Kapitel 981 - 983

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Zero schrieb:

    Zur Tarnung. Dass Muga etwas mit der SO zu tun hat, denke ich zwar nicht, aber um sich zu tarnen, ist ein Anstellung als Butler eine Absicherung. Amuro arbeitet für die PSIA und als Undercover-Agent in der SO. Das Café Poirot bietet ihm die Möglichkeit, einerseits als Kogoros Schüler nahe der Detektei zu agieren und andererseits unerkannt zu bleiben.
    Ja, natürlich, aber was bringt ihm ein Undercover-Einsatz bei der Ooka-Familie, der vermutlich seit Jahren dauert? Okay, die Familie ist vermutlich wohlhabend, aber dann hätte Rum sich auch bei der Suzuki-Familie einschleusen können, die so ziemlich die reichsten Bonzen im gesamten Conan-Universum sind, was für uns auch greifbarer ist als die Bedeutung von Momijis Familie. Vielleicht wird die Familie noch als super wichtig in irgendeinem Bereich gezeigt, wer weiß, aber bevor irgendwie sowas nicht zumindestens angedeutet wird, bleibe ich dabei, dass ein Undercover-Einsatz bei ihrer Familie ziemlich sinnlos wäre.

    Zero schrieb:

    Wie Muga selbst geäußert hat, ist ein guter Butler unauffällig und ''Teil des Mobiliars''. So lenkt er die Aufmerksamkeit anderer in keinem Fall auf sich.
    Ähh, das hat nicht Muga gesagt, das habe ich in diesem Thread gesagt.

    Zero schrieb:

    Sollte Heiji mit Conan in den Rum-Ermittlungen zusammenarbeiten, kann Momiji eventuell Conans wahre Identität aufdecken und gehörte dann auch zum Kreis derjenigen, die wissen, dass Conan Edogawa und Shinichi Kudo ein- und dieselbe Person sind. Ihre detektivischen Fähigkeiten sind, nach dem ersten Fall den sie gelöst hat zu urteilen, etwa so stark wie die von Heiji und Conan. Da sie Heiji nicht aus den Augen lässt, würde sie die Zusammenarbeit bemerken und ihre Schlüsse ziehen.
    Was hat das mit meiner Aussage in dem Zitat zu tun?
  • Serinox schrieb:

    Okay, die Familie ist vermutlich wohlhabend, aber dann hätte Rum sich auch bei der Suzuki-Familie einschleusen können, die so ziemlich die reichsten Bonzen im gesamten Conan-Universum sind, was für uns auch greifbarer ist als die Bedeutung von Momijis Familie.
    Aus dem Grund ist es ja auch unwahrscheinlich, dass Muga Rum ist. Die Anstellung als Butler ist nur eine Theorie, weshalb er sich eine Zweitidentität zulegen konnte. Dafür gibt es allerdings zu viele Lücken in der Annahme, er wäre die Nummer Zwei der SO, da er sich dann, wie Momiji, mehr Conans als Heijis Umfeld genähert hätte.

    Serinox schrieb:

    Vielleicht wird die Familie noch als super wichtig in irgendeinem Bereich gezeigt, wer weiß, aber bevor irgendwie sowas nicht zumindestens angedeutet wird, bleibe ich dabei, dass ein Undercover-Einsatz bei ihrer Familie ziemlich sinnlos wäre.
    Aoyama würde einen weiten Bogen schlagen, wenn sich die Familien Suzuki und Ooka von Veranstaltungen kennen würden. Damit wären sie noch nicht automatisch wichtig für die Haupthandlung, doch für eine Beziehung zu weiteren Hauptcharakteren neben Heiji wäre der Grundstein gelegt, was in den nachfolgenden Plot einfließe.

    Serinox schrieb:

    Ähh, das hat nicht Muga gesagt, das habe ich in diesem Thread gesagt.
    Stimmt, ich hatte den Standpunkt beim Lesen übersehen.

    Serinox schrieb:

    Was hat das mit meiner Aussage in dem Zitat zu tun?
    ''Vielleicht wird Heiji auch wieder für die Haupthandlung wichtig, hat Gosho ja auch schon am Anfang des Kamaitachi-Falls angedeutet, wo Conan eine Einbeziehung von Heiji in die Rum-Ermittlung erwogen hat. Allerdings sehe ich momentan keinen Grund dafür anzunehmen, dass wenn das passieren sollte, es irgendwas mit Momiji oder Muga zu tun haben wird.''

    Wenn Heiji wieder in der Haupthandlung dabei ist, ist es unwahrscheinlich, dass dies daran liegt, dass Momiji oder Muga Rum ist und er Informationen über sie sammelt. Das leuchtet ein. Was aber nicht ausschließt, dass die beiden nicht in die Haupthandlung involviert würden, sobald Heiji Conan bei den Ermittlungen zu Rum hilft. Das bedeutet wiederum, selbst wenn Momiji und Muga nicht zum Kreis der Rum-Kandidaten gehören und Heiji nicht wegen ihnen ermittelte, hat die Haupthandlung ab dem Zeitpunkt doch mit den beiden zu tun, da sie Conans wahre Identität erfahren können, was durch Momijis detektivische Fähigkeiten erklärt würde. Was ich meine, ist, Momiji und Muga sind nicht das Ziel der Ermittlungen, gerieten in diese jedoch hinein, weshalb die beiden mit Heiji im Main Plot verknüpft sind.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Wenn Heiji wieder in der Haupthandlung dabei ist, ist es unwahrscheinlich, dass dies daran liegt, dass Momiji oder Muga Rum ist und er Informationen über sie sammelt. Das leuchtet ein. Was aber nicht ausschließt, dass die beiden nicht in die Haupthandlung involviert würden, sobald Heiji Conan bei den Ermittlungen zu Rum hilft. Das bedeutet wiederum, selbst wenn Momiji und Muga nicht zum Kreis der Rum-Kandidaten gehören und Heiji nicht wegen ihnen ermittelte, hat die Haupthandlung ab dem Zeitpunkt doch mit den beiden zu tun, da sie Conans wahre Identität erfahren können, was durch Momijis detektivische Fähigkeiten erklärt würde. Was ich meine, ist, Momiji und Muga sind nicht das Ziel der Ermittlungen, gerieten in diese jedoch hinein, weshalb die beiden mit Heiji im Main Plot verknüpft sind.
    Okay, also nach dieser Logik wäre dann auch Kazuha mit der Haupthandlung verknüpft, sollte Heiji wieder an den BO-Ermittlungen teilnehmen?

    Momiji könnte Conans wahre Identität erfahren. Joa. Das kann so ziemlich jeder der ein bisschen die Schlagzeilen der Zeitungen recherchiert und ein bisschen überdurchschnittlich intelligent, wie Eisuke gezeigt hat. Ran könnte die Identität auch erfahren, aber dadurch wird sie mMn nicht mit dem Mainplot verknüpft, sondern ihre Verbindung mit Vermouth und ihre Person als allgemeine Motivation für Shinichi.

    Es gibt momentan mMn kein begründbares Argument dafür, dass Momiji und Muga für die Haupthandlung relevant werden, ob jetzt als Verdächtige oder als Ermittler. Und "Sie haben was mit Heiji zu tun, der was mit der Haupthandlung zu tun haben könnte" funktioniert für mich als Logik nicht.
  • Serinox schrieb:

    Okay, also nach dieser Logik wäre dann auch Kazuha mit der Haupthandlung verknüpft, sollte Heiji wieder an den BO-Ermittlungen teilnehmen?
    Nimmt Heiji an den Ermittlungen zu Rum teil, ist Kazuha nicht mit der Haupthandlung Conan gegen SO verknüpft, da Heiji sie davon abhält, Informationen diesbezüglich mitzubekommen. So etwa, wenn es darum geht, dass er Conan des Öfteren versehentlich mit Kudo anspricht und seine Aussagen korrigiert. Kazuha hat bisher nichts von seiner wahren Identität erfahren. Momiji kann er jedoch nicht leicht davon abhalten, in die Ermittlungen zu geraten. Heiji weiß zur Zeit nicht, dass er von ihr beobachtet wird. Demnach kann er sie nicht davon abhalten, dass sie ihm folgt oder Muga aufhalten, wenn er damit beauftragt ist, sich an seine Fersen zu heften. So erfährt sie, in welche Fälle Heiji verwickelt wird. Sobald sie über die Organisation bescheid weiß und involviert ist, gehört sie zur Haupthandlung dazu. Etwa, wenn die SO es auf sie als Mitwissende abgesehen hat.

    Serinox schrieb:

    Momiji könnte Conans wahre Identität erfahren. Joa. Das kann so ziemlich jeder der ein bisschen die Schlagzeilen der Zeitungen recherchiert und ein bisschen überdurchschnittlich intelligent, wie Eisuke gezeigt hat.
    Sicher ist es möglich, dass Charaktere wie Eisuke hinter Conans wahre Identität schauen. Aber die wenigsten Charaktere, abgesehen von der Organisation, haben einen Grund, über seine Identität zu recherchieren. Dazu kommt, dass auch Ran mehrmals kurz davor war, Conan zu durchschauen. Doch er hat nicht nur sie, sondern sogar die Organisation täuschen können (Band 42). Und selbst mit dem Wissen, dass Conan für sein Alter ungewöhnlich schlau ist, ist er in den Augen der meisten ein besonders schlaues Kind.

    Serinox schrieb:

    Es gibt momentan mMn kein begründbares Argument dafür, dass Momiji und Muga für die Haupthandlung relevant werden, ob jetzt als Verdächtige oder als Ermittler. Und "Sie haben was mit Heiji zu tun, der was mit der Haupthandlung zu tun haben könnte" funktioniert für mich als Logik nicht.
    Sie hätte bei der Theorie nicht bloß eine Verbindung zu einem Hauptcharakter, der eine Verbindung mit dem Main Plot hat, sondern würde eigenständig in der Haupthandlung agieren.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zero ()

  • Okay. Ist zwar unfassbar unwahrscheinlich, aber wohl die einzige Chance, dass Momiji für die Haupthandlung relevant wird. Zudem ist Mugas Aktion hier allem Anschein nach eine einmalige Aktion, damit er sich von Heiji überzeugen kann, welcher momentan sowieso nicht im Bezug auf die BO ermittelt und ich vermute mal, dass Momiji Storyline eh aufgelöst wird (i.e. passend zum Film-Release), bevor Heiji wieder für die BO-Handlung relevant wird.

    (Zudem finde ich, dass Gosho erstmal Masumi für die Haupthandlung relevant machen sollte, abgesehen von ihrer Verwandtschaft mit relevanten Charakteren, bevor er noch einen Romance-Subplot Charakter relevant macht)

    Zero schrieb:

    Docher hat nicht nur sie, sondern sogar die Organisation täuschen können (Band 42).
    Ähh, wo hat Conan denn die BO über seine wahre Identität getäuscht? Vermouth wusste es eh schon und Gin und Wodka hatten keinen Verdacht. Die kennen nichtmal Conans Namen ^^

    Zero schrieb:

    Sobald sie über die Organisation bescheidweiß und involviert ist
    Naja, wie gesagt, solange ein Charakter wie Masumi nichts von der BO weiß, sehe ich diese Eventualität bei einem neuen Charakter, der noch viel weniger Bezug zu dem ganzen Geschehen hat, als extrem fragwürdig an. Ist schon eine äußert hypothetische "Theorie".
  • Serinox schrieb:

    Zudem ist Mugas Aktion hier allem Anschein nach eine einmalige Aktion, damit er sich von Heiji überzeugen kann, welcher momentan sowieso nicht im Bezug auf die BO ermittelt und ich vermute mal, dass Momiji Storyline eh aufgelöst wird (i.e. passend zum Film-Release), bevor Heiji wieder für die BO-Handlung relevant wird.
    Darauf, dass die Aktion einmalig ist, lässt sich nach dem ersten Auftritt Mugas noch nicht schließen. Ebenso wird es zeitlich schwierig, Momijis Part bis zum Release von Film 21 am 15. April zu beenden. Innerhalb von drei Monaten müsste Aoyama sich schon einige Fälle mit dem Schwerpunkt auf Heiji und Momiji überlegen, um den Arc abzuschließen.

    Serinox schrieb:

    Ähh, wo hat Conan denn die BO über seine wahre Identität getäuscht? Vermouth wusste es eh schon und Gin und Wodka hatten keinen Verdacht. Die kennen nichtmal Conans Namen
    Wie gesagt, in Band 42 bringt er Wodka dazu, zu glauben, dass Shinichi Kudo tatsächlich tot ist. Vorher waren die Unsicherheiten darüber nicht komplett aus dem Weg geräumt, doch mit Heijis und Yukikos Hilfe wird es nochmal deutlicher. Im Black Impact-Fall rettet er Kogoro das Leben, woraufhin er Gins Misstrauen erweckt, dieses letztlich aber doch zerstreuen kann.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Wie gesagt, in Band 42 bringt er Wodka dazu, zu glauben, dass Shinichi Kudo tatsächlich tot ist. Vorher waren die Unsicherheiten darüber nicht komplett aus dem Weg geräumt, doch mit Heijis und Yukikos Hilfe wird es nochmal deutlicher. Im Black Impact-Fall rettet er Kogoro das Leben, woraufhin er Gins Misstrauen erweckt, dieses letztlich aber doch zerstreuen kann.
    Okay. Hat aber nichts mit Conans wahrer Identität zu tun, worüber in diesem Punkt ursprünglich geredet haben.

    Zero schrieb:

    Wie gesagt, in Band 42 bringt er Wodka dazu, zu glauben, dass Shinichi Kudo tatsächlich tot ist.
    Das muss er aber auch nur machen, weil Wodka durch Heijis Auftritt als Shinichi die Zweifel erst bekommen hat. Außerdem: Wodka war iirc nie Teil von Conans Plan. Von daher war Wodkas gewonner Verdacht durch Heijis Auftritt Pech und der gleich wieder zerstreute Verdacht durch Heijis Demaskierung Glück.

    Zero schrieb:

    Vorher waren die Unsicherheiten darüber nicht komplett aus dem Weg geräumt
    Ähh, doch. Gin kann sich sowieso nicht erinnern, Wodka war sich vor Heijis Auftritt sicher und allgemein ist Shinichi auf der Liste der APTX-Opfer als tot gelistet.

    Zero schrieb:

    Im Black Impact-Fall rettet er Kogoro das Leben, woraufhin er Gins Misstrauen erweckt, dieses letztlich aber doch zerstreuen kann.
    Ähh, nein. Conan erweckt nie Gins Misstrauen in der Szene, Gin misstraut Kogoro. Deswegen kann Conan auch nicht Gins Misstrauen im Bezug auf sich selbst zerstreuen, da Gin nie welches hatte. Er wollte Conan einfach mit erschiessen. Gins Misstrauen gegenüber Kogoro wird von Shuichis Taten und Vermouths Worten abgelenkt und nicht von Conan und das Misstrauen wird auch nicht zerstreut, wie Gin am Ende der Szene auch nochmal betont.
  • Serinox schrieb:

    Okay. Hat aber nichts mit Conans wahrer Identität zu tun, worüber in diesem Punkt ursprünglich geredet haben.
    Es schweift ein wenig ab, ja.

    Serinox schrieb:

    Das muss er aber auch nur machen, weil Wodka durch Heijis Auftritt als Shinichi die Zweifel erst bekommen hat. Außerdem: Wodka war iirc nie Teil von Conans Plan. Von daher war Wodkas gewonner Verdacht durch Heijis Auftritt Pech und der gleich wieder zerstreute Verdacht durch Heijis Demaskierung Glück.
    Der Auftritt ist aber dahingehend notwendig gewesen, um Vermouth davon zu überzeugen, dass er und Shinichi zwei Menschen sind, wie ich unten angeführt habe. Wodka selbst ist nicht Conans Ziel, das gebe ich zu. Da Conan sich aber sicher sein kann, dass ein Mitglied der Organisation an Bord des Schiffes anwesend ist, trifft es denjenigen mit dem Trick, der für die Undercover-Mission eingesetzt wird, in dem Fall Wodka.
    Glück war bei dem Trick mit der Verkleidung schon dabei, mindestens genauso viel Berechnung aber auch. Zeitgleich mit der Demaskierung würde das Organisationsmitglied an Bord des Schiffes Gin (der zu dem Zeitpunkt das ranghöchste bekannte Mitglied der Organisation nach Anokata gewesen ist) kontaktieren und davon erzählen, wie sich Heiji maskiert hat und jetzt verkündet, dass Shinichi nicht da ist. Die Informationen würde Vermouth genauso erfahren, so zerstreute sich auch ihr Verdacht. Es sei denn, ich habe gerade einen erheblichen Zeitfolgefehler und Vermouth kannte Conans Identität bereits vor dem Fall in Band 42.

    Serinox schrieb:

    Ähh, doch. Gin kann sich sowieso nicht erinnern, Wodka war sich vor Heijis Auftritt sicher und allgemein ist Shinichi auf der Liste der APTX-Opfer als tot gelistet.
    Wodka hat keinen Verdacht geschöpft, Gin auch nicht, Vermouth schon. Gerade deswegen hat sie Dr. Araides Identität angenommen und Nachforschungen angestellt zu seinem Tod. Deswegen schickt Gin Wodka auf die Halloween-Party, um ''ein paar Sachen'' herauszufinden, weil Vermouth die Nachforschungen angestellt hat. Dass sich jemand in Conans bzw. Shinichis Haus aufhält, hat Conan zu dem Zeitpunkt bereits bemerkt bzw. er hat zumindest einen starken Verdacht. Ebenfalls ist es dadurch nötig geworden, dass Conan sich den Trick mit der Verkleidung ausgedacht hat.

    Serinox schrieb:

    Ähh, nein. Conan erweckt nie Gins Misstrauen in der Szene, Gin misstraut Kogoro. Deswegen kann Conan auch nicht Gins Misstrauen im Bezug auf sich selbst zerstreuen, da Gin nie welches hatte. Er wollte Conan einfach mit erschiessen. Gins Misstrauen gegenüber Kogoro wird von Shuichis Taten und Vermouths Worten abgelenkt und nicht von Conan und das Misstrauen wird auch nicht zerstreut, wie Gin am Ende der Szene auch nochmal betont.
    Primär misstraut Gin Kogoro, ja. Nachdem Conan den Fußball gegen das Fenster der Detektei geschossen und Chiantis Sichtfeld gestört hat, denkt Gin zunächst einen Moment nach, bevor er die Anweisung gibt, Kogoro zusammen mit Conan zu erschießen. Dem Blick, den er dabei auf die Detektei und die Straße wirft, lässt jedoch nicht einfach Wut auf Kogoro und Conan erkennen, sondern auch ein Misstrauen gegen Conans Eingreifen, was, wie Gin auffällt, mehr als unnatürlich erscheint. Wenn Gin mit diesem eiskalten wie kompromisslosen Blick reagiert, ist das ein Indiz dafür, dass er Conan nicht bloß als Störer für die Mission ansieht, sondern ebenso davon ausgehen muss, hinter dem präzisen Schuss steckt mehr als Zufall. Dabei kann er sich denken, dass ein so präziser Schuss, um Kogoro das Leben zu retten, der nicht aus Zufall heraus geschieht, von einem gewöhnlichen Kind nicht durchgeführt wird. Demnach bin ich der Meinung, dass er Gins Misstrauen erweckt. Nicht unbedingt sofort, Shinichi Kudo zu sein, aber doch mehr als ein gewöhnlicher Grundschüler.
    Das Misstrauen von Gin gegenüber Kogoro kann er nicht zerstreuen, wohl aber das Misstrauen gegen sich selbst, da Gin im Wagen kein Wort mehr über ihn verliert, weswegen man davon ausgehen muss, dass ''nur'' noch Kogoro im Blickfeld der Organisation steht.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Der Auftritt ist aber dahingehend notwendig gewesen, um Vermouth davon zu überzeugen, dass er und Shinichi zwei Menschen sind, wie ich unten angeführt habe.
    Das ist nicht das Ziel der Verkleidung; es soll Vermouth täuschen, ja, aber nur dahingehend, dass sie denken soll das Conan/Shinichi auf dem Boot ist und sie Sherry ganz für sich alleine hat. Weder Conan, noch Heiji, noch Yukiko führen dies in ihren Gedanken je als Grund für Heijis Auftritt als Shinichi an. Zudem wollte sich Conan in seinem ursprünglichen Plan gar nicht demaskieren, weshalb er somit Vermouth nie hinters Licht hätte führen können.

    Zero schrieb:

    Die Informationen würde Vermouth genauso erfahren, so zerstreute sich auch ihr Verdacht. Es sei denn, ich habe gerade einen erheblichen Zeitfolgefehler und Vermouth kannte Conans Identität bereits vor dem Fall in Band 42.
    Sie kannte sie schon lange vorher. Auf ihren Fotos stand ja auch immerhin schon Angel & Cool Guy auf den Fotos von Ran und Conan, was ja ihre Kosenamen für Ran und Shinichi waren. Deshalb stellt sie sich als Araide ja auch überhaupt erst vor Conan, als die Entführer ihm drohen und da nennt Vermouth ihn auch schon Cool Guy in ihren Gedanken.

    Zero schrieb:

    Vermouth schon. Gerade deswegen hat sie Dr. Araides Identität angenommen und Nachforschungen angestellt zu seinem Tod.
    Nein. Vermouth hat Araides Identität angenommen, um Sherrys Schrumpfen vor der Organisation zu verbergen, da Araide ja an einer Oberschule arbeitet und nicht primär an einer Grundschule. Vermouth hat afaik nie Nachforschungen zu Shinichis Tod angestellt, sie hat seine Identität wahrscheinlich schon im Pisco-Fall durchschaut, da sie aus ihrer Zeit als Sharon Kindheitsfotos von ihm kennt.

    Zero schrieb:

    Dass sich jemand in Conans bzw. Shinichis Haus aufhält, hat Conan zu dem Zeitpunkt bereits bemerkt bzw. er hat zumindest einen starken Verdacht.
    Okay, aber das hat ja nichts mit Vermouth zu tun.

    Zero schrieb:

    Deswegen schickt Gin Wodka auf die Halloween-Party, um ''ein paar Sachen'' herauszufinden, weil Vermouth die Nachforschungen angestellt hat.
    Nein, Gin schickt Wodka da hin, weil ihm die Party komisch vorkommt und weil er keine Lust mehr auf Vermouths Geheimniskrämerei hat. Gin erwähnt afaik nie irgendwelche Nachforschungen von Vermouth als Grund.

    Zero schrieb:

    Demnach bin ich der Meinung, dass er Gins Misstrauen erweckt.
    Okay, teile ich nicht. Ich bin der Meinung, dass Gin Conan umbringen lassen will, weil er ein Zeuge für den Mord an Kogoro wäre, mehr nicht.
  • Serinox schrieb:

    Zudem wollte sich Conan in seinem ursprünglichen Plan gar nicht demaskieren, weshalb er somit Vermouth nie hinters Licht hätte führen können.
    Da Conans Identität zu der Zeit bereits durchschaut zu sein scheint, stimme ich zu, dass es keinen Sinn machte, Vermouth von seiner Identität abzulenken. Was nicht bedeutet, dass der Trick mit der Maskerade kein Täuschungsmanöver ist.Würden die Drei nicht den Trick mit der Maskerade benutzen, gäbe es für Conan keine Möglichkeit, an der Halloween-Party '' teilzunehmen'', da sein Gesicht wohl doch bekannt ist. Deshalb müsste er in Bezug auf Vermouth noch vorsichtiger sein als bisher. Erst nachdem der Fall abgeschlossen ist, hat Conan Vermouths Wort, dass sie Sherry (und von ihren Gedanken ausgehend auch Conan) in Ruhe lässt.

    Serinox schrieb:

    Sie kannte sie schon lange vorher. Auf ihren Fotos stand ja auch immerhin schon Angel & Cool Guy auf den Fotos von Ran und Conan, was ja ihre Kosenamen für Ran und Shinichi waren. Deshalb stellt sie sich als Araide ja auch überhaupt erst vor Conan, als die Entführer ihm drohen und da nennt Vermouth ihn auch schon Cool Guy in ihren Gedanken.
    Bei der Busentführung nennt nicht Vermouth ihn ''Cool Guy'', sondern Jodie, als sie ihm den Lippenstift zuwirft. Über die Gedanken von Dr. Araide bzw. Vermouth habe ich in dem Fall kaum etwas gefunden.

    Serinox schrieb:

    Vermouth hat Araides Identität angenommen, um Sherrys Schrumpfen vor der Organisation zu verbergen, da Araide ja an einer Oberschule arbeitet und nicht primär an einer Grundschule.
    Warum hat sie sich dann als Oberschularzt verkleidet? Dem kann ich nicht ganz folgen.
    Im Pisco-Fall ist es möglich, dass sie Conans Identität durchschaut hat, in Ordnung. Eindeutig bewiesen wurde dies noch nicht, soweit ich mich erinnern kann.

    Serinox schrieb:

    Okay, aber das hat ja nichts mit Vermouth zu tun.
    Deshalb habe ich anfangs davon gesprochen, dass es um die Organisation und nicht um ein einzelnes Mitglied geht. Sobald jemand sich in seinem Anwesen verstecken würde, kann Conan nämlich davon ausgehen, dass es jemand von der SO ist.

    Serinox schrieb:

    Gin erwähnt afaik nie irgendwelche Nachforschungen von Vermouth als Grund.
    Auf Vermouths Geheimniskrämerei hat Gin zwar keine Lust mehr, der Grund, warum er Wodka damit beauftragt, sich auf der Halloween-Party umzusehen, hat aber nicht mit seinem Unwillen, sondern mit Vermouths Angaben zu tun. Wodka fragt Gin, warum er auf die Halloween-Party solle, woraufhin ihm Gin erwidert, dass Vermouth an irgendetwas dran sei und er ein paar Sachen herausfinden solle. Im Anschluss daran erwähnt er, dass er genug von den Methoden von Vermouth habe. Obwohl sie der Liebling des Bosses ist, würde er sie umbringen. Zu dem Zeitpunkt hört er jedoch auf die Anweisungen von ihr, da sie eben sehr gut auf Anokata zu sprechen ist.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara