Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

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  • Ich verstehe nicht, warum sich so viele schwer tun, Calvados als Informanten zu akzeptieren. Ja, er war in Vermouth verknallt. Aber er hat auch Suizid begangen, um nicht vom FBI geschnappt zu werden. Dies deutet auf eine gewisse Loyalität gegenüber der Organisation hin. Dass er den Boss über die Geschehnisse am Hafen informiert, erachte ich nicht mal wirklich als "petzen". Wenn Ojalas Gedankengang stimmt, dann wusste Anokata nichts von Vermouts Aktion, Sherry töten zu wollen. Und wenn Calvados sich dies nicht bewusst ist, dann hat er nicht mal absichtlich gegen Vermouth gehandelt. Eine SMS à la "Die Aktion ist fehlgeschlagen. Sherry konnte nicht beseitigt werden.", dürfte Anokata genügend Information geben, um zu wissen, dass die sonst so geheimniskrämerische Vermouth was damit zu tun hat. Falls dieser sogar Sherry lebend haben will - wofür bspw Amuros Aktion im MT-Fall spricht - macht auch das "zu freie Hand gelassen" eher Sinn.

    Edit: Na, TD war schneller >.>
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Einen Punkt hatte ich da in der Tat vergessen zu erwähnen, sorry.

    Ojala schrieb:

    Vermouth will für ihre Aktion Conan aus dem Weg haben. Sie lockt ihn aufs Schiff. Um sicherzustellen, dass er wirklich auf dem Schiff ist, braucht sie dort einen Komplizen.
    Dafür benötigt Vermouth allerdings nicht Wodka, sie hat diesen Komplizen bereits in dem Wolfsmensch gefunden. Deutlich wird dies in Kapitel 433 auf Seite 6, wo wir sehen, wie Vermouth das Gespräch zwischen Kogoro und dem Wolfsmenschen abhört. Sie hat also zumindest in dem Kostüm des Wolfsmenschen eine Wanze angebracht. Da sie auch Shinichi Kudo auf das Boot locken möchte, geht sie offenbar auch davon aus, dass dieser den Wolfsmensch als Täter identifizieren wird, der Text in der Einladung an Kogoro unterstützt diese These auch.
    Damit bleiben wenn sogar nur noch eine eigene Entscheidung von Gin oder ein offizieller Auftrag des Bosses übrig, um Wodkas Aufenthalt auf dem Schiff zu erklären. Egal ob Gin nun wegen der Aktion, oder Vermouths Geheimniskrämerrei genervt ist, so hat er definitiv ein Motiv die Ereignisse auf dem Schiff an Anokata weiter zu geben. Dabei ist die Nennung von Vermouths Namen dann auch durchaus ausreichend, denn wenn Anokata nichts von ihrer Jagt auf Ai weiß, dann wird er aber alleine durch die Nennung des Namens wissen, dass sie etwas gemacht hat, was er nicht wusste. Alternativ lässt sich aber auch die Begründung mit er möglichst unauffälligen Vorgehensweise der Organisation anführen.

    Ojala schrieb:

    Du formulierst es anders, aber das heißt nichts anderes als: Es kommt nur Akai in Frage. Und dem würde ich tatsächlich zustimmen.
    Ich erwähne lediglich alternative Interpretationsmöglichkeiten, das gehört mMn der Vollständigkeit halber dazu, dann kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wenn man aber ohnehin der Annahme folgt, dass sich die E-Mail Anokatas auf die Ereignisse auf dem Schiff beziehen, dann stellt sich die Frage nach einem Spion am Hafen gar nicht. Wie gesagt, bei Calvados fehlen mir die Hinweise, dass er Anokata noch informiert hat. Neben dem Argument, dass er ihr verfallen war, könnte man auch fragen, warum kein Handy, dafür aber sein Revolver und die Blutlache zu sehen waren, hier hätte Gosho dann ja durchaus versteckt einen Hint einbauen können.
    Der Akainokata-Theorie folge ich eigentlich nicht, die Diskussionen kann man dazu ja nachlesen, zumal es mMn auch nicht so viel Sinn ergeben würde, dass er sie den ganzen Arc über verfolgt, dann sich aber erst im aller letzten Moment zum Eingreifen entschließt. Würde sich der Tadel eines Akainokatas auf ihren Versuch Ai zu töten beziehen, dann hat sich Akai aber kaum besser verhalten und würde sich im Grunde selbst widersprechen.
  • Musette schrieb:

    Jetzt besser nachgeben und der Anordnung Folge zu leisten, um Anokatas Aufmerksamkeit nicht unnötig auf die Szene am Hafen zu richten, solange sich die kleine Sherry noch dort befindet.
    Kann sein, dass ich hier gerade nur den Punkt nicht richtig sehe. Dass sie jetzt ihre Aktion abbrechen muss, ist klar. Aber wenn es dem Boss in seiner Mail nicht darum geht, dass Vermouth Ai töten wollte. Dann könnte sie einfach irgendwann den nächsten Versuch starten. Wieso dann erklären, dass sie Ai in Zukunft in Ruhe lassen will?
    Grundsätzlich sieht Vermouth in ihrer Beziehung zu Ran und Shinichi ja kein Problem, das sie davon abhalten würde, Ai zu töten. Sonst hätte sie sich die ganze Aktion ja sparen können.

    TheDetective schrieb:

    Ich verstehe nicht, wieso Akai als Informant wahrscheinlicher sein soll, als Calvados.
    Der Punkt ist auch erstmal zweitrangig. Die Argumentation zielt ja dahin, dass es in der Mail darum geht, dass Vermouth Ai töten wollte.
    Von da aus kann man je nach Lesart wieder weitere Schlüsse ziehen (Akai, Calvados). Welche Schlüsse man dann daraus zieht, ist mir zunächst mal egal (meinetwegen auch Calvados).

    Gegen Calvados spricht allerdings tatsächlich seine (ihre?) Beziehung zu Vermouth. Noch dazu wäre Akai damit so ungeschickt gewesen, ein Handy und eine Waffe bei Calvados zurückzulassen, womit man dann schon wieder bei Akai landet. Sehe ich schon hinreichend, damit Akai als wahrscheinlicher angesehen werden kann, Plus die Auffälligkeit, dass Akai direkt vor der Mail an Vermouth unter fadenscheinigen Begründungen verschwindet. Deutet halt gleich viel mehr darauf hin.

    Corab schrieb:

    Wenn die Ereignisse vom Hafen in der SMS des Bosses gemeint waren, macht Akai als Informant doch gar keinen Sinn. Alles was dort schiefläuft, ist direkt auf ihn zurückzuführen.
    Wieso sollte das keinen Sinn machen? Akai hat offensichtlich kein Interesse daran, dass Ai getötet wird. Akai stellt (am Hafen) fest, dass Vermouth Ai umbringen will. Akai schreibt ihr, dass er ihr zu freie Hand gelassen hat und sie das bitte lassen soll.


    edit @ Spürnase:
    Beim ersten Absatz gehe ich komplett mit.

    Beim zweiten Absatz will ich lediglich auf sinngemäß folgenden Satz hinaus: Wenn man den Hafen annimmt und zusätzlich Akai ausschließt, dann bleibt kein Kandidat übrig.
    Bei flüchtigem Lesen könnte man daraus vielleicht schließen, dass die Möglichkeit Hafen ausgeschlossen werden kann. Tatsächlich ist obige Aussage aber inhaltsgleich zu: Wenn man den Hafen annimmt, dann bleibt als Kandidat nur Akai übrig.
    Und der Satz klingt, obwohl inhaltsgleich, gleich deutlich anders.
  • Ojala schrieb:

    Akai hat offensichtlich kein Interesse daran, dass Ai getötet wird. Akai stellt (am Hafen) fest, dass Vermouth Ai umbringen will. Akai schreibt ihr, dass er ihr zu freie Hand gelassen hat und sie das bitte lassen soll.
    Was nichts daran ändert, dass Wermut im Mystery Train der Überzeugung ist, Bourbon würde Ai töten. Okay, er tut es nicht, aber warum sollte Wermut glauben, dass Bourbon gegen den expliziten Wunsch des Bosses handeln würde?

    Außerdem ist für Calvados zeitlicher Spielraum, die SMS vor Akais Auftauchen abzuschicken.
  • Ojala schrieb:

    Aber wenn es dem Boss in seiner Mail nicht darum geht, dass Vermouth Ai töten wollte. Dann könnte sie einfach irgendwann den nächsten Versuch starten. Wieso dann erklären, dass sie Ai in Zukunft in Ruhe lassen will? Grundsätzlich sieht Vermouth in ihrer Beziehung zu Ran und Shinichi ja kein Problem, das sie davon abhalten würde, Ai zu töten. Sonst hätte sie sich die ganze Aktion ja sparen können.
    Stimmt, da hast du Recht damit, dass ihr "Versprechen" gegenüber Conan da nicht so richtig passen will. ^^ Allerdings sind doch nur Spekulationen möglich, da überhaupt nicht klar ist, ob die Mail von Anokata an Vermouth tatsächlich aus mehreren Anordnungen bestand und nicht nur aus der im Band zitierten. Vergleicht man die Szene mit der Mail von Akemi an Akai in Kapitel 599, wird da um einiges deutlicher angedeutet, dass da noch etwas fehlt. Weiterhin wird im späteren Verlauf der Story klar, dass Vermouth nicht gewillt ist, sich an das Versprechen/Befehl zu halten. Nach deiner Argumentation gehorcht sie einmal und zieht sich zurück, und in einem anderen Fall (MT-Fall) plötzlich nicht mehr. Mir ist nicht ganz klar, woher diese Sinneswandel kommen: Vor allem, da ihr ja nach dem Hafen-Fall klar sein müsste, dass der Boss Ai nicht tot sehen möchte. Und speziell in diesem Fall fällt mir die Vorstellung sehr schwer, dass Anokata nicht bis zu einem gewissen Grad in den Plan eingeweiht gewesen ist und trotzdem Gin gestattet, den gesamten Zug inkl. Bahnsteig in die Luft zu sprengen.
    Was das Versprechen betrifft, geht dem die Androhung Conans voran, sich Anokata persönlich stellen zu wollen. Darauf antwortet Vermouth dann (resignierend?), dass sie aufgibt. Sie könnte also eine Anordnung erhalten haben, oder das Versprechen als ein paar Brotkrumen sehen, um Conan das Gefühl zu geben, er hätte zumindest einen Teilsieg erreicht. Halten wird sie es ja sowieso nicht.

    Nein, sie hat kein Problem damit Ai zu töten und gleichzeitig die beiden anderen zu schützen. Aber ich meinte das auch direkt auf die Situation bezogen, da waren ja alle im Hafen versammelt und in diesen speziellen Fall könnte eben ihre Fürsorge stärker als ihr Hass gewesen sein, rein spekulativ gesprochen wohlgemerkt.
  • Ich möchte mal eine weitere Möglichkeit ins Spiel bringen. Ich finde den Gedankengang gar nicht mal so dumm, dass Akai der Absender des Befehls an Vermouth ist - aber ohne, dass er auch Anokata ist!
    Wir wissen, dass Akai sehr geheimniskrämerisch und einzelgängerisch ist. Außerdem, gesetzt den Fall, dass Subaru O. = Akai ist, besitzt er profunde Hacking-Kenntnisse - man sieht ihn im Bourbon-Arc beim Abhören eines Handys und weiß, dass er Kogoros PC gehackt hat. Außerdem erkennt Akai im Krankenhaus Conans Handysabotage bei Kusuda als Schaffung der Möglichkeit, "False-Flag-Operationen" durchzuführen. Deswegen besteht die Möglichkeit, dass er bereits früher die Com-Kanäle der Organisation infiltriert hat und Vermouth, aus Respekt vor Akemi, von Shiho weggerufen hat. Das dürfte übrigens ein Befehl sein, den Vermouth auch für den Fall, dass sie ihn nachträglich als gefälscht erkennt, nach einiger Reflektion gerne ausführte, da er von einer "erlösenden Silberkugel" gestammt hätte.
    Btw. könnte Akai, diesen Gedankengang einmal weiter gesponnen, bereits im NY-Fall Vermouth in der Absicht, sie in der Organisation "umzudrehen", zur Flucht verholfen haben...

    Ansonsten - ist das Charakterdesign des Anime-Calvados gleich dem Manga-Calvados? Das in EP345 trotz detailfreiem Gesicht sichtbare Funkgerät könnte das Gerät sein, mit dem eine Nachricht (die kein Text sein muss!) an Anokata (oder Vermouth?) abgeschickt wurde, Gerät, dass von Akai entweder selbst genutzt oder warum auch immer Calvados belassen wurde...

    Osterliche Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Also so sieht Calvados in Episode 425 aus: conanwiki.org/wiki/Datei:Calvados.jpg
    Und das ist ein Mangadarstellung von Calvados, allerdings aus dem Kir-Debüt (das Bild mit Korn): conanwiki.org/wiki/Datei:Kapitel_501-1.jpg

    Ein interessanter Gedankengang, allerdings bezweifle ich, dass es so war. Natürlich könnte er sie in NY absichtlich fliehen lassen, um sie später zu seinem eigenen Nutzen zu gebrauchen. Aber ist es für das FBI nicht besser, ein so hochrangiges Mitglied wie Vermouth in NY fetszunehmen? Außerdem weiß Akai ja nichts von Vermouths Gedanken, dass sie von den "Silberkugeln" erlöst werden will. Dass Vermouth, für den Fall, dass sie vorzeitig bemerkt, dass die Nachricht gefälscht ist, dennoch dem Befehl nachgeht, damit kann Akai nicht rechnen und mir stellt sich die Frage: Was hätte Akai gemacht, wenn Vermouth herausfindet, dass die Nachricht gefälscht ist? Denn wie gesagt weiß Akai eben nichts von Vermouths Zweifeln an der BO, er kann also nicht damit rechnen, dass sie auch einer gefälschten Nachricht Folge erweist. Und das Gerät von Calvados erscheint mir zumindest mehr als ein normales Funkgerät, um mit Vermouth in Kontakt zu bleiben. Kann man damit überhaupt ein Handy hecken und sogar eine Nachricht darauf verschicken?

    Danke an Tobina für den Banner!

    Meine Fanfiction Martini:
    Martini
  • Für den weltweit verbreitete Funkstandard GSM sind seit mehreren Jahren (IIRC frühe Nuller Jahre) erfolgreiche Angriffsverfahren bekannt; mit den ersten Smartphones gab es auch sofort die ersten Handyviren "in the Wild".
    Also: Handys wie einen PC hacken funktioniert für nichtstaatliche Akteure wohl erst, seitdem Mobiltelefone erweiterbare Betriebssysteme (iOS, Android, späte Symbians, Blackberry OS) haben, aber erfolgreiche Man-in-the-Middle-Angriffe und Abhöraktionen auf Sprach- und Textkommunikation dürften seit der Existenz von Handys funktionieren.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


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  • (Neuer Aspekt, deswegen Folgepost)

    Zu welchen respektiven Seiten gehören eigentlich die Farbzuweisungen in:
    - "Clash of Red an Black" (Original "Akai no kurasshu", oder?);
    - "Scarlet Prologue" und
    - "Scarlet Interrogation"?

    Ich hatte immer angenommen, dass Schwarz für die Organisation stünde. Aber das könnte im Hinblick auf das aktuelle Kapitel 894 ein Trugschluss sein, immerhin ist dort Bourbon als Befrager unterwegs. Dementsprechend wäre die Organisation ROT und das FBI SCHWARZ (wegen den archaetypischen Anzügen der "Men in Black?). Spinnt man diesen Gedanken weiter, so landet man schnell bei einem denkbaren "echten" Organisationsnamen, der einen Ai schockierenden Anokata verraten würde: "Akai no kata", wegen Akai = Rot.
    Bliebe dann nur das Problem von Shuichi Akais zu niedrigem Alter (wobei hier der "Vermouth-Alterungstrick" als Erklärung bereitsteht) und die organisatorische Schwierigkeit in FBI und BO gleichzeitig aktiv zu sein. Das wiederum könnte mit einem Rückgriff auf S.-Akai-Verwandte (Eltern, Brüder oder emanzipierte Schwestern ^^ ) gelöst werden, am Ende wäre auch eine Kain-und-Abel-Geschichte mit (Adoptiv-)Bruder und Koibito-san Jin Kurosawa denkbar... Außerdem hat dann Vermouth' "We can be both god and the devil" eine weitere höchst philosophische Nebenbedeutung.
    So oder so stoßen entweder Akainokata mit Shuichi oder Shuichi-Akainokata mit dem FBI zusammen. Ich muss jetzt auf jeden Fall nochmal die Shuichi = Anokata-Theorie hier nebenan lesen.

    Grüße, Grand-Duc
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    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
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  • Grand-Duc schrieb:

    Ich hatte immer angenommen, dass Schwarz für die Organisation stünde. Aber das könnte im Hinblick auf das aktuelle Kapitel 894 ein Trugschluss sein, immerhin ist dort Bourbon als Befrager unterwegs.
    Denke ich nicht, es wäre einfach Unsinn dem FBI schwarz zu geben und der BO rot. Die Männer in Schwarz kriegen rot und Akai=rot kriegt schwarz? Da finde ich ist der Sinn nur sehr sehr seehr weit hergeholt über 423 Ecken findbar. (Wie du andeutest, Men in Black und dann rückschließend auf Akai Anokata schließen finde ich sehr weit hergeholt) Besonders da es ganz einfach so erklärt werden kann:
    Scarlet Prologue: Einfach das erste Kapitel der Scarlet-Serie
    Scarlet Suspicion: Scharlachroter Verdacht = Der Verdacht, dass Akai lebt. Akai = Scarlet
    Scarlet Interrogation: Akai = Scarlet wird befragt
    Das ganze ist weitaus weniger weit hergeholt und selbst wenn man dies nicht so sehen würde, gäbe es noch eine zweite Möglichkeit, die weniger weit hergeholt wäre:
    Schwarz = BO
    Red = FBI/Akai
    Scarlet = Bourbon
    Scarlet ≠ Red

    Ich finde überhaupt, dass die Akainokata Vertreter sich aktuell wieder sehr viele Fakten zurecht legen. Ich verstehe nicht warum es naheliegender sein soll, dass Akai das Handy von Cavlados hackt, statt dass dieser einfach selbst die Nachricht verschickt. Akainokata hat außerdem noch unendlich viele andere Schwachstellen:
    Warum täuscht er seinen Tod vor?
    Warum verliert die BO 24/7, wenn ihr Boss exklusive Einsichten in die FBI Ermittlungen genießt.
    Akai weiß, dass es zwei Silver Bullets gibt, von denen einer er selbst ist, warum riskiert er, von der anderen durchschaut zu werden?
    Warum lässt er IMMERNOCH Leute nach Ai jagen. Wenn es so wäre, dass Akai Anokata ist und in Band 42 die SMS an Vermouth schreibt, weil sie zu weit gegangen ist, im Sinne von sie hat gegen seinen Befehl Ai gejagt, warum überleben Vermouth und Bourbon dann den MT?
    Was macht er in NY?
    Und und und... die Theorie besitzt einfach vorne, hinten und mittig nur unerklärbare Fragen, die sich in einem solchen Maße anhäufen, dass der Versuch eine Frage zu beantworten 3 neue aufwirft.
    Bliebe dann nur das Problem von Shuichi Akais zu niedrigem Alter (wobei hier der "Vermouth-Alterungstrick" als Erklärung bereitsteht) und die organisatorische Schwierigkeit in FBI und BO gleichzeitig aktiv zu sein.
    Eins von vielen anderen Problemen und wäre der "Vermouth-Alterungstrick" reproduzierbar, wäre die BO längst reich und müsste nicht verdeckt agieren. Das APTX (bzw. hier natürlich entsprechende Derivate) ist kein Zeug, dass man sich einfach mal so ohne Nebenwirkungen einwirft. Nach aktuellem Stand ist es sogar wahrscheinlich, dass Vermouths Verjüngungskur maßgeblich für ihren Hass auf die Miyanos ist. Akai beschützt jedoch die letzte lebende Miyano wie sonst was und war mit der vorletzten liiert.