Diskussion: DC Band 1

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  • Naja, ich habe auch nur die Bände mit em FBI und der Organisation, weil mich das Thema mehr interessiert, auch wenn die Org in Band eins, sprich Gin und Wodka, vorkamen, ich habe es nicht...
    Aber ich habe es mal gelesen :D

    Beim Fernschaun habe ich schon oft mit geknobelt, aber erfolglos xD

    Ganz ehrlich...diese Detektivgeschichten, diese NORMALEN Geschichten, ziehen sich jetzt schon 68 und 758 files...es wiederholt sich doch schon irgendwie auf eine Weise, finde ich....

    Aber andererseits würds auch für das ganze Verständnis in DC helfen. Die ganzen Beziehungen und das ganze Drumherum in Dc.^^


    Cut me down, but it's you who'll have further to fall
    you shoot me down, but I get up
    I'm bulletproof, nothing to lose
    fire away, fire away
    you shoot me down, but I won't fall

    I am titanium








  • Ich hab mal den Thread oben angeheftet, und ich würde sagen: Lest euch alle gleich mal Band 1 gescheit durch und postet dann eure Gedanken und Interpretationen rein - ich werd's auch die Tage machen.

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

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  • Das freut mich, dass die Idee so einen Anklang findet! :ocheer2:

    Dus schrieb:

    Am Heiligabend willst du die Diskussion beginnen? O.o

    Mein Fehler, stimmt, ich hab ganz vergessen, dass Heiligabend ja schon am Freitag ist! ^^
    Und danke für's anheften!
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  • Ich lese mir jetzt mal den Band durch und schreib mal hier meine Gedanken rein, Kapitel für Kapitel:

    Fall 1
    Das erste was mir aufgefallen ist war der Stil. Sowohl der noch etwas ungelenk wirkende Zeichenstil als auch der Erzählstil des Ganzen. Es wirkt sehr viel klamaukiger, der Einfluss von Magic Kaito ist stark zu erkennen. Shinichi wirkt wie ein 2. Kaito, Ran wie eine 2. Aoko und Kogoro wie ein 2.Nakamori. Insbesondere in der Beziehung zwischen Shinichi und Ran wird das deutlich, die beiden necken sich stetig, wobei es offensichtlich ist, dass sie ineinander verliebt sind.

    Ausserdem wird man bereits hier Zeuge von Rans prophetischen Fähigkeiten ("Dieses unerklärliche und doch starke Gefühl, dass ich Shinichi nie wieder sehen würde...")

    Wodka und Gin wirken als Kriminelle weit stümperhafter als wir das später erleben werden, außerdem ist Wodka der Name Shinichi Kudo mehr als ein Begriff. Was mir bei Gin seltsam vorkam war der Ausdruck "unsere geliebte Organisation". Das wirkt seltsam ironisch, was nicht so recht zu Gin passen will.

    Fall 2
    Kogoros erster Auftritt und er trinkt Whisky! <3
    Der extreme Zustand der Verwahrlosung trit so später nicht mehr ein. Wie lange hält die Flaute in der Detektei wohl schon an? Außerdem scheint er neidisch zu sein auf den Wohlstand der Kudos.

    Interessant auch ein Satz von Agasa: "Wenn es so ein Gift gäbe, dann wüsste ich davon." Später gewinnt man allerdings den Eindruck, dass der Prof eher ein Ingenieur als ein Chemiker ist. Es erscheint mir auch nicht zwingend logisch, dass Shinichi seine wahre Identität nicht preisgeben darf. Ebenso ist es seltsam, dass Agasa Conan dazu überredet, zu Ran zu ziehen. Bei der Lektüre dieses Kapitels wird also deutlich, weshalb Agasa oft verdächtigt wird, der Boss zu sein.
    Und dann ist da noch das Liebesgeständnis von Ran. Das kennt man in dieser Schwülstigkeit sonst gar nicht von ihr.

    Fall 3
    Das einzige bemerkenswerte: Es wird offensichtlich, wieso Kogoro immer so genervvt ist von Conan am Tatort. Der ist ganz schön lästig, der kleine. Der Fall an sich ist recht einfach zu durchschauen.

    Fall 4&5
    Irgendwie wurde bei den alten Fällen noch mehr Mühe darauf verwendet, die Charaktere aufzubauen, spätere Täter sind viel eindimensionaler. Ich halte es auch für möglich, dass Kogoro hier schon vermutet, dass mehr hinter Conan steckt. In den beiden Panels, wo er überlegt, ob er Conan aufnehmen soll oder nicht, guckt er ungewohnt ernst.

    Fall 6 - 9
    Agasa sagt, dass Kogoro früher ein angesehener Polizist war. Das halte ich für signifikant, da es ja dem Bild, das hier noch von ihm gezeichnet wird, widerspricht. Insbesondere Megure ist ja alles andere als begeistert von Kogoros Auftauchen am Tatort. Dabei hat er kurz zvor noch mehr als bereitwillig mit Shinichi zusammengearbeitet.
    Warum sieht man Yokos Konkurrentin später nicht wieder?
    Im letzten Kapitel findet man auch eine der seltenen Zeitangaben: 1 Woche ist vergangen seit Shinichis Verschwinden

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    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Dus ()

  • Mir ist noch vor dem ersten Kapitel aufgefallen, dass im Inhaltsverzeichnis "FALL 1: Der Holmes des neuen Jahrtausends" steht, jedoch beim Beginn des Kapitels gleich links "Fall 1: Der Holmes der Neuzeit". Gibt es eventuell 2 japanische Schriftzeichen, die sehr änlich sind und verwechselt wurden, oder sind die Wörter im Japanischen gar synonym?

    Naja, zu wichtigeren Dingen.
    Gleich zu Beginn des ersten Kapitels wird Shinichi vorgestellt mit dem üblichen Textkästchen, darin jedoch "Tantei-Oberschule", nicht Teitan. Wie bereits im Wiki festegstellt wurde, handelt es sich um ein Wortspiel, jedoch hier falsch?

    Viel interessanter jedoch der Rabe, der bei Beginn der Achterbahnfahrt auf dem Pfosten steht - schon im ersten Band eine Anspielung auf Nanatsu No Ko?

    Der Zeichenstil ist wohl wirklich das, was einem als erstes auffällt. Wobei Ran's Frisur wohl sehr ins Auge fällt. Diese anfänglichen "Schwierigkeiten" sieht man auch im Anime, soweit ich mich erinnern kann. Sehr interessant fand ich jedoch die Erzählperspektive. Wir sind bei DC meistens daran gewohnt, aus Conans Sicht alles zu erfahren, dieser plötzliche Wechsel, als Ran äußerte, dass sie das Gefühl hätte, Shinichi nie wieder zu sehen, ist absolut atypisch für die Serie (Gosho Aoyama hatte doch die komplette Geschichte bereits seit dem ersten Band im Kopf, eventuell eine Anspielung auf das Ende?)

    Außerdem ist auffällig, dass das zweite Kapitel das einzige von allen ist, in denen Kraftausdrücke fallen (als Conan sich über die Wucht des Schlages vor dem Spiegel beschwerte).

    Und du hast recht, Gin und Vodka wirken in der Tat viel stümperhafter. Könnte bedeuten, dass Aoyama die Charaktere wachsen lies und eigentlich nicht vor hatte, sie in der Weise 1) zu charakterisieren und 2) derart einzubauen (auch in der Häufigkeit), dies würde dann bedeuten, dass die Geschichten über die Organisation nicht allzuviel Einfluss auf das Ende nehmen dürften und wir uns bei unseren Spekulationen über den Boss etc. auf die "Ur-Bände" beschränken müssten.

    Das mit dem Whiskey wäre mir nicht aufgefallen *nachblätter*. Haben wir eigentlich schon ein Mitglied in der BO, das "Whiskey" heißt? (Außer Bourbon, der ja eine Art Whiskey ist)

    Dus schrieb:

    Interessant auch ein Satz von Agasa: "Wenn es so ein Gift gäbe, dann wüsste ich davon." Später gewinnt man allerdings den Eindruck, dass der Prof eher ein Ingenieur als ein Chemiker ist. Es erscheint mir auch nicht zwingend logisch, dass Shinichi seine wahre Identität nicht preisgeben darf. Ebenso ist es seltsam, dass Agasa Conan dazu überredet, zu Ran zu ziehen. Bei der Lektüre dieses Kapitels wird also deutlich, weshalb Agasa oft verdächtigt wird, der Boss zu sein.


    1) hält sich Agasa für einen außerordentlichen Wissenschaftler, der sich sicherlich auch in der wissenschaftlichen Welt auf dem Laufenden hält, und daher durfte er wohl davon ausgehen, dass er von einem solchen Gift wüsste. (Es würde ihn schon mehr verdächtig machen, wenn er sofort (!) auf eine geheime Organisation schließen würde, die so etwas herstellt)
    2) das Nicht-Preisgeben-Dürfen der Identität hat wohl eher damit etwas zu tun, dass Aoyama Conan bei den Moris einschläusen wollte, anders wären die Geschichten, so wie er sie wollte, wohl schlecht möglich gewesen, ich denke, das hat nichts damit zu tun, dass Agasa verdächtigt werden könnte. Und Sinn hat es ja eigentlich auch, denn umso mehr Menschen davon wissen, umso mehr können (wenn auch nur irrtümlich) das Geheimnis preisgeben und somit Conan verraten.

    So, weiter bin ich bisher noch nicht, Rest folgt noch.
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  • Kater schrieb:

    Mir ist noch vor dem ersten Kapitel aufgefallen, dass im Inhaltsverzeichnis "FALL 1: Der Holmes des neuen Jahrtausends" steht, jedoch beim Beginn des Kapitels gleich links "Fall 1: Der Holmes der Neuzeit". Gibt es eventuell 2 japanische Schriftzeichen, die sehr änlich sind und verwechselt wurden, oder sind die Wörter im Japanischen gar synonym?

    Das kann ich erklären. ;)
    Im Original heisst das "Heisei no Holmes". Heisei ist die Ära des jetzigen japanischen Kaisers (die Japaneer haben eine andere Zeitrechnung), was sich natürlich kaum wörtlich übersetzen lässt. Wahrscheinlich beim Korrekturlesen geschlampt. :P

    Der Rabe ist mir gar net aufgefallen, aber nach Raben und Krähen sollte man wohl insgesamt Ausschau halten, da diese ja immer ein Symbol für die BO sind.
    Wir sind bei DC meistens daran gewohnt, aus Conans Sicht alles zu erfahren, dieser plötzliche Wechsel, als Ran äußerte, dass sie das Gefühl hätte, Shinichi nie wieder zu sehen, ist absolut atypisch für die Serie (Gosho Aoyama hatte doch die komplette Geschichte bereits seit dem ersten Band im Kopf, eventuell eine Anspielung auf das Ende?)
    Diese Dramatisierung ist zwar ungewöhnlich, aber es wird durchaus auch mal aus der Perspektive anderer Charaktere erzählt, z.B. Kogoro.

    Und du hast recht, Gin und Vodka wirken in der Tat viel stümperhafter. Könnte bedeuten, dass Aoyama die Charaktere wachsen lies und eigentlich nicht vor hatte, sie in der Weise 1) zu charakterisieren und 2) derart einzubauen (auch in der Häufigkeit), dies würde dann bedeuten, dass die Geschichten über die Organisation nicht allzuviel Einfluss auf das Ende nehmen dürften und wir uns bei unseren Spekulationen über den Boss etc. auf die "Ur-Bände" beschränken müssten.
    Bei Akemis Tod tauchen die beiden aber wieder auf, das war ziemlich sicher hier schon geplant. Ich glaube, das ist eher dem anderen Erzählstil geschuldet.

    Es gibt auch noch Rye (und Irish). Aber keinen Scotch oder Whisk(e)y. Ich kenne auch die Theorie, dass Kogoro oder ein Verwandter der Boss oder zumindest ein Mitglied der BO ist. Wegen der Namensähnlichkeit mit Moriarty. Vielleicht hier schon Foreshadowing? Ich kann mich nicht erinnern, dass Kogoro später noch mal Whisky getrunken hat. (Ist das vielleicht sogar Bourbon? :P)

    1) hält sich Agasa für einen außerordentlichen Wissenschaftler, der sich sicherlich auch in der wissenschaftlichen Welt auf dem Laufenden hält, und daher durfte er wohl davon ausgehen, dass er von einem solchen Gift wüsste. (Es würde ihn schon mehr verdächtig machen, wenn er sofort (!) auf eine geheime Organisation schließen würde, die so etwas herstellt)
    2) das Nicht-Preisgeben-Dürfen der Identität hat wohl eher damit etwas zu tun, dass Aoyama Conan bei den Moris einschläusen wollte, anders wären die Geschichten, so wie er sie wollte, wohl schlecht möglich gewesen, ich denke, das hat nichts damit zu tun, dass Agasa verdächtigt werden könnte. Und Sinn hat es ja eigentlich auch, denn umso mehr Menschen davon wissen, umso mehr können (wenn auch nur irrtümlich) das Geheimnis preisgeben und somit Conan verraten.

    Ja, so eine Entdeckung wäre in Fachzeitschriften sicher diskutiert worden und später sieht man ihn ja auch mit Chemikalien hantieren, ganz unbedarft scheint er auf dem Gebiet also nicht zu sein. Ich denke auch, dass diese Szenen vor allem dazu dienten, den Plot voranzubringen, aber dennoch benimmt sich Agasa hier etwas seltsam.

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  • Oha, was euch inhaltlich alles auffält O.o

    Mir ist nur ein bisschen am zeichnerische Stil aufgefallen.

    Natürlich, die Zeichenart von Shinichi und Ran erinnern total an die von Aoko und Kaito, wie ihr schon gesagt habt :D
    Aber dann wäre da auch noch Megure.
    Habt ihr mal auf seine Nase geachtet und diese mit der Nase aus einem neuen Band verglichen ?
    Dann wäre da noch etwas.
    Direkt zu Beginn schießt Shinichi mal einfach so den Globus weg - ohne Powerkick-Boots.
    Und das muss doch irgendwie auch wehtun, vor allem wenn man mal hinsieht wogegen er zuerst tritt (komm nciht auf den Namen, dieses Ding das dazu dient dass man den Globus drehen kann und so :D )

    Dann wäre da noch eine Sache, die mich eher an Kaito als an Shinichi erinnert.
    Shinichi würde sich in den neueren Kapiteln nie so gelassen auf einen gelösten Fall ausruhen bzw. damit angeben (oder sehe ich das falsch ? :odead: )
  • Ja, Megure sieht wirklich total komisch aus, sehr gedrungen, fast zwergenhaft.

    Sachen durch die Gegend zu kicken scheint ja eh seine Spezialität zu sein, als Conan versucht er es später auch, aber da hat er nicht mehr genügend Kraft.
    Ja, diese Überheblichkeit (und die perverse Ader) stammen wohl direkt aus MK. Das er sich da verändert hat, lässt sich aber auch schlicht auf die veränderte Situation zurückführen.

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  • Kater schrieb:



    Viel interessanter jedoch der Rabe, der bei Beginn der Achterbahnfahrt auf dem Pfosten steht - schon im ersten Band eine Anspielung auf Nanatsu No Ko?

    Außerdem ist auffällig, dass das zweite Kapitel das einzige von allen ist, in denen Kraftausdrücke fallen (als Conan sich über die Wucht des Schlages vor dem Spiegel beschwerte).


    Nja, aber eigtl. gehts bei Nanatsu no ko doch um Krähen :P (könnte natürlich auch eine sein)

    Außerdem kommen Kraftausdrücke immer mal wieder in DC vor, sogar noch in diesem Band ("Na Bitte! Der Täter ist überführt, es war die Schlampe da")

    Ich persönlich finde auch, dass die Ausgangsstory von Conan doch arg bemüht ist. Das er niemandem etwas erzählen darf (nicht einmal Ran, obwohl diese sicherlich verschwiegen sein könnte, ist schon eigenartig...
  • Ich hab den Band auch letztens erst wieder gelesen und will auch mal meinen Seng dazu abgeben..

    Also..
    1) Hier ist mir natürlich gleich der Zeichenstil ins Auge gefallen, da ich den von den neuen Mangas, sprich 67, gewohnt war. Wenn man mal vergleicht, hat sich das natürlich arg verändert. Allerdings find ich Rans Frisur dann doch wieder etwas realistischer, als das Horn, das sie jetzt hat.
    Kogoro wurde auch zu Anfang etwas sehr schlampig dargestellt. Abstehende Haare usw. Soweit ich weiß, wurde er danach nicht mehr so extrem schlampig gezeichnet.
    Als ich den Manga zum Ersten Mal gelesen hatte, dachte ich, dass diese Männer in Schwarz nur dazu dienen, den Verdacht auf sich zu ziehen, den Mord in der Achterbahn begangen zu haben. Das dem nicht so ist, hätte ich zu Anfang nie gedacht, aber weiter im Text.
    Ich konnte die Mörderin nicht durchschauen, das gebe ich zu, allerdings hatte ich den Band zum Ersten mal auch gelesen, als ich noch überhaupt nichts mit DC am Hut hatte. Wenn ich es jetzt noch mal lese und mir die Details angucke, hätte ich es eigentlich durchschauen müssen. Mein Verdacht ist zuerst auf die Männer in Schwarz und dann auf die Partnerin des Opfers gefallen, allerdings wurde ich durch Shinichi eines Besseren belehrt :p
    Dann wurde Shinichi ja geschrumpft.. na, ja, was Besonders, was uns irgendwie wegen dem Boss oder so weiterhelfen könnte, ist mir nichts aufgefallen..

    2) Der erste Auftritt von Conan.. Na, gut zuerst hatte er ja Startschwierigkeiten, da er ja noch nichtmal in sein Haus kam und Professor Agasa ihm zuerst nicht geglaubt hat.
    Allerdings bin ich derselben Meinung wie Corab. Wenn Ran wüsste, das Conan Shinichi ist und das sie, er und die Leute in seinem Umkreis sterben müssten, wenn jemand davon erfahren würde, dann bin ich mir sicher, dass sie auch geschwiegen hätte. Das wundert mich immer..
    In diesem Kapitel hat Conan ja schon den ersten Versuch gestartet, Ran von seiner wahren Identität zu erzählen.. Gleich nach dem Liebesgeständnis. hätte in die Hose gehen können, aber ja gut.
    Dann kommt ja auch schon Kogoro dazwischen und der erste Fall mit Conan beginnt..
    3)
    Na, ja ich fand den Fall relativ einfach zu durchschauen. Zwar nicht alles, aber nachdem Conan mit den Hunden anfing, hatte ich schon raus, dass es der Butler gewesen sein muss. Das alllerdings noch eine zweite Entführung statt gefunden hat, hätte ich nicht gedacht. Kogoro ist ja auh echt nett, was er Conan für Ausdrücke an den Kopf schmeißt xD Na, ja gut, ist auch verständlich. Schließlich ist es der erste Fall, seit der langen Auftragsflaute und da will er natürlich nichts gestört werden. Allerdings kam er ja auch erst nach Conan Denkanstoß auf die Lösung.

    4 und 5)
    Man sieht, was Conan für schwierigkeiten hat, sich in seinem kleinen Körper zurecht zu finden. Er konnte ja zwar den Täter stellen, aber nicht ausschalten. Da hat er echt ganz schön Prügel gekriegt. Kam das in einem folgenden Band überhaupt nochmal so extrem vor?
    Ran hat ihn dann ja am Ende gerettet, obwohl ich micht gewunderh habe, wie sie so schnell dahin gekommen sein und in diese Sporthalle gekommen sein soll, ohne das der Kerl sie bemerkt hat. Aber ok. Ich hab mich am Ende auch über Kogoros schnelle Entscheidung, Conan aufzunehmen, gewundert. Schließlich müsste er ihn ja auch noch versorgen bzw. Conan würde ihm auf der Tasche liegen. Vllt. ahnte er da ja wirklich schon was. Allerdings wäre er dann nicht so mit ihm umgesprungen, wenn er wüsste, wer conan wirklich ist.. Meine Meinung.

    6 - 9)
    Hier wusste ich wirklich nicht, wer der Mörder ist, ich stand genauso auf dem Schlauch wie Kogoro und habe diese Rivalen von Yoko für die Mörderin gehalten. Was ich allerdings merkwürdig finde, dass Conan kogoro einen Aschenbecher an den Kopf hauen konnte und es keiner mitgekriegt hat. O.o
    Mehr hab ich dazu auch nicht zu sagen.. Der erste und bisher einzige Selbstmord in der Geschichte von Conan, oder irre ich mich?


    Es gibt auch noch Rye (und Irish). Aber keinen Scotch oder Whisk(e)y. Ich kenne auch die Theorie, dass Kogoro oder ein Verwandter der Boss oder zumindest ein Mitglied der BO ist. Wegen der Namensähnlichkeit mit Moriarty. Vielleicht hier schon Foreshadowing? Ich kann mich nicht erinnern, dass Kogoro später noch mal Whisky getrunken hat. (Ist das vielleicht sogar Bourbon? :P)
    Das Kogoro etwas mit der BO zu schaffen hat, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Er war schließlich Polizist und jetzt Detektiv, ist entweder mit einem Fall, seinem Fernsehr oder einem Bierchen beschäftigt, wie könnte er da noch irgendwie Kontakt mit der BO haben?
    Ich denke auch nicht, dass Gosho einen von Anfang an ich sage mal "guten Charakter" als Mitglied der BO enttarnen würde. ich meine Kogoro und die BO? Die sind doch wie Tag und Nacht.