Episode 869 & 870: „Conan verschwand auf der Klippe“

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  • Zero schrieb:

    Das Setting im ersten Teil ist wirklich gelungen und schön umgesetzt! Mir haben die Szenen im Wald echt gefallen und ich hoffe, dass sie auch im zweiten Teil genauso überragend aussehen!
    Im damaligen VIVA-Forum hätte ich solche Aussagen als etwas "anderes" gedeutet und dementsprechende Maßnahmen ergriffen.

    Ich habe mir extra für dich die Szene aus meinem Archiv herausgesucht: drive.google.com/file/d/0B6T0h0x7gGAbZ0xTb2lzNy1BT00/view

    Was ist daran gut? Die Hintergründe werden mehrfach hintereinander verwendet und es sieht technisch aus wie eine alte Zeichentrickserie von 1934. Also inwiefern ist das gut oder überragend? Das ist einfach nur billig und stümperhaft. Außerdem fällt mir gerade wieder auf, wie schlecht diese Szenen animiert sind. Man erkennt als zuschauer sogar, das sehr, sehr, sehr wenige Frames dazwischen gezeichnet sind. Wie eine 10 FPS Animation :D
  • Entweder liegt das an meinem Gerät oder deiner Aufnahme, denn SO ruckelig wie wenn ich mir deine Szene ansehe sieht das Original auf Crunchyroll nicht aus. Ruckelig ja, aber nicht so extrem.

    Davon abgesehen ist 1934 maßlos übertrieben.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von dasjojo ()

  • websconan schrieb:

    Was ist daran gut? Die Hintergründe werden mehrfach hintereinander verwendet und es sieht technisch aus wie eine alte Zeichentrickserie von 1934. Also inwiefern ist das gut oder überragend?
    Die Hintergründe mehrfach zu verwenden, ist meines Erachtens kein Kriterium, sie als schlecht zu bezeichnen. In den Szenen spielt sich die Handlung im Wald ab, weswegen es nur natürlich ist, dass dieselben Hintergründe mehrfach verwendet werden. Immerhin spielt sich die Handlung nicht an zwei auseinandergelegene Orten ab, sondern die Bande ist Conan und Isehara dicht auf den Fersen.

    Wie @dasjojo geschrieben hatte, sind die Animationen auf Crunchyroll bei Weitem nicht so ruckelig, wie es in der Aufnahme aussieht.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Zu Beginn der Episode war ich von dem actionreichen Start erstmal geplättet, da die Doppelfolge ein starkes Tempo vorlegt, auf dem die Handlung aufgebaut wird. Dass nicht nur das Mitglied der Bande, sondern auch einer der Polizisten mit der Armbrust angeschossen wird, fand ich ebenso überraschend, da die Szene zeigt, wie skrupellos die Bande vorgeht.
    [...]
    Das hat mich auch überrascht! Ich musste als ich das gesehen habe, gleich nochmal zurückspulen, so überrascht war ich davon. Ist schon eher selten dass in der ersten Minute 3 Leute getötet und zwei verletzt werden. :D Generell hat mich das ganze zum einen an den Neujahrsfall, Conans verzweifelte Situation in der Dunkelheit, erinnert, da er auch hier "stirbt". Und es hat mich ein bisschen an das Verschwinden des Conan Edogawa erinnert, weil Ai und Conan hier mehr oder weniger zusammen ermitteln bzw. Ai als einzige in Conans vertrauen gezogen wird.
    Aber es gab an dem Filler auch so das ein oder andere schlechte, was will man machen. Würde ihn aber, gerade im vergleich mit den vorherigen Fillern, als klar besser einordnen.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.
  • Herr Morita schrieb:

    Generell hat mich das ganze zum einen an den Neujahrsfall, Conans verzweifelte Situation in der Dunkelheit, erinnert, da er auch hier "stirbt". Und es hat mich ein bisschen an das Verschwinden des Conan Edogawa erinnert, weil Ai und Conan hier mehr oder weniger zusammen ermitteln bzw. Ai als einzige in Conans vertrauen gezogen wird.
    Die Parallelen zu den beiden Fällen sind deutlich zu erkennen! Meiner Meinung nach ist die Doppelfolge in vielerlei Hinsicht mit den von @Herr Morita genannten Fällen zu vergleichen.

    Ebenfalls einmalig war, wie Conan es geschafft hatte, den Sturz von der Klippe mit dem Fußballgürtel abzufedern! Dass Isehara ihm jedoch nicht einmal dafür dankt, dass Conan ihm das Leben gerettet hatte, hat mich ziemlich gewundert.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Ebenfalls einmalig war, wie Conan es geschafft hatte, den Sturz von der Klippe mit dem Fußballgürtel abzufedern! Dass Isehara ihm jedoch nicht einmal dafür dankt, dass Conan ihm das Leben gerettet hatte, hat mich ziemlich gewundert.
    Weil die Praktikanten bei TMS das wohl vergessen haben in das Storyboard zu schreiben. Selbst bei diesem Studio passieren Fehler.
  • websconan schrieb:

    Weil die Praktikanten bei TMS das wohl vergessen haben in das Storyboard zu schreiben. Selbst bei diesem Studio passieren Fehler.
    Es ist meiner Meinung nach naheliegender, dass sich Isehara aufgrund seines Charakters nicht bedankt hatte. Jedoch ist das schon ziemlich verwunderlich, da er so leben kann.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Es ist meiner Meinung nach naheliegender, dass sich Isehara aufgrund seines Charakters nicht bedankt hatte. Jedoch ist das schon ziemlich verwunderlich, da er so leben kann.
    Da traust du den Autoren aber viel zu. So weit denken die mit Sicherheit nicht, da so etwas die Produktion einer Folge zu lange hinziehen würde. Und zusätzlich ist eine Folge mit 20-22 Minuten Nettolaufzeit zu kurz für tiefgründige Inhalte.
  • @websconan: Ich glaube in diesem Fall traust du den Autoren eher zu wenig zu. Ein "Danke" wäre jetzt nicht schwer umzusetzen, wenn sie gewollt hätten. Wenn das die Produktion beeinflussen würde, dann könnte die ganze Serie nicht existieren, da der restliche Inhalt dann auch zu komplex wäre. :D