Woche 22: Vergifteter Wein, Keramik und ein gefährlicher Geburtstag

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  • Woche 22: Vergifteter Wein, Keramik und ein gefährlicher Geburtstag

    In der neuen Woche auf ProSieben MAXX wartet die zweite Staffel auf uns - zusammen mit einem neuen Opening! Die von Toyco produzierte Version von ''Unmei no ruretto mawashite'', ''Lauf durch die Zeit'', wird damit in Episode 103 erstmals im Anime Action-Programm zu sehen und zu hören sein, wenn Conan auf einer Feier den Mord am Präsidenten von Ichikawa Industries auflöst :) .

    Des Weiteren ereignet sich ein vermeintlicher Selbstmord im Haus eines Keramikkünstlers, den Kogoro, Conan und Ran untersuchen.
    Zusammen mit Asami Uchida werden sie Zeugen eines Brands während einer Geburtstagsparty, der absichtlich gelegt worden ist.

    Wie üblich die Übersicht der Episoden:
    • Episode 103: Erstens kommt es anders... (F)
    • Episode 104: Der Keramikkünstler-Fall (Teil 1)
    • Episode 105: Der Keramikkünstler-Fall (Teil 2)
    • Episode 106: Die erste Liebe vergisst man nie (Teil 1)
    • Episode 107: Die erste Liebe vergisst man nie (Teil 2)
    Die Geburtstagsfeier eines Firmenpräsidenten, vorgetäuschter Selbstmord und Shinichis erste große Liebe: Worauf freut ihr euch am meisten? :)
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • "Die erste Liebe vergisst man nie" ist mein Favorit diese Woche. Ein schöner Fall, der irgendwie unter die Haut geht.
    Freuen tu ich mich aber auch auf den Keramikkünstler-Fall, einfach weil es Falltechnisch schön anzusehen ist, und zu guter Letzt auf das neue Opening.
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  • Zwischen dem vermeintlichen Selbstmord im Haus des Keramikkünstlers und der Doppelfolge, in der Asami Uchida auftritt, kann ich nur schwer entscheiden, welcher Fall mir am meisten zusagt. Das Setting des ersten Zweiteilers liegt etwa gleichauf mit dem des zweiten, ebenso sind beide Thematiken sehr stark :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Herr Morita schrieb:

    Freuen tu ich mich aber auch auf den Keramikkünstler-Fall, einfach weil es Falltechnisch schön anzusehen ist, und zu guter Letzt auf das neue Opening.
    Oh ja, ein wirklich fantastischer Fall! Leider habe ich bei der Maxx-Ausstrahlung vor einigen Wochen den Anschluss verloren, aber mit der zweiten Staffel will ich wieder einsteigen. Hoffentlich kann ich dauerhaft dabei bleiben. ^^ Viele Fälle habe ich echt nicht mehr gut in Erinnerung, aber der Keramikkünstler-Fall ist definitiv ein Highlight! :)
    You see, but you do not observe. The distinction is clear.
  • Philipp S. schrieb:

    Herr Morita schrieb:

    Freuen tu ich mich aber auch auf den Keramikkünstler-Fall, einfach weil es Falltechnisch schön anzusehen ist, und zu guter Letzt auf das neue Opening.
    Oh ja, ein wirklich fantastischer Fall! Leider habe ich bei der Maxx-Ausstrahlung vor einigen Wochen den Anschluss verloren, aber mit der zweiten Staffel will ich wieder einsteigen. Hoffentlich kann ich dauerhaft dabei bleiben. ^^ Viele Fälle habe ich echt nicht mehr gut in Erinnerung, aber der Keramikkünstler-Fall ist definitiv ein Highlight! :)
    Ist ja nicht schlimm, dafür gibt es ja demnächst die DVDs :D

    Der heutige Fall hat mir auch gut gefallen. Ein gieriger Geschäftsmogul, tolle Kullisse, nette Party, zickige Töchter und Conan wird angegriffen. Was braucht es mehr für einen schönen Mord? :saint:
    Besonders verwerflich fand ich, dass der Täter in so enger Beziehung zu dem Opfer stand. Neber der Familie, wohl die nächst engste Beziehung die möglich ist.
    Meine Lieblingsszene war:
    Diener: "Ah, sie müssen bestimmt Kogoro Mori sein."
    Kogoro *genervt*: "Ja, schon ne ganze weile."
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  • Herr Morita schrieb:

    Meine Lieblingsszene war:
    Diener: "Ah, sie müssen bestimmt Kogoro Mori sein."
    Kogoro *genervt*: "Ja, schon ne ganze weile."
    Die Reaktion ist verständlich, wenn man bedenkt, dass Kogoro den Auftrag nur angenommen hat, weil auf seinem Konto Ebbe ist. So finde ich auch die Szene, in der er von Ichikawa die zweite Million Yen angeboten bekommt, echt witzig ^^ .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Der heutige Auftakt im "Erste-Liebe-Fall" hat mir gut gefallen. Interessant auch, das es durch die Szene mit Ran und Sonoko in der Karaoke-Bar die Gelegenheit gab, eine deutsche Fassung vom Ending "Negai goto hitotsu dake" im Hintergrund zu hören. Mich hat dabei nur gestört dass Tomoko dabei eine andere Singstimme (Ulrike Stürzbecher) bekommen hat.
  • dasjojo schrieb:

    Mich hat dabei nur gestört dass Tomoko dabei eine andere Singstimme (Ulrike Stürzbecher) bekommen hat.
    Auch wenn die Stimme eine andere ist, klingt sie dennoch phänomenal schön :thumbup: .

    Wenn man noch weiß, wer der Täter ist, achtet man automatisch genauestens auf seine Aussagen. So ist es auch bei der Doppelfolge von gestern und heute. Die Feststellung beim Eintreffen in dem gemieteten Apartment kann eindeutig nur der Brandstifter treffen :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Hab die Folgen eben geschaut, und was ich mich gefragt habe:
    Der Täter hat ja das Geburtstagsfax des Professors Fotokopiert, um zu prüfen ob die Kerze richtig steht.
    So konnte er sicher sein, dass wenn ein Fax ankommt, es sicher Feuer fängt. Soweit so klar.

    Aber warum hat er nicht einfach die Rückseite des Geburtstagsfaxes, oder ein leeres Blatt Papier fotokopiert?
    Das geht schließlich genauso und erschafft eine leere Fotokopie, so dass man die Gefahr gebannt hat, das zu irgendeinem Zeitpunkt zwei Geburtstagsfaxe vorliegen.
    Schließlich hat er später extra das Fax verkehrt herum eingelegt, damit keine zwei Geburtstagsface existieren. Dies ist dem Ladenbesitzer aber verdächtig vorgekommen. Wären beide Seiten leer gewesen, wäre ihm zumindest nicht aufgefallen, dass der Täter ein verkehrt herum eingelegtes Fax verschickt, sondern wäre wohl davon ausgegangen, dass es richtig herum eingelegt war und somit nicht verdächtig gewesen. Außer natürlich der Ladenbesitzer stand die ganze Zeit direkt hinter dem Täter, dann wäre es ihm natürlich genauso komisch vorgekommen, dass der Mann ein leeres Blatt verschickt. Aber was solls:
    Den leeren Zettel hätte der Täter dann, anders als ein personalisiertes Geburtstagsfax, auch ohne Gefahr in einen Bahnhofsmülleimer wegwerfen können, der letztlich belastende Beweis wäre verschwunden.

    Einzig der Zuckerguss an dem Papier hätte ihn noch verraten können, aber das fand ich sowieso einen komischen Beweis. Ich mein, mit wie viel Zuckerguss muss das Papier getränkt gewesen sein, damit es sogar das Faxgerät verklebt hat? Und warum ist das dem Täter nicht aufgefallen?

    Aber ansonsten war das echt ein cooler Fall. Ich mag es, wenn Feuer eine elementare Rolle im Fall spielt, wie jetzt hier, auch bei der Mondscheinsonate oder bei Subaru Okiyas Debüt in Episode 509.
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  • Herr Morita schrieb:

    Aber warum hat er nicht einfach die Rückseite des Geburtstagsfaxes, oder ein leeres Blatt Papier fotokopiert?
    Die Frage hast du selbst beantwortet:

    Herr Morita schrieb:

    Außer natürlich der Ladenbesitzer stand die ganze Zeit direkt hinter dem Täter, dann wäre es ihm natürlich genauso komisch vorgekommen, dass der Mann ein leeres Blatt verschickt.
    Wie der Ladenbesitzer Conan erzählt hat, gab es um 3 Uhr morgens relativ wenig Kundschaft in dem Supermarkt, sodass er präzise sehen konnte, was die Drei getan haben. Immerhin hatte er Conan gegenüber geäußert, dass er nicht verstehen könne, wieso sie sich so betrinken mussten. Da das Misstrauen des Ladenbesitzers geweckt worden ist, hatte er alle im Auge behalten, um sicherzugehen, dass sie ihm keine Schwierigkeiten bereiten würden. Manabu Sawai musste den Faktor in die Ausführung seines Plans miteinberechnen, damit er bei der ''Kontrolle'' durch den Ladenbesitzer entsprechend reagieren konnte. So konnte der Besitzer annehmen, der Täter sei ebenfalls leicht beschwipst und übersehe deshalb seinen Hinweis, das Fax anders herum einzulegen. So betrunken, ein leeres Blatt zu faxen, wäre selbst in betrunkenem Zustand niemand. Aufgrund des Sendens des Geburtstagsfaxes des Professors wirkte Manabu weniger verdächtig :) .

    Herr Morita schrieb:

    Den leeren Zettel hätte der Täter dann, anders als ein personalisiertes Geburtstagsfax, auch ohne Gefahr in einen Bahnhofsmülleimer wegwerfen können, der letztlich belastende Beweis wäre verschwunden.

    Einzig der Zuckerguss an dem Papier hätte ihn noch verraten können,
    Selbst wenn sich an dem Fax keine Rückstände von Zuckerguss befunden hätten, hätte sich der Täter des Beweises für seine Tat nicht entledigt. Conan schlussfolgert, dass Manabu als Leiter des Detektiv-Clubs der Universität annahm, der am Körper getragene Beweis sei dort am sichersten und würde nicht sichergestellt.

    Herr Morita schrieb:

    mit wie viel Zuckerguss muss das Papier getränkt gewesen sein, damit es sogar das Faxgerät verklebt hat? Und warum ist das dem Täter nicht aufgefallen?
    Bevor das Fax abgeschickt wurde, hatte der Zuckerguss genug Zeit, das Papier zu durchtränken. Dem Täter ist der Fakt sicher aufgefallen, aber in der Karaoke-Box bzw. dem Supermarkt bot sich ihm keine andere Option, als das Fax zu verwenden, da er nach einem hätte fragen müssen, womit er den Verdacht des Ladenbesitzers oder eines Mitarbeiters der Karaoke-Box auf sich gelenkt hätte.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara