Vorwand um sie dann loszuwerden mit dem Geld als Nebeneffekt. Ich glaube nicht, dass sie das Geld so zwingend gebraucht haben). Also müssen da die führenden Köpfe auf Positionen sitzen, die viel Geld einbringen. Entweder schon familiärer Reichtun oder ein gut bezahlter Job. Hohe Tiere in Investmentfirmen, Banken oder ähnlichem.
    Das ist richtig, zudem könnte die BO ja auch in Form von Erpressung, an Geld gelangen, ich denke da z.B. an Schutzgelderpressung, wenn wir schon den Vergleich mit der Mafia ziehen.
    Auch eine wichtige Rolle als "(Untergrund)-Bank" könnte ich mir gut vorstellen, zumal man so, aufgrund der sicher horrenden Zinsen, neue Mitglieder bekommen könnte, welche sich hoffnungslos verschuldet haben.
    Weitere, mögliche Bereiche finden sich hier:

    Heute ist „Mafia” ein internationales Synonym für organisierte Kriminalität. „Mafia” wird gleichgesetzt mit gewalttätigen und verschworenen Geheimgesellschaften und kriminellen Klans, die sich in der Prostitution, dem Menschenhandel, dem Drogenhandel betätigen und die ihre Einkünfte aus Erpressung, insbesondere der Schutzgelderpressung, dem illegalen Glücksspiel undSubventionserschleichung bzw. Subventionsbetrug bestreitet. Lohnendes „Geschäftsfeld” ist weiterhin die kriminelle Unterwanderung von legalen Wirtschaftssektoren: der Bauwirtschaft, der Wohnungswirtschaft, der Abfallentsorgung, der Gastronomie, dem offiziellen Bank- und Finanzwesen. Die „Gewinne” versucht die Mafia in den normalen Wirtschaftskreislauf einzubringen und so zu legalisieren. Mit flüssigen Mitteln im Volumen von 65 Milliarden Euro habe die Mafia laut Meldung der Gruppe SOS Impresa in Zeiten der Wirtschaftskrise die Rolle der „Bank Nummer 1“ in Italien übernommen.[12]
    (Quelle: Wikipedia)

    Dazu der entsprechende Link:
    http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE80A00V20120111

    Auch wenn sicher zwischen BO und Mafia unterschieden werden muss, gewisse Parallelen bestehen mit ziemlicher Sicherheit schon.
    Ebenfalls wird die BO sicher von einigen Menschen als "Karrieresprungbrett benutzt, gerade durch die eventuell mafiösen Zustände, die aber im Gegenzug Geld zu zahlen haben/in irgendeiner Form für die BO arbeiten müssen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Conan-kun 1997 ()

  • Weter oben wurde ja der Milliardenraub von Akemi Miyano als Mittel zur Beschaffung von Geld genannt, was dann ja wieder investiert werden kann, um z.B. neue Mitglieder auszubilden. Allerdings glaube ich, dass die BO das Geld doch gar nicht gekriegt hat, oder? Ich meine mich zu erinnern, dass Gin und Wodka Akemi nach dem Schuss und kurz vor ihrem Tod zwar einen Schlüssel für ein Schließfach abnehmen, dieser aber der falsche war. Den richtigen bekommt Conan bzw. dann die Polizei, um das Geld aus dem Fach zu holen. Das heißt, dass die Orga dieses Geld nie gesehen hat. Sorry, wenn ich falsch liege, kann sein, dass ich hier auch Manga und Anime vertausche, das war ja im Anime eine abgeänderte Szene und ist somit sehr problematisch zu betrachten.

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  • Das ist schon richtig, aber natürlich ist so eine Ausbildung nicht bei jedem von Nöten, ein Auftragskiller lässt sich auch recht kostengünstig "heranzüchten", eben in Form von Straßenkindern, welche einer Gehirnwäsche unterzogen worden sind. Zumal solche "Elitewissenschaftler", wie Ai es ist, sicher nicht zum älltäglichen Personal der BO zählen dürften.


    Naja mit so gar keiner Ausbildung sollte das nicht klappen, das geht höchstens bei Leuten, die schon als Auftragskiller gearbeitet haben und dann von der BO abgeworben wurden (was aber sicher auch einiges an Geld kostet, wenn sie nicht riskieren wollen, dass er schon bald wieder zu demjenigen abhaut, der noch besser zahlt). Der Boss ist ja sehr vorsichtig und gründlich, da bezweifle ich stark, dass er jemand völlig Untrainiertes losschickt und sagt "Mach mal", die Gefahr, dass derjenige Fehler macht, entdeckt wird und evtl. sogar die BO in Gefahr bringt, ist einfach zu groß. Deshalb denke ich, dass jeder zumindest eine kurze Unterweisung erhält und man sich bemüht, die Menschen so abhängig von der BO zu machen, wie es nur geht, um ihre Loyalität zu gewährleisten (das kann ja auch durch Training, Geld, einen Schlafplatz, Waffen...usw. geschehen).

    Auch wenn sicher zwischen BO und Mafia unterschieden werden muss, gewisse Parallelen bestehen mit ziemlicher Sicherheit schon.
    Ebenfalls wird die BO sicher von einigen Menschen als "Karrieresprungbrett benutzt, gerade durch die eventuell mafiösen Zustände, die aber im Gegenzug Geld zu zahlen haben/in irgendeiner Form für die BO arbeiten müssen.


    Da es sich wie bei der Mafia um eine Form des organisierten Verbrechens handelt, ist es nicht verwunderlich, dass Parallelen auftreten. Schließlich gibt es hier einfach bestimmte Prinzipien, die funktionieren, ebenso wie bestimmte Methoden oder eine Rangordnung, die sich bewährt hat. Durch die verschiedenen Abstufungen, Ausrichtungen und Gruppen innerhalb der Organisation ist es einfach extrem schwer, sie tatsächlich auszulöschen, man erwischt höchstens immer mal wieder einen kleinen Fisch oder ein paar Bröckchen Information, kann aber die Drahtzieher niemals erreichen, weil sie bei Aktivitäten viel zu schnell gewarnt werden, was das System so effektiv macht.

    Weter oben wurde ja der Milliardenraub von Akemi Miyano als Mittel zur Beschaffung von Geld genannt, was dann ja wieder investiert werden kann, um z.B. neue Mitglieder auszubilden. Allerdings glaube ich, dass die BO das Geld doch gar nicht gekriegt hat, oder? Ich meine mich zu erinnern, dass Gin und Wodka Akemi nach dem Schuss und kurz vor ihrem Tod zwar einen Schlüssel für ein Schließfach abnehmen, dieser aber der falsche war. Den richtigen bekommt Conan bzw. dann die Polizei, um das Geld aus dem Fach zu holen. Das heißt, dass die Orga dieses Geld nie gesehen hat. Sorry, wenn ich falsch liege, kann sein, dass ich hier auch Manga und Anime vertausche, das war ja im Anime eine abgeänderte Szene und ist somit sehr problematisch zu betrachten.


    Wenn ich mich recht entsinne, war das Ganze lediglich ein Vorwand, um Akemi beseitigen zu können.
  • @Lunell: Danke, da hast du Recht. Ich denke mal das Geld war dabei nur ein Nebeneffekt. Ich glaube aber rotzdem, dass die BO das Geld nicht bekommen hat. Ist jetzt aber auch egal, passt auch nicht so ganz hier rein. Die BO hat aber sicherlich mehrere Wege, um an sehr viel Geld zu kommen, z.B. Erpressung. Ich denke mal das ist in der BO so eine Art Kreislauf: Geld wird beschafft (Bankraub, Erpressung,...). Das Geld wird in die Ausbildung von neuen Mitgliedern gesteckt oder benutzt um damit neue Mitglieder zu rekrutieren, zweitere sind dann eher kleinere Handlanger, die keine allzu große Rolle spielen (z.B. Rikumichi Kusuda) und später einfach beseitigt werden oder diese werden wie in Kusudas Fall dazu gezwungen Selbstmord zu begehn, wenn es hart auf hart kommt, um die BO nicht zu gefährden. Später wenn dann die neuen Mitglieder, die dann auch wichtigere Rollen übernehmen, ausgebildet sind, kann durch die neuen Mitglieder wieder neues Geld beschafft werden, die Ausbildung zahlt sich aus unddas ganze geht wieder von vorne los, wieder Investition in Ausbildung...

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  • Das ist schon richtig, aber natürlich ist so eine Ausbildung nicht bei jedem von Nöten, ein Auftragskiller lässt sich auch recht kostengünstig "heranzüchten", eben in Form von Straßenkindern, welche einer Gehirnwäsche unterzogen worden sind. Zumal solche "Elitewissenschaftler", wie Ai es ist, sicher nicht zum älltäglichen Personal der BO zählen dürften.

    Eine richtige "Ausbildung" gibt es zwar bei einem Auftragskiller sicher nicht, aber ich bezweifle, dass die BO für sowas Hinz und Kunz anheuern würden. Sowas will auch gelernt sein. Mann muss zunächst mal ein verdammt guter Schütze sein, da man u.U. aus großer Entfernung ein Ziel treffen können muss. (hat man ja auch schon an den Schussübungen von Gin und Co gesehen, die müssen das auch immer wieder trainieren) Und damit ist ja auch nicht nur draufhalten und abdrücken gemeint. Man muss ja u.U. den Wind berücksichtigen, bestimmte Schusswinkel beachten, die Waffe gut kennen, da jeder Waffentyp z.B. einen anderen Rückstoß erzeugt etc. Dann sind da auch noch Sachen wie Tarnung und Suche eines guten Verstecks (bzw schnelle Rückzugsroute nach dem Schuss) von Nöten. Man kann sich ja nicht einfach hinstellen und jemanden abknallen. Eventuell muss man sich da auf die Lauer legen, sich erst mal dem Opfer nähern (u.U. sogar als Angestellter in einer Firma anfangen um den Tagesablauf der Zielperson gut studieren zu können) und dann auch schnell wieder verschwinden können, wenn die Polizeit kommt. Und das auch noch ohne gesehen (von verhaftet werden ganz zu schweigen) oder Beweiße zu hinterlassen. Das alles lernt man nicht eben mal so. Für sowas kommen also am ehesten ehemalige Militärs in Frage oder Leute, die aus anderen Gründen gut mit Waffen umgehen können. Selbst wenn eine Person schon im Alleingang Mordaaufträge ausgeführt hat muss sie nicht unbedingt für die BO in Frage kommen. Wenn ich mir ansehe wie gut Gin und dei anderen schießen können, dann suchen sich die schon die besten aus.
    Klar kann man sojemanden, wenn man den ein Straßenkind mit entsprechendem Talent hat, "kostengünstiger" heranziehen als einen Wissenschaftler,dessen Ausbildung wahrscheinlich einge hunderttausend Dollar gekostet hat. Aber ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht.
  • @Sherry: Öhm, ich glaube, du hast da falsch zitiert, da eigentlich Conan-kun 1997 das gesagt hat. :D

    Sonst gebe ich dir in allen Punkten recht, die BO stellt sicher keine Amateure ein, hinter denen sie dann womöglich noch hinterherräumen muss, weshalb sie sicher alle Kinder genau testen, in Gruppen einteilen und dann auch ausbilden werden (also z.B. Forscher, Attentäter,...usw.), dass Shiho sogar in den USA studieren durfte, zeigt ja, dass sie hier weder Kosten und Mühen scheuen. Aber natürlich bekommen sie das Geld, dass sie hier investieren auch wieder zurück, wenn derjenige gut arbeitet und funktioniert, an der falschen Stelle zu sparen kann schließlich fatale Folgen haben. Ich könnte mir deshalb auch gut vorstellen, dass sie gleich Profis engagieren, hier ist die Loyalität zwar evtl. nicht ganz so selbstverständlich wie bei einem Ziehkind der BO, aber sie haben sicher ihre Mittel und Wege, ihre Mitarbeiter bei sich zu behalten. ^^

    EDIT Sherry: ups, hast Recht. Ich hatte das Zitat von deinem Post kopiert, darum kam das wohl zustande, sorry!
  • Mir fällt gerade ein, dass Akai bei der Konfrontation mit Vermouth in Bezug auf Calvados geäußert hat, dass er annehme, Calvados sei ein Waffenhändler, da er so viele Waffen bei sich trägt. Das würde auch Sinn machen, denn wenn jemand schon so viele Waffen mit sich rumschleppt, muss er sich wohl auch gut damit auskennen, denn wieso sollte jemand Waffen mit dabei haben, mit denen er nicht umgehen kann? Man kann also wirklich daraus schließen, dass Calvados ein Waffenhändler war, den die BO angeheuert hat, weil er eben über so gute Schusskenntnisse und Waffenerfahrung verfügt. Dies wäre also eine Möglichkeit, wie die BO ihre Mitglieder rekrutiert: Waffenhändler. Eventuell waren Chianti und Korn auch welche, immerhin waren sie sehr gut mit Calvados befreundet, was auch Chiantis Wutreaktion gegen Vermouth zeigt. Vielleicht waren Chianti und Korn früher schon mit Calvados bekannt, da sie aus dem selben Metier kamen oder sie waren doch nur gut befreundet wegen ihrer Zusammenarbeit in der BO.

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  • Ich habe ja nicht ausgeschlossen, dass die Killer ausgebildet werden.
    Ich denke nur, dass dies weniger aufwendig geschieht ^^ .
    @Black Organization Member
    Möglich, aber soweit ich weiß, ist es nicht erforderlich, als Waffenhändler (gut) schießen zu können ^^ .
    Falls jemand dies besser weiß, möge er/sie mich verbessern.
    Ich denke, dass die Kontakte der BO mit Waffenhändlern (sofern sie denn bestehen) größtenteils/nur geschäftlich sind, Risiken geht die BO ja bekanntlich ungern ein.
  • Aber selbst wenn ein Waffenhändler nicht unbedingt schießen muss, so schließt es das ja nicht automatisch aus. Und ich habe nicht gesagt, dass es so sein muss, sondern, dass es sein könnte, dass Calvados(und evtl auch Chianti und Korn) früher Waffenhändler waren. Und wieso sollte die BO nicht Waffenhändler rekrutieren, wenn diese über die nötige Kompetenz und Qualität beim Schießen verfügen? Die BO bräuchte nichts in eine Ausbildung investieren und hätte ein gutes Mitglied in Bezug auf Waffen. Und wenn das Mitglied, jetzt unabhängig von seiner Aufgabe, nichts taugt, wird es sowieso getötet.

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  • Das habe ich ja auch nicht ausgeschlossen, natürlich ist das möglich ^^ .
    In einer Sache kann man sich aber sehr sicher sein, und zwar darin, dass Kontakte zu Waffenhändlern bestehen, irgendwie muss man sich ja mit Waffen versorgen.
    Für Vermouth könnte sich das allerdings auch als ganz einfach erweisem, in den USA bekommt man die ja quasi geschenkt :D .