Ich hoffe bei euch ist draußen auch alles so herrlich schneebedeckt wie bei mir. Und selbstverständlich gibt es auch heute wieder eine Geschichte für euch, damit noch mehr Weihnachtsstimmung aufkommt.^^
Weihnachtswunder
Ich hatte ein Gift geschluckt, das prinzipiell hätte tödlich wirken müssen – und überlebt.
Ich hatte mit einem Bauchschuss im Krankenhaus gelegen – und überlebt.
Aber es gab schlimmere Dinge auf jener Welt als körperliche Schmerzen. Ich hatte Menschen weinen gesehen, die ich liebte. Und das schlimmste daran war: Sie hatten wegen mir geweint. Vielleicht war es ja das, was ich nicht überlebt habe. Andererseits konnte ich nicht sagen, ob ich tatsächlich gestorben war. Wenn ja, dann ist der Tod etwas ungewisses. Ich kam mir vor, als schwebte ich durch Raum und Zeit. Ich wurde immer wieder von undurchsichtigen Träumen und Erinnerungen an mein früheres Leben heimgesucht. Ich sah ermordete Menschen, hörte mein Gehirn rattern und Lösung suchen. Der Geruch von Plätzchen…
Dann tauchte etwas in meinem Geist auf, das ich als „letzte Erinnerung“ einordnete. Das Bild zeigte den Mann mit den langen blonden Haaren und dem grausamen Blick. Gin. „Mach’s gut, Shinichi Kudo“, sagte er hämisch grinsend.Ich war geschockt. Er wusste es also doch. Wusste, wer ich wirklich bin. Langsam hob er die Pistole. Ich schloss die Augen. Es gab keinen Ausweg mehr. Ein Knall. Ich spürte einen Schmerz in meiner Brust. Also kein Kopfschuss. Ich dachte selbst in meinen letzten Sekunden praktisch. Wie in Zeitlupe fiel ich nach vorne. Mein Blut vermischt sich mit dem Schnee, der eine kalte, weiße Decke über dem Asphalt bildet. Ich hörte Schreie wie durch einen Wattebausch. Dann brach alles ab.
Ich wurde in diesen Zustand versetzt. Das schrecklichste, was ich mir vorstellen konnte, kam jetzt. Ich sah Leute, die mir wichtig gewesen waren. Ich sah Professor Agasa, der mir mit seinen Erfindungen erfolgreich zur Seite gestanden hatte. Ich sah die drei Kinder. Mitsuhiko, Genta und Ayumi. Letztere hatte sich wegen mir in eine unreale Person verliebt. Mit einem Blick zurück auf mein Leben, sah ich die Detective Boys so, wie Sherlock Holmes die Baker Street Bande gesehen haben musste. Ich sah Ai, beziehungsweise Shiho, die eigentlich Erwachsene Wissenschaftlerin, die sich mit der ewigen Angst durchs Leben schlug - hoffentlich wurde wenigstens sie nicht gefangen. Ich sah Heiji, der mein bester Freund gewesen war, nachdem er meine wahre Identität herausgefunden hatte. Ich sah meine Eltern Yukiko und Yusaku Kudo, die nicht glauben würden, dass ich nicht durchgehalten hatte. Sie hatten mir immer vertraut und waren die besten Eltern der Welt gewesen. Dann sah ich Ran. Sie hatte sich verändert nachdem ich gegangen war. Sie war trauriger freudloser gewesen. Sie hatte oft geweint. Alles meine Schuld. Ich war für das Leid im Leben aller, die ich kannte, verantwortlich. Ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich hoffte, Rans Leben würde auch ohne mich gut werden.
Wie lange war ich schon so? Jahre, oder Sekunden lang? Da spürte ich eine menschliche Wärme, die ich in meinem 17-jährigen Leben nur bei einer Person gespürt hatte. Stimmen, die wirklich klangen. Ich blinzelte gegen helles Licht.
„Conan! Du lebst! Du bist sogar an Heiligabend aufgewacht.“ Ayumi. „Conan, ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Ein leises Schluchzen. „Ran…Bitte weine nicht…Bin ich nicht tot?“ Meine Stimme klang krächzend. „Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass du es schaffen würdest, Edogawa“, erklärte Ai ruhig. Aber die Sinne schwanden mir erneut.
Heiligabend also. Ein Tag, den ich hätte mit Ran verbringen sollen. Ich hätte Ai einfach um ein Gegenmittel gebeten. Das einzig Gute war: Ich lebte! Ich schlief nur! Es ging Ran gut. Aber er kam wieder. Der Schmerz. Mein Körper verbrannte. Ich wurde von Krämpfen geschüttelt. Ich konnte nicht anders, ich musste Schreien. Es fühlte sich genauso an, wie wenn mein Körper von Conans auf Shinichis Größe wuchs. „Einen Arzt, schnell“, nehme ich von weit entfernt wahr. „Wartet!“ Klar, Ai ahnte schon was hier abging. Hatte sie mir vielleicht sogar das Gegengift gegeben? Alle würden es sehen. Alle würden in Gefahr kommen.
Aber der Schmerz brach früher ab als sonst. Ich sah wunderschöne Eiskristalle, die durch die Luft gewirbelt wurden. Und ein helles, heilendes Licht… -
„Er bewegt sich nicht mehr!“, schluchzte Ayumi. „Ich kann nicht hinsehen! Ist er – tot?“ Rans Stimme bebte. „Ich werde nachsehen. Kommt bitte keinen Schritt zu nah heran. Vielleicht ist es besser für euch, wenn ihr NICHT hinseht“, meinte Ai stirnrunzelnd. Vorsichtig näherte sie sich dem Krankenbett. „Kudo“, flüsterte sie mir ins Ohr, „du bist wieder du, ganz ohne Gegengift! Nachdem Gin auf dich geschossen hat, hast du noch ewig geredet und der Polizei so geholfen, die schwarze Organisation zu überführen. Ein Wunder, dass du alles überlebt hast! Leider wurde alles vernichtet, was mir beim Herstellen des Gegenmittels helfen könnte… Aber sieh dich an! Und wir müssen uns nicht mehr verstecken.“
Ich sah auf meine Hände, die wieder MEINE Hände waren. Ich musste Lächeln. „Lass mich zuerst etwas Blut von dir abnehmen. Ich will untersuchen, wie das passiert ist“, bat sie mich noch und piekste mir schnell eine Nadel in den Arm. Sie fügte noch schnell: „Das sie es mitbekommen ist nun nicht mehr zu ändern“, samt eines entschuldigenden Blickes hinzu, dann verkündete sie lauter: „Er lebt!“ Ich beobachtete, wie sich die anderen erleichtert umdrehten. Sie verharrten in der Bewegung. Dann starrten mich alle. „Shinichi…“, wisperte Ran und jetzt ganz laut: „Shinichi!“ Sie stürzte auf mich zu und umarmte mich, was ihr hervorgestoßenes: „Ich hasse dich!“, nicht mehr so glaubwürdig erscheinen ließ. „Warum hast du mir das verheimlicht?!“, rief sie dabei. „Hör auf zu weinen“, sagte ich, ohne sie loszulassen. „…Ich wollte – ich konnte dich nicht in Gefahr bringen, indem ich es dir sage. Man hätte dich womöglich umgebracht.“
Plötzlich hörte ich ein Schluchzen aus der anderen Ecke. Ayumi weinte, Das hatte sich nicht vermeiden lassen. Genta und Mitsuhiko warfen mir abwechselnd böse Blicke zu. „Ich dachte, du wärst unser Freund“, zischte Genta giftig. Da löste sich Ran von mir und ging auf die drei zu. „Ist er nicht trotzdem euer Freund? Ist es nicht egal, wie alt er ist? Ayumi…“ „Ist schon okay“, schniefte die Kleine und sah meine Freundin mit großen Augen an. „Du hast so lange auf ihn gewartet…Ich bin froh, dass ihr wieder zusammen sein könnt.“ Ran wurde leicht rot, lächelte und nahm Ayumi in den Arm. „Vielen Dank“, sagte sie zu dem jüngeren Mädchen.
Ich ging mit Ran spazieren. Am Himmel leuchteten die Sterne. Heiligabend. Bald würden hier mehrere Leute auflaufen, die ich angerufen hatte. Unteranderem Heiji und Kazuha, die sowieso nach Tokio kommen wollten. „Was ist eigentlich mit deiner Schussverletztung? Bist du überhaupt schon wieder gesund?“, wollte Ran besorgt wissen. Geschockt fuhr ich mir mit der Hand an die Brust. Hatte ich mich etwa wieder in Lebensgefahr begeben? Ich fühlte nach, aber es war nichts zu spüren. „S-Sie ist weg“, stotterte ich erstaunt. „Genau wie das APTX 4869.“ Ai war durch den tiefen Schnee zu uns heran gestapft. „Es hat sich einfach aus deinem Körper verflüchtigt, null und nichts scheint übriggeblieben zu sein. Das grenzt praktisch an ein -“ Da war es wieder. Das Wunder. Ein Wunder, dass du alles überlebt hast. „An so etwas glaube ich eigentlich nicht“, fuhr Ai gedehnt fort, „aber ich weiß, was ich gesehen habe. Die Wirkung meines Gifts lässt nicht einfach nach. Ausgeschlossen. Und auch von deiner Verletzung hättest du dich im Normalfall nicht so schnell – vielleicht auch gar nicht erholen können. „Was ist mit dir?“, fragte ich Ai behutsam. „Ich bleibe ein Kind. Für mich ist es besser so. Außerdem habe ich dann wahre Freunde.“ „Es macht dir gar nichts aus?“ „Absolut nichts.“ Sie lächelte selig. Dann kehrte sie uns den Rücken zu um ins warme Haus zu gehen.
Die Sterne erhellten die Nacht, als sich eine Sternschnuppe ihren Weg zur Erde bahnte. „Sieh mal“, flüsterte Ran, „was wünschst du dir?“ Der Schnee hatte wieder leise zu fallen begonnen. „Ich habe alles, was ich brauche“, stellte ich fest und drückte sie fest an mich. „Ein Wunder…“, wisperten wir gleichzeitig.
The End
by Hoshie
Weihnachtswunder
Ich hatte ein Gift geschluckt, das prinzipiell hätte tödlich wirken müssen – und überlebt.
Ich hatte mit einem Bauchschuss im Krankenhaus gelegen – und überlebt.
Aber es gab schlimmere Dinge auf jener Welt als körperliche Schmerzen. Ich hatte Menschen weinen gesehen, die ich liebte. Und das schlimmste daran war: Sie hatten wegen mir geweint. Vielleicht war es ja das, was ich nicht überlebt habe. Andererseits konnte ich nicht sagen, ob ich tatsächlich gestorben war. Wenn ja, dann ist der Tod etwas ungewisses. Ich kam mir vor, als schwebte ich durch Raum und Zeit. Ich wurde immer wieder von undurchsichtigen Träumen und Erinnerungen an mein früheres Leben heimgesucht. Ich sah ermordete Menschen, hörte mein Gehirn rattern und Lösung suchen. Der Geruch von Plätzchen…
Dann tauchte etwas in meinem Geist auf, das ich als „letzte Erinnerung“ einordnete. Das Bild zeigte den Mann mit den langen blonden Haaren und dem grausamen Blick. Gin. „Mach’s gut, Shinichi Kudo“, sagte er hämisch grinsend.Ich war geschockt. Er wusste es also doch. Wusste, wer ich wirklich bin. Langsam hob er die Pistole. Ich schloss die Augen. Es gab keinen Ausweg mehr. Ein Knall. Ich spürte einen Schmerz in meiner Brust. Also kein Kopfschuss. Ich dachte selbst in meinen letzten Sekunden praktisch. Wie in Zeitlupe fiel ich nach vorne. Mein Blut vermischt sich mit dem Schnee, der eine kalte, weiße Decke über dem Asphalt bildet. Ich hörte Schreie wie durch einen Wattebausch. Dann brach alles ab.
Ich wurde in diesen Zustand versetzt. Das schrecklichste, was ich mir vorstellen konnte, kam jetzt. Ich sah Leute, die mir wichtig gewesen waren. Ich sah Professor Agasa, der mir mit seinen Erfindungen erfolgreich zur Seite gestanden hatte. Ich sah die drei Kinder. Mitsuhiko, Genta und Ayumi. Letztere hatte sich wegen mir in eine unreale Person verliebt. Mit einem Blick zurück auf mein Leben, sah ich die Detective Boys so, wie Sherlock Holmes die Baker Street Bande gesehen haben musste. Ich sah Ai, beziehungsweise Shiho, die eigentlich Erwachsene Wissenschaftlerin, die sich mit der ewigen Angst durchs Leben schlug - hoffentlich wurde wenigstens sie nicht gefangen. Ich sah Heiji, der mein bester Freund gewesen war, nachdem er meine wahre Identität herausgefunden hatte. Ich sah meine Eltern Yukiko und Yusaku Kudo, die nicht glauben würden, dass ich nicht durchgehalten hatte. Sie hatten mir immer vertraut und waren die besten Eltern der Welt gewesen. Dann sah ich Ran. Sie hatte sich verändert nachdem ich gegangen war. Sie war trauriger freudloser gewesen. Sie hatte oft geweint. Alles meine Schuld. Ich war für das Leid im Leben aller, die ich kannte, verantwortlich. Ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich hoffte, Rans Leben würde auch ohne mich gut werden.
Wie lange war ich schon so? Jahre, oder Sekunden lang? Da spürte ich eine menschliche Wärme, die ich in meinem 17-jährigen Leben nur bei einer Person gespürt hatte. Stimmen, die wirklich klangen. Ich blinzelte gegen helles Licht.
„Conan! Du lebst! Du bist sogar an Heiligabend aufgewacht.“ Ayumi. „Conan, ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Ein leises Schluchzen. „Ran…Bitte weine nicht…Bin ich nicht tot?“ Meine Stimme klang krächzend. „Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass du es schaffen würdest, Edogawa“, erklärte Ai ruhig. Aber die Sinne schwanden mir erneut.
Heiligabend also. Ein Tag, den ich hätte mit Ran verbringen sollen. Ich hätte Ai einfach um ein Gegenmittel gebeten. Das einzig Gute war: Ich lebte! Ich schlief nur! Es ging Ran gut. Aber er kam wieder. Der Schmerz. Mein Körper verbrannte. Ich wurde von Krämpfen geschüttelt. Ich konnte nicht anders, ich musste Schreien. Es fühlte sich genauso an, wie wenn mein Körper von Conans auf Shinichis Größe wuchs. „Einen Arzt, schnell“, nehme ich von weit entfernt wahr. „Wartet!“ Klar, Ai ahnte schon was hier abging. Hatte sie mir vielleicht sogar das Gegengift gegeben? Alle würden es sehen. Alle würden in Gefahr kommen.
Aber der Schmerz brach früher ab als sonst. Ich sah wunderschöne Eiskristalle, die durch die Luft gewirbelt wurden. Und ein helles, heilendes Licht… -
„Er bewegt sich nicht mehr!“, schluchzte Ayumi. „Ich kann nicht hinsehen! Ist er – tot?“ Rans Stimme bebte. „Ich werde nachsehen. Kommt bitte keinen Schritt zu nah heran. Vielleicht ist es besser für euch, wenn ihr NICHT hinseht“, meinte Ai stirnrunzelnd. Vorsichtig näherte sie sich dem Krankenbett. „Kudo“, flüsterte sie mir ins Ohr, „du bist wieder du, ganz ohne Gegengift! Nachdem Gin auf dich geschossen hat, hast du noch ewig geredet und der Polizei so geholfen, die schwarze Organisation zu überführen. Ein Wunder, dass du alles überlebt hast! Leider wurde alles vernichtet, was mir beim Herstellen des Gegenmittels helfen könnte… Aber sieh dich an! Und wir müssen uns nicht mehr verstecken.“
Ich sah auf meine Hände, die wieder MEINE Hände waren. Ich musste Lächeln. „Lass mich zuerst etwas Blut von dir abnehmen. Ich will untersuchen, wie das passiert ist“, bat sie mich noch und piekste mir schnell eine Nadel in den Arm. Sie fügte noch schnell: „Das sie es mitbekommen ist nun nicht mehr zu ändern“, samt eines entschuldigenden Blickes hinzu, dann verkündete sie lauter: „Er lebt!“ Ich beobachtete, wie sich die anderen erleichtert umdrehten. Sie verharrten in der Bewegung. Dann starrten mich alle. „Shinichi…“, wisperte Ran und jetzt ganz laut: „Shinichi!“ Sie stürzte auf mich zu und umarmte mich, was ihr hervorgestoßenes: „Ich hasse dich!“, nicht mehr so glaubwürdig erscheinen ließ. „Warum hast du mir das verheimlicht?!“, rief sie dabei. „Hör auf zu weinen“, sagte ich, ohne sie loszulassen. „…Ich wollte – ich konnte dich nicht in Gefahr bringen, indem ich es dir sage. Man hätte dich womöglich umgebracht.“
Plötzlich hörte ich ein Schluchzen aus der anderen Ecke. Ayumi weinte, Das hatte sich nicht vermeiden lassen. Genta und Mitsuhiko warfen mir abwechselnd böse Blicke zu. „Ich dachte, du wärst unser Freund“, zischte Genta giftig. Da löste sich Ran von mir und ging auf die drei zu. „Ist er nicht trotzdem euer Freund? Ist es nicht egal, wie alt er ist? Ayumi…“ „Ist schon okay“, schniefte die Kleine und sah meine Freundin mit großen Augen an. „Du hast so lange auf ihn gewartet…Ich bin froh, dass ihr wieder zusammen sein könnt.“ Ran wurde leicht rot, lächelte und nahm Ayumi in den Arm. „Vielen Dank“, sagte sie zu dem jüngeren Mädchen.
Ich ging mit Ran spazieren. Am Himmel leuchteten die Sterne. Heiligabend. Bald würden hier mehrere Leute auflaufen, die ich angerufen hatte. Unteranderem Heiji und Kazuha, die sowieso nach Tokio kommen wollten. „Was ist eigentlich mit deiner Schussverletztung? Bist du überhaupt schon wieder gesund?“, wollte Ran besorgt wissen. Geschockt fuhr ich mir mit der Hand an die Brust. Hatte ich mich etwa wieder in Lebensgefahr begeben? Ich fühlte nach, aber es war nichts zu spüren. „S-Sie ist weg“, stotterte ich erstaunt. „Genau wie das APTX 4869.“ Ai war durch den tiefen Schnee zu uns heran gestapft. „Es hat sich einfach aus deinem Körper verflüchtigt, null und nichts scheint übriggeblieben zu sein. Das grenzt praktisch an ein -“ Da war es wieder. Das Wunder. Ein Wunder, dass du alles überlebt hast. „An so etwas glaube ich eigentlich nicht“, fuhr Ai gedehnt fort, „aber ich weiß, was ich gesehen habe. Die Wirkung meines Gifts lässt nicht einfach nach. Ausgeschlossen. Und auch von deiner Verletzung hättest du dich im Normalfall nicht so schnell – vielleicht auch gar nicht erholen können. „Was ist mit dir?“, fragte ich Ai behutsam. „Ich bleibe ein Kind. Für mich ist es besser so. Außerdem habe ich dann wahre Freunde.“ „Es macht dir gar nichts aus?“ „Absolut nichts.“ Sie lächelte selig. Dann kehrte sie uns den Rücken zu um ins warme Haus zu gehen.
Die Sterne erhellten die Nacht, als sich eine Sternschnuppe ihren Weg zur Erde bahnte. „Sieh mal“, flüsterte Ran, „was wünschst du dir?“ Der Schnee hatte wieder leise zu fallen begonnen. „Ich habe alles, was ich brauche“, stellte ich fest und drückte sie fest an mich. „Ein Wunder…“, wisperten wir gleichzeitig.
The End
by Hoshie
Passionierter Teetrinker , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs
:rtea:
Mitglied in den folgenden Clubs:
名 "Wir-lieben-Kaito-Kid" Club 探 "Subaru ist der coolste" Club 偵 "mysterious girl" - Der-Ai-Haibara-Fanclub コSera - Die, die sich mit dem Geheimnisvollen schmückenナ"x-beliebiger-Verdächtiger-in-egal-welchem-Mordfall-Club"ン
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