Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

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  • Das ist aber kein Beweis dafür, dass Anokata das Geschehen nicht aus der Ferne beobachtet oder abgehört haben könnte.
    Schon, aber du musst beweisen, dass er es getan hat. Nicht einmal die neuen Mitglieder werden abgehört, sondern nur mit Peilsendern ausgestattet, sonst hätten Gin und Wodka Kirs Gespräch mit Ethan Hondô gehört und sie wäre bereits tot. Wie gesagt, ander Stelle müsstest du für eine Widerlegung der Theorie beweisen, DASS Atsushi sie abgehört hat. ^^

    Wenn aber Atsushi Anokata wäre, dann hätte Akemi als Tochter eine Sonderstellung.
    Spekulation. Welches Verhältnis der Boss zu seinen Familienmitgliedern (so welche existieren) hat, ist nicht bekannt.

    Diesen Text empfinde ich als unpassend und unsachlich.
    So war er nicht gemeint, aber dein Diskussionsverhalten ist in dem Moment schlichtweg nicht zielführend gewesen, deshalb fand ich den Hinweis sinnvoll.

    Bevor jemand andere kritisiert, sollte er erst einmal vor seiner eigenen Tür kehren...
    Nur sieht meine Tür im Moment anders. Ich verteidige eine Theorie - demzufolge muss ich schlüssige Möglichkeiten aufzeigen. Du greifst eine Theorie an - demzufolge musst du definitive Widersprüche in ihr aufzeigen, also Situationen finden, in denen die Theorie mit den belegten Fakten inkompatibel ist. Dass der Boss zugehört hat, oder seine Familie ihm etwas bedeutet, ist nicht belegt, deshalb ist es für eine Gegenargumentation ungeeignet.

    Warum leitet/gründet er sie dann überhaupt?
    Weil er trotz allem an ihre Ziele glaubt. Das wäre meine Interpretation des Gott/Teufel-Zitats. Der Boss ist sich bewusst, dass er schlechte Dinge tut (Teufel), um etwas Gutes zu erreichen (Gott). Natürlich ist diese Interpretation nicht gesichert, aber wie bereits gesagt sehe ich Anokatas Identität momentan neutral - und denke nicht, dass Atsushi leichtfertig ausgeschlossen werden sollte, wenn es plausible Möglichkeiten gibt.
  • Es ist gar nicht bewiesen, dass Anokata die Mitglieder nicht irgendwie abhört oder observiert.
    Wir wissen doch gar nicht gesichert, dass Anokata nicht mehr weiß.Gin und Wodka sind letztendlich auch nur Handlanger von Anokata.
    Theoretisch könnte er Kirs wahre Intentionen und Conans wahre Identität kennen und lässt die beiden nur leben, weil er die beiden noch für etwas gebrauchen kann.
    Anokata gilt als vorsichtig und überlegt bestimmt ganz genau, wie der nächste Schritt aussieht.Wenn Anokata Stratege ist, wird er versuchen sich jede Möglichkeit offen zu halten.
    Es ist sehr gut möglich, dass wir am Ende alle überrascht werden, was der Boss alles wusste und wie intelligent seine Schachzüge tatsächlich waren.
    Ich denke, dass es berechtigt ist dem Boss der BO etwas mehr zuzutrauen.
    Allein aufgrund der Möglichkeit der Abhörung und der Anwesenheit von Zeugen würde Vermouth dies nicht sagen.Das ist Widerlegung genug.
    Natürlich könntest du jetzt sagen, dass Vermouth dies nicht bedacht haben könnte.Aber dieser Einwand wäre einfach out-of-character, da Vermouth nicht naiv oder unbeholfen ist.

    Aber eine plausible Spekulation.Familie könnte definitv ein Sonderfall für Anokata sein.
    Im Hinblick auf Atsushi auf jeden Fall, wenn man sich vorstellt, dass er Akemi und Elena damals zu Dejima mitgenommen hat.
    Er hätte sie auch zur Adoption weggeben oder sie gar nicht miteinbeziehen können, wenn Akemi ihm so egal gewesen wäre.
    Elena erschien sehr warmherzig auf den Tapes und sie hat Atsushi mehrmals in ihre Formulierungen miteinbezogen.Dadurch zeigte Gosho uns die Nähe des Paares.
    Wenn sie die gleichen Hoffnungen hatten, warum sollte er ein vollkommen anderes Verhältnis zu seinen Kindern haben?
    Das ist doch unlogisch.

    Ist schon in Ordnung. :)
    Aber dein Diskussionsverhalten ist auch nicht zielführend, wenn du berechtigte und naheliegende Möglichkeiten nicht gelten lässt.

    Nur sind deine Argumente eben nicht schlüssig.Die Atsushi=Anokata-Theorie beruht auf vagen Vermutungen.
    Ich habe genügend Widersprüche aufgezeigt (auch in den Beiträgen an Spürnase), die diese Theorie sehr fragwürdig erscheinen lassen.
    Klare, offenliegende Beweise wirst du wenige finden, da das Rätsel so längst gelöst wäre.
    Aber subtile Hinweise hat uns Gosho genügend gegeben.Wir müssen einfach aussortieren und uns auf das Wesentliche konzentrieren.
    Außer Conan, Ran und Agasa können wir niemanden wirklich 100% ausschließen, aber wir können uns auf wahrscheinliche und mögliche Kandidaten konzentrieren.

    Diese Interpretation ist auch nicht besonders naheliegend, da das Zitat nicht davon spricht, dass der Teufel (die schlechten Dinge) der Weg zu Gott (das Gute) ist:
    Es wird nur von der Ambivalenz der Fähigkeiten gesprochen.

    Ich schließe Atsushi auch nicht vollkommen oder leichtfertig aus, sondern wenn, dann komme ich nach reiflicher Überlegung zu dem Punkt, dass es äußerst fragwürdig wäre.
    Natürlich ist alles theoretisch möglich.
    Aber nach den Widersprüchen und Goshos Hinweis halte ich es für sehr zweifelhaft.
    Nachdem Gosho verriet, dass Haibara über Anokatas Identität überrascht sein wird, war ihm doch klar, dass haufenweise Fans Atsushi als Anokata sehen, da Akemi tot und Elena zu lieb ist.Außerdem ist er als "mad scientist" bekannt und viele stellen sich nun Anokata als einen Art Dr.Frankenstein vor.
    Doch wie oft sind statistisch gesehen, die berüchtigten Charaktere die Täter? Das ist kein sicherer Beleg, aber trotzdem würde ich auch daran denken.
    Möglich ist alles, aber nach all den Einwänden ist es recht unwahrscheinlich und unlogisch.
    Gosho wäre uns sehr viele Erklärungen schuldig.Ich frage mich, ob sich einige Dinge überhaupt nachvollziehbar begründen lassen könnten.
    "One truth prevails!"
    - Shinichi

    "When you have eliminated the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."
    - Shinichi, directly quoting from one of Sherlock Holmes' famous quotes.
  • Mir ist gerade beim Surfen in der Wikipedia eine Schlussfolgerungskette in den Sinn gekommen, ich habe beispielsweise entdeckt, dass seit dem 20. Jhr. BLAU als Männer- und ROT als Frauenfarbe dient (finde ich übrigens im Hinblick auf die Farbcodierungen der Parteien im Klaten Krieg witzig). An dieser Stelle kam mir der Story-Arc "Zusammenstoß von Rot und Schwarz" in den Sinn, weswegen ich die kulturellen Bedeutungen von Schwarz nachgeschlagen habe.

    Die Verweise auf Katholizismus und konservatives bis faschistisches Gedankengut, die mit "Schwarz" codiert werden, sind schon sehr auffällig. Das lässt mich wiederum an "We can be both God and the Devil" denken, zumal insbesondere Vermouth ja so einige religiöse Anspielungen (Engel!) verwendet. Hinzu kommt, dass die Schwarze Organisation offensichtlich gut in Amerika vernetzt ist, also ein Land, dass in der realen Welt intensive christliche Prägungen hat. Hinzu kommt, dass meiner Meinung nach der Hauptteil des Vermouth-Arcs in die Amtszeit von Präsident Bush fällt, der christlich-konservative Thesen in seiner Amtszeit ziemlich forciert hat. Es liegt also nicht wirklich fern anzunehmen, dass sich Aoyama von der realen Welt hat inspirieren lassen.
    Ich habe mir auch mal die Google-Übersetzung des japanischen Wiki-Artikels zu Schwarz anzeigen lassen und habe nichts wirklich meinen Gedanken konträres gefunden. Gibt es noch mehr religiöse oder farbliche Symboliken mit Anotaka-Bezug (neben den Rabenvögeln)?

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • habe gerade hier in DC wiki den namen RENYA KARASUMA gelesen und das Rabe davon abgeleidet wird. wer er kein kanidat als boss der BO oder wurde er schon in erwegung gezogen? es steht bei ihm das alter 99 jahre aber entweder er hatt sich gut gehalten oder ein mittelchen von ai's eltern. was haltet ihr davon? immerhin könnte der name der BO Die raben sein und in dem kinderlied geht es doch um die kinder des raben(vll. die mittglieder der bo?) oder? und das wappen des raben und sein bild wirkt sehr mysteriös. PS sorry für die schlechte schreibqualität hab leider nur schlechte handy i net quali :)
    sorry meinte Krähe :odisappointed2:
  • Ja, Karasuma wurde schon in Erwägung gezogen. Seit kurzem gibt es auch eine Theorie zu ihm. Wenn du willst kannst du sie dir ja durchlesen: Der Boss - eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Mir ging gerade ein Gedanke durch den Kopf...

    laut neuestem Interview sucht der Boss doch die Decknamen seiner Agenten aus, oder?

    Nun, bei Kir (habe mal eine kleine Übersicht von Dus im Thread "der Alkohol" verlinkt :D ) ist es ja so, dass sie als einzige ein Mischgetränk ist... also ein Hinweis auf ihre Doppelagententätigkeit. War sich der Boss dessen bewusst? Also wenn er sich die Decknamen ausgesucht hat, dann ja eigentlich schon, oder?
    :r?: :rhehe:

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Wenn der Boss sich dessen bewusst war, bleibt natürlich die Frage, wieso er Kir so nah an sich ranlässt und ihr sogar Zugang zu seiner Telefonnummer erlaubt? Das wirkt eigentlich OOC.
    Vielleicht denkt der Boss bei den Namen auch nicht besonders nach und geht nur nach dem, was gerade bei ihm so im Kühlschrank steht oder so. xD Das würde auch mit dem älteren Interviw zusammenpassen, wo Gosho die Alkoholnamen bloß mit Coolness, statt einer besonderen Bedeutung begründet hat.
    Und die Mischgetränkesache wäre dann bloß ein Hinweis von Gosho an die Leser.

    Oder den Boss hat den Namen gewählt, weil Hidemi Hondô mit "Kir" und "Rena Mizunashi" gleich zwei Tarnidentitäten hat, statt nur einer, wie die meisten anderen BOler.
  • Wenn der Boss sich dessen bewusst war, bleibt natürlich die Frage, wieso
    er Kir so nah an sich ranlässt und ihr sogar Zugang zu seiner
    Telefonnummer erlaubt? Das wirkt eigentlich OOC.
    Wenn ich die Boss-theorie soweit richtig verstanden habe, ließe sich das doch logisch mit der Akai=anokata theorie verbinden?

    Oder den Boss hat den Namen gewählt, weil Hidemi Hondô mit "Kir" und "Rena Mizunashi" gleich zwei Tarnidentitäten hat, statt nur einer, wie die meisten anderen BOler.
    Klingt aber auch logisch.

    Vielleicht denkt der Boss bei den Namen auch nicht besonders nach und geht nur nach dem, was gerade bei ihm so im Kühlschrank steht oder so. xD Das würde auch mit dem älteren Interviw zusammenpassen, wo Gosho die Alkoholnamen bloß mit Coolness, statt einer besonderen Bedeutung begründet hat.
    Und die Mischgetränkesache wäre dann bloß ein Hinweis von Gosho an die Leser.
    Die Coolness bezweifel ich persönlich stark, da Gosho eigentlich keine zufälligkeit einbaut und auch sonst vieles immer am Ende ne Bedeutung für die Handlung hatte. Wäre das Buch kein Krimi sonder irgendein gesellschaftkritischer Roman o.ä., würd ich die alkoholnamen auch auf der "zweiten Ebene", die für den Leser bestimmt ist, sehen. Aber da dem nicht so ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die alkoholnamen auch in der Story irgendwann eine Rolle spielen oder sich der Boss zumindest etwas dabei gedacht hat.