Detektiv Conan RPG

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  • Professor Agasa:
    Professor Agasa kannte den brühmten Meisterdetektiv schon sehr lange, sie waren sehr gute Freunde und Shichi, jetzt Conan, kam immer bei ihm vorbei, um mit ihm zu reden und zu diskutieren. Auch fragte er ihn oft um Rat und um Hilfe.
    Als es an der Tür schellte, eilte er zu dieser und sah Conan davor stehen. Er bat ihn herein und Conan begann zu erzählen, was vorgefallen war.
    "Immer mit der Ruhe Shinichi!", sagte er und versuchte ihn zu beruhigen.
    "Also Kaito Kid, der berühmte Meisterdieb 1412, wird das nächste Mal in London auftauchen?!", fragte er noch einmal zur Sicherheit, ob er auch wirklich alles verstanden hatte.
    "Warum ausgerechnet in London?"
    //Gibt es nichts mehr in Tokio zu holen?!//, dachte er sich dann und sah Conan nun aufgebracht an.
    "Und du willst jetzt unbedingt mit nach London, um ihn dir dieses Mal zu schnappen?"
    Eine kurze Pause folgte, in der er nach dachte.
    Danach folgte ein kleines Selbstgespräch.
    "Was machen wir denn nur Shinichi? Als Conan kannst du da nicht hin....und Ai ist auch noch nicht mit dem Gegengift fertig....meinst du wir sollten es trotzdem versuchen?", dann sah er den Schülerdetektiv wieder an.


    Cut me down, but it's you who'll have further to fall
    you shoot me down, but I get up
    I'm bulletproof, nothing to lose
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    you shoot me down, but I won't fall

    I am titanium








  • Conan:
    "Ja, er wird in London auftauchen." antwortete Conan auf die Frage von Professor Agasa.
    "Ich weiß aber nicht warum und was er vorhat, weiß ich auch nicht." fügte Conan hinzu. Conan wusste aber nicht wie er nach London kommen kann, deshalb war er auch beim Professor.
    "Professor denken sie sich was aus! Können sie nicht einen Conan-Roboter bauen, der mit Onkelchen und Ran nach London fliegt und ich dann als Shinichi fliege nach?" sagte Conan, obwohl er wusste, dass er nur Müll von sich gab.
    "Ich muss unbedingt nach London. Egal wie und am besten Ai kommt mit. Ich will sie hier nicht alleine lassen, das wäre viel zu Riskant." sagte Conan zu Agasa.
    Conan brauchte so schnell wie möglich eine Lösung, er hatte nicht mehr so viel Zeit, denn bald beginnen die Ferien und sie würden sich auf den Weg nach London machen.
  • Kaito Kid:
    Während dessen: Im geheimen Zimmer seines Vaters saß Kaito am Schreibtisch um seinen neusten Plan nocheinmal durch zu gehen. Noch nie hatte er so etwas großes durchgezogen doch wie es sein Vater schon sagte durfte er die Angst vorm scheitern nicht zeigen. Er musste sein Pokerface aufsetzen und stehts einen kühlen Kopf bewahren und dann würde er vielleicht auch die Mörder seines Vaters finden...
    "Junger Meister, ich bitte sie das ist viel zu gefährlich" vernahm er aus der andere Ecke des Raumes in der Jii stand.
    Kaito lachte "ach Jii hab ich mich jeh vor etwas gedrückt? ...außerdem kann ich so vielleicht endlich mehr darüber erfahren wer meinen Vater auf dem gewissen hat"
    Seine Miene verfinsterte sich und er schrieb auf den weißen Zettel vor ihm die letzten Zeichen.
    Wenn am 10. Tag der Löwe über dem Wecker der Welt brüllt werde Ich erscheinen und den Zug um Munition für die Waffen des Kapitalismus zu erleichtern.
    Ich werde Bigg Ben's Erbe antreten.

    Kaito Kid

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  • Professor Agasa:
    Nun fing der Professor an zu grübeln und dachte schwer nach, dabei musste er schmunzeln doch doch leicht lachen.
    Der Junge ließ sich immer etwas neues ausdenken.
    "Einen Conan-Roboter?! Shinichi, ich denke, dass das nicht gehen würde. Er würde nicht zu menschlich rüberkommen. Wie wäre es denn, wenn du das Gegengift nehmen würdest? Bisher hat es doch auch immer geklappt und Ai kann auch mitkommen, natürlich wäre es zu gefährlich, sie hier zu lassen.", dabei dachte er nur kurz an die schwarze Organisation, an die Raben, die an jeder Ecke lauerten und sie genauesten beobachten könnten, wenn sie sie überhaupt schon gefunden haben. Diesen Gedanken jedoch, wollte er so schnell wie nur möglich, aus seinem Kopf bannen und schüttelte ihn kurz.
    Doch bevor es soweit war, musste er auch mit Ai sprechen.
    "Ich werde mitkommen!", sagte er dann plötzlich.
    "Ich werde euch helfen, falls ihr etwas braucht.", fügte er noch hinzu.
    Er wollte gerade weiterreden, als er ein Knarren hörte. Schnell drehte er seinen Kopf zur Haustür, von der das Geräusch kam und war geschockt, ihm fehlten die Worte für einen kurzen Augenblick.
    Es war Ayumi, die hereingekommen.
    Dann sah er wieder zu Conan.
    Ob sie etwas von dem Gespräch mitbekommen hat? Und wenn ja, wie viel?
    War Conans Geheimnis nun aufgedeckt?


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  • Ayumi

    Ayumi hatte an diesem tag beschlossen, wieder Conan zu besuchen. Allerdings wollte sie nicht ganz alleine bei ihm aufkreuzen und dachte sich deshalb, es wäre doch auch toll Ai mitzunehmen und sich so mehr mit ihr anzzufreunden, zumal Genta und Mitsuhiko beide keine Ziet hatten. Dabei war es doch heute so ein schöner Tag und Ayumi war sehr fröhlich. Eigentlich war sie immer eine Frohnatur. Als lief sie singend zum Haus des Professors, um Ai zu holen. Es wunderte sie ein wenig, dass sie die Haustür nur angelehnt war. Sie hoffte, dass dem Proffessor - oder noch schlimmer Ai - nichts passiert war. Es könnte ein Einbrecher da sein. Aber dann hörte sie die Stimme von Conan und die des Professors. Was machte Conan denn hier? Aber egal, dann brauchte sie nicht mehr zu Conan zu gehen. Sie hörte nicht einmal zu, was gesagt wurde, sie beruhigte nur ihr wild pochendes Herz und stieß die Tür auf. Der Professor drehte sich zu ihr um, dann sah er wieder zu Conan, sie fragte sich warum. Sie freute sich, Conan zu sehen, auch wenn von Ai jede Spuhr fehlte. "Hallo Conan", sie lief zu ihm. Dann sah sie ihn und den Professor fragend an. Dann dieser war etwas blass geworden. "Ist etwas passiert? Wo ist Ai? Ich wollte eigentlich zu Ai und fragen, ob sie heute mit mir spielen will. Dich wolte ich auch fragen Conan. Was machst du eigentlich hier?", sie war etwas verwirrt, versuchte aber, sich so wenig wie möglich anmerken zu lassen. Die Tür müsste auch mal geölt werden, fiel ihr dann auf, als sie an das Quietschen dachte. wahrscheinlich hatte sich der professor deswegen erschreckt. Sie war erleichtert.
  • Sonoko
    Sonoko saß in ihrem Zimmer und grübelte über ihren vergangenen Anruf mit Ran. Sie hatte ihr freudig mitgeteilt, dass der Säufer für eine Fallaufklärung eine beachtliche Summe erhalten, und sich aus dem Anlass gleich drei-in Worten DREI- Flugtickets nach London gekauft hat. Der Geizkragen kauft sich mal aus jugs und dollerei gleich drei teure Tickets, sei es jetzt hingestellt, wie viel er für einen abgeschlossenen Fall erhalten hat, die Sache stinkt, dachte sich Sonoko. Immerhin weiß er sein Geld eher für sinnloses Zeug auszugeben, z.B. beim Pferderennen. Der Typ hat bestimmt einen Hintergedanken...
    Sonoko beschloss kurz darauf, auch die Reise nach London anzutreten. Ich wittere Abenteuer, und eine gute Möglichkeit, mal mit englischen Jungs in Kontakt zu treten; immerhin haben sie das gewisse Etwas, das den japanischen Jungs von Natur aus fehlt, war sich Sonoko sicher.
  • Ai:
    Ai kam von der Küche in das Wohnzimmer von Professor Agasa. Sie setzte ihre heiße Schokolade auf den kleinen Tisch und setzte sich auf das Sofa.
    Dann nahm sie eine Modezeitung und begann darin zu lesen. Sie blickte über die Zeitung und sah Conan und Ayumi die einen fragenden Blick hatten.
    "Ich habe es schon dem Professor erklärt, ich komme nicht mit! Ich muss unbedingt noch mein Zimmer aufräumen und lernen! 'Tut mir schrecklich Leid, aber ich habe meine Pflichten!", sie senkte wieder den Blick und guckte sich ihre Modezeitschrieft an. Ai hatte keine Lust mit zu fahren. Sie wollte einfach nicht mehr in der Nähe von den Beiden sein..sie merkte eh, dass sie nur für das Gegengift des Apotoxin gebraucht wird.


    Otaku with ♥

    Liebe Grüße,
    ʍeℓ
  • Ihre lange, schmale und grazile Finger hielten das schwarze, schnurlose Gerät in ihrer Hand mit so einer Leichtigkeit in ihrer Obhut, die einem Außenstehenden beinah den Eindruck der Schwerlosigkeit machte. Dass der vermeintliche Gegenstand mit jeder Sekunde drohte, die quälend verstrich, aus ihrer Hand zu fallen, würde dagegen nicht mit derselben Bewunderung zur Kenntnis genommen werden. Müde und mit einem aufgewühlten Ausdruck auf das hübsche Gesicht starrte sie zu ihrer Decke herauf, die Silber zu scheinen schien, als der Mond durch das unbedeckte Fensterglas schien und alles in weißliches Licht eintauchte, und sie warf letztendlich trotzdem das Telefon mürrisch zum Fußende ihres Bettes.
    Ran wusste nicht, welches Wort am besten ihre lächerliche Lage momentan beschreiben konnte, doch sie war gewillt genug, ihre derzeitige Beschäftigung diesem anzupassen, um von ihren Gedanken einmal fliehen zu können. Doch diese schienen andere Pläne haben, griffen mit klammen Fingern nach ihr und hielten sie eisern in ihren Griff. Bilder, Worte und Gefühle der Erinnerungen kamen in ihr hoch, widersetzten sich ihrer Tat, diese unterdrücken zu wollen, mit all ihrer Kraft – und waren auch dabei erfolgreich. Ihre ozeanblauen Augen glitzerten im Mondschein, offenbarten die Tränen, die in jedem Augenblick herausquellen würden. Die Erinnerungen, die sie stets in den hintersten Ecken ihres Verstandes und Herzens zu schieben bemühte, beschworen das sofortig mulmige Gefühl in ihrem Magen, das sie jedoch strikt zu ignorieren versuchte. Und doch erschlichen sich auf eine unsanfte Art und Weise jene Bilder vor ihrem inneren Auge, die wie ein stummer Film an ihr vorbeizogen und den bitteren Nachgeschmack von Hilflosigkeit und Leere zurückließen.

    Wie lange das Gespräch mit Sonoko schon zurücklag, konnte sie nicht genau sagen; doch die etwas brummende Stimme ihrer besten Freundin konnte sie nicht wirklich gutheißen; ganz deutlich hatte diese ihr stumm andeuten können, dass jene Person nicht aufgeben würde mit ihrem Vorhaben, ebenfalls sie nach London zu begleiten.

    Ran seufzte und rollte auf ihrer Seite, konfrontiert mit einen Stich im Rücken aufgrund ihrer Beweglosigkeit in den letzten Minuten.
    Es war nicht so, dass sie keine Lust auf einen Trip mit den Freunden hatte – doch zu oft in den letzten Monaten konnte sie nicht mehr die wenigen Momente mit ihrem Vater und Conan genießen, gar erst haben. Ohne Unterbrechung war die Anwesenheit einer anderen Person in ihrem privaten ‚Revier‘ da, sie konnte mittlerweile nur noch an einer Hand abzählen, wann sie – wohlbemerkt seit Conans Auftauchen – allein mit ihrer Familie – zu der aber mittlerweile Conan zweifelsfrei mitgehörte – ein paar Stunden unbesorgt verbringen konnte. Innerlich verstarb langsam die Lust und Freude, ersetzt von Resignation und leichter Verzweiflung; vielleicht sollte sie doch noch ihren Vater dazu bringen, in Japan eine Reise zu machen…

    Unbequem lag sie auf ihrem Bett, in einem tranceähnlichen Zustand; doch umso erstaunlicher war für sie Tatsache, als eine Stimme sie aus ihren kreisenden Gedanken reißen konnte.
    Durch den kleinen Spalt zwischen Tür und Türangel konnte sie das Zuschlagen einer anderen Tür hören. „Ran?“ Sie wollte aufstehen, ihre Maske, die sie lange allen anderen zeigte, wieder aufsetzten, doch als ihr schweifender Blick auf das Bild auf ihrem Nachttisch fiel, überlegte sie es sich augenblicklich anders. Unwillkürlich zog sie ihre Beine an sich, rollte sich zu einer Kugel auf ihrer Bettdecke zusammen, und verkniff die Augen, versuchte, die natürlichen Wasserperlen nicht nach draußen dringen zu lassen, wenigstens bis zu dem Zeitpunkt, wo sie sich endlich wieder alleine, sicher vor der Außenwelt fühlen konnte. Ein leises Quietschen ertönte und durch die geschlossenen Lider tanzten rote Flecken vor ihren Augen, signalisierten, dass jemand Licht angemacht hatte. Ihre Züge glätteten sich schnell genug – so hoffte sie zumindest – zu einem friedlichen Ausdruck, wo sie doch innerlich das Chaos schlechthin war.

    „Ran?“
    Eine kleine Kinderhand legte sich auf ihre Schulter und eine Gänsehaut bereitete sich auf ihrer Haut aus, kroch mit einer Langsamkeit, die sie quälte, von ihren Schultern nach unten bis zu ihren Fußknöcheln; sie wusste, dass dies nicht mehr nur noch an der Kühle lag, die schwebend über ihr lag, sondern es schlichtweg das Wissen über das Dasein des kleinen Jungen unmittelbar in ihrer Reichweite war. Weiterhin leise atmend schürzte sie kurz die Lippen, kuschelte sich tiefer in die großen Kissen und versuchte, sich weiter in die Embryostellung und die kleine Wärme noch in ihrer Obhut zu bringen. Ihr kleiner Mitbewohner schien zu verstehen – obwohl er wahrscheinlich so oder so sie zugedeckt hätte – und zog mit Kraft und Ächzen die Bettdecke zu sich, um sie daraufhin auf die Oberschülerin niederzulegen; sobald der Stoff sich schützend um ihren Körper schmiegte, spürte sie das Gefühl der Wärme und Geborgenheit in sich aufflammen und lag nur sehr nah daran, wohlig zu seufzen. Mit federleichtem Hautkontakt fuhr ein Finger über ihren Nasenrücken; nur kurz, wenige Sekunden, die ein Feuer hinterließen, doch genug, um ihr Herz zum Rasen zu bringen. Blutrauschen erklang in ihren Ohr, gepaart mit dem unregelmäßigen Klopfen, das zurückzuführen war auf die Berührung und zeitgleich der Mühe, mit der sie versuchte, ihren flachen Atem in Kontrolle zu halten, um weiterhin perfekt den Schlaf vortäuschen zu können.

    Das Gesicht Shinichis flackerte vor ihr auf, seine Stimme drang angenehm an ihr Gehör, seine Augen lagen schimmernd auf ihr, sein Gesicht grinste ihr frech, aber gleichzeitig zärtlich entgegen, sein Mund war zu einem sanften Lächeln verzogen und sie bemerkte mit einem klaffendem Loch im Herz, dass diese Gefühle bisher nur Shinichi auslösen hatte können, und nun musste sie schmerzlich mit ansehen, wie es jemand anderes ebenfalls schaffte – jemand, der so unglaublich ähnlich dem Detektiv war, und doch wusste sie, dass aber dieser gottverdammte Oberschüler weit, weit weg war.

    Schluckend zogen sich ihre feinen Augenbrauen zusammen.
    So nah, und doch so fern…
    Das wusste sie doch. Wusste sie doch, oder?

    Unbehaglich bewegte sie sich leicht, fühlte, wie ein Augenpaar sie zu durchlöchern schien, brennend eine Spur auf sie meißelte, als es sie musterte.
    Ein Seufzen erklang – ein Laut, geprägt mit der Reflektion von Schmerz, Leid, Wut, Trauer und Verletzung… etwas, dass sie nun länger in den Augen des Grundschülers gesehen hatte… ein Ausdruck, den man nie in den Seelenspiegel eines Kindes sehen konnte… sollte…!

    Dann wurde es wieder dunkel, ihre Tür fiel leise zu und sie wartete einige Minuten, bis sie Sicherheit ausmachen konnte, ließ langsam die Luft aus ihren Lungen gehen und setzte sich zitternd auf, der Blick unentwegt auf Shinichis Foto gerichtet. Stöhnend sah sie das Holz, das ihr Zimmer und den Flur trennte, an, nachdenklich und etwas ängstlich, bevor sie wieder zurücksank.

    Nein, wie würden dahin gehen und sie würde ihn im Auge behalten. Keine Frage, keine Zweifel.
    Ganz sicher.
    Dαs Lebeη ist ωie eiη voη Küηstlerhänden geschliffener Diαмαηt - eiηмαlig υηd ηicht ωiederhσlbαr.
  • Gin:
    Gin nahm keine Notiz von Wodka, seinem Partner, den er schon sehr lange kannte. Er ignorierte ihn, gab ihm keine Antwort, da er sowieso nur sinnlose Fragen stellte und nicht selbst überlegte.
    Wodka hatte doch Augen, mit denen er sehen konnte. Gin ließ ihn doch einen Blick auf seinen Laptop gewähren, was er sonst nie tat. Aber es sollte ihm egal sein. Wodka war so und er würde sich vorraussichtlich auch nie ändern. Es schien jedenfalls hoffnungslos und er selbst glaubte bei ihm auch nicht mehr an ein Wunder. Es nervte ihn nur noch.
    Wenn er könnte, würde er ihn umbringen. Jetzt auf der Stelle. Doch er ließ es bleiben, denn Wodka war sein Handlanger, der ihn zwar auf Schritt und Tritt überall hin folgte und auch manchmal etwas nützte. Das war es ja. Er BRAUCHTE ihn!
    Genervt klappte er seinen Laptop zu, blieb kurz noch auf dem Stuhl sitzen, zündete sich wieder eine Zigarette an, nahm den ersten Zug und stand dann auf.
    Es war eine kleine Schwäche von ihm, das Kettenrauchen, doch er würde es sich nie abgewöhnen wollen, so rauchte er immer weiter.
    Mit einem grimmigen Blick bedeutete er ihm zu folgen, denn es war schon eine Stunde vergangen.
    Die anderen würden schon auf die beiden unten warten.
    Was ihm jetzt erst einfiel war, dass Kir und Chianti (Korn) noch nachkamen. Es war merkwürdig. Warum nachkommen? Was hatten sie nur besseres vorgehabt?
    Von Kir wusste er jedenfalls, dass sie Untersuchungen und Nachforschungen anstellte, um der Organisation und der Operation zu helfen.
    Die Mission wollte er "Forgot-me-not" nennen. Seine Mission jedenfalls.
    Die Treppenstufen knarrten. Die Wände waren schmutzig und die Bilder an den Wänden waren veraltet und auf ihnen lag eine dünne Staubschicht.
    Was für eine Absteige...
    Dann war er unten, im Foryer angekommen.


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  • Mit gekreuzten Beinen saß sie in einem der alten, staubigen Sessel der Foyer-Halle des ebenso alten und staubigen Hotels.
    Sie war sichtlich genervt. Sei, eine weltberühmte Schauspielerin, die hier in diesem Drecksloch absteigen musste, nur weil Gin es so wollte.
    Gin... sie liebte es ihn zu ärgern. Ihn aufzuziehen... Am liebsten mit der Verräterin Sherry. Anders schien man ihm kaum zu bekommen. Sie war verzückt gewesen als sie diese kleine "Schwäche" bei ihm entdeckt hatte. Dies nutze sie natürlich nach allen Regeln der Kunst und mir massigem Genuss daran aus. Sie sah zu ihrer Begleiterin. Sie war nicht sehr gesprächig. Vermouth konnte sich nicht entscheiden, ob dies ein Vorteil oder doch eher ein kleiner Nachteil war.
    Dann sah sie wie Gin endlich die Hotel-Lobby betrat.
    Sie stand von dem Sessel auf. Das Polster quischte schrecklich als es von ihrem Gewicht befreit würde.
    "Na endlich... Wurde auch mal Zeit, Gin!", sagte sie leise als er auf sie zukam.
    (by Kazeem)

    The world is a wonderland!