Kapitel 981 - 983

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Serinox schrieb:

    Meh, wir haben mMn schon zu viele Detektive in der Serie, allerdings stört mich nicht unbedingt die Tatsache, dass Momiji eine Detektiv ist an sich, sondern der Fakt das sie als überkrass eingeführt wird und von Shinichi sogar mit Sherlock Holmes verglichen wird. Gut, Masumi wurde ähnlich krass eingeführt und hat kurz danach fast nichts mehr gerissen, von daher kann das auch relativ sein.
    Dass Shinichi sie mit Sherlock Holmes vergleicht, zeigt, wie hoch er ihre detektivischen Fähigkeiten schätzt. Wenn der Meisterdetektiv des Ostens diese Aussage über Momiji trifft, wird ihr detektivisches Können ziemlich erfolgreich sein. Verständlicherweise wird sie mit dem großen Aufwand eingeführt. Ansonsten würde man sie nicht als zukünftig wichtigen Charakter ansehen, sondern als eine mal hier mal da auftretende Oberschüler-Detektivin. Aoyama will das mit Sicherheit vermeiden.

    Serinox schrieb:

    Das der Unbekannte mit Momiji zusammenhängt wurde auf Detective Conan World allerdings theoretisiert, weil er eben ein Hyakunin Isshu Gedicht zitiert, welche Momijis Fachgebiet sind
    Den Punkt verstehe ich nicht ganz. Stand, etwa weil Heiji es wusste, während Muga das Gedicht rezitiert hat, bereits fest, dass Momijis Fachgebiet Gedichte des Hyakunin Isshu sind?

    Serinox schrieb:

    Er hat sich eine Mütze und eine Brille aufgesetzt, und seine langen Haare unter der Mütze versteckt. Das ist jetzt verkleidungstechnisch eher auf dem Level von Yusaku, Sato oder Takagi, aber weit entfernt von den krassen Verkleidungsskill die wir in der Serie von Vermouth, Yukiko oder Kid gewohnt sind.
    An Yukikos, Vermouths oder Kids Verkleidungskünste kommt er nicht ran, ja, aber um Außenstehende bzw. Fremde zu täuschen, ist seine Verkleidung überzeugend genug. Wie gesagt, gehe ich von den Panels aus, in denen sein Aussehen so stark variiert, dass man ihn mit Mütze, Brille und versteckten Haaren nicht ohne Weiteres wiedererkennt. Dafür hat er markante Augenbrauen, die ein Erkennungsmerkmal darstellen. Daran wird aber keine Verkleidung scheitern, das ist wohl das geringste Problem.

    Serinox schrieb:

    Momiji hat er früher mal gesehen und ihr damals mal versprochen, sie später zu heiraten. Wenn sie seitdem in seinem Leben keine Rolle mehr gespielt hat, dann ist sie einfach nicht ernstzunehmen, da Heiji wohl keine Gefühle für sie hat. Haben wir auch schon bei Shinichi gesehen, theoretisch hätten Masumi und Haibara ernstzunehmende Liebesrivalen seien können, aber so wie Gosho Romance schreibt, sind andere Mädchen außerhalb des festgelegten Pairings für mich ziemlich fadenscheinig in ihren romantischen Ambitionen.
    Bei einem Versprechen aus früheren Zeiten mache ich mir auch keine Gedanken, dass Heiji dem heute noch genauso gegenübersteht wie damals. Allerdings muss er das erstmal Kazuha erklären. Wie bei ''Fair Play'' kann Momiji eines Tages Heiji und Kazuha aufsuchen und ihn an sein Versprechen erinnern. Die Reaktion von Kazuha ist abzusehen. Wenn Aoyama seinen Romance-Stil fortführt, kommt es früher oder später zu einer solchen Konfrontation.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zero schrieb:

    Den Punkt verstehe ich nicht ganz. Stand, etwa weil Heiji es wusste, während Muga das Gedicht rezitiert hat, bereits fest, dass Momijis Fachgebiet Gedichte des Hyakunin Isshu sind?
    Es ist bereits aus den offiziellen Ankündigungen zu Film 21 bekannt, dass Momiji ein Champion des Hyakunin Isshu ist, ein solches Gedicht kommt auf bereits im ersten 30 Sekunden Teaser.
  • Serinox schrieb:

    Es ist bereits aus den offiziellen Ankündigungen zu Film 21 bekannt, dass Momiji ein Champion des Hyakunin Isshu ist, ein solches Gedicht kommt auf bereits im ersten 30 Sekunden Teaser.
    Den Teaser habe ich mir genau angesehen, habe aber das Gedicht nicht wahrgenommen. Dabei ist es nicht zu überhören :osweat: . Danke jedenfalls für den Hinweis :) .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Sagt mal, seid ihr euch sicher, dass die zwei keinen Einfluss auf den Mainplot haben und lediglich zur Heiji-Kazuha Romanze beitragen werden? Ich halte es nicht für unmöglich, dass diese zwei Handlungsstränge in Zukunft verknüpft werden könnten. Dafür spricht beispielsweise Heiji's Treffen auf Amuro in diesem Kapitel.
  • Naja, unmöglich ist ja grundsätzlich nichts, aber warum und wie würden/könnten sie auf den Mainplot Einfluss nehmen?

    Und Heijis "Treffen" mit Amuro hat ja mit einer Verwicklung von Momiji und Muga in die Haupthandlung per se nichts zu tun (abgesehen davon, dass das "Treffen" vollkommen ohne Konsequenzen geblieben ist und Heiji selbst momentan beim Mainplot außen vor ist).
  • Nun, zu allererst mal könnte Muga auch Rum sein, oder Momiji, und damit wäre die Verknüpfung zum Mainplot gegeben. Und klar blieb das Treffen von Heiji und Amuro in diesem Kapitel folgenlos, aber darum ging es mir gar nicht. Eher dachte ich mir, es gibt vielleicht einen Grund, dass Gosho diese beiden Charaktere jetzt aufeinandertreffen lässt. Dies ermöglicht ihm, in Zukunft etwas in diese Richtung aufzubauen. Heiji war auch früher schon im BO-Plot aktiv, beispielsweise im Vermouth Arc.

    Beweise habe ich für meine Thesen nicht, dafür ist es denke ich auch noch zu früh. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es diese Möglichkeiten durchaus gibt, und man diese beiden Charaktere meiner Meinung nach nicht sofort als "Heiji-Kazuha Subplot" abstempeln sollte.
  • Soul schrieb:

    Nun, zu allererst mal könnte Muga auch Rum sein, oder Momiji, und damit wäre die Verknüpfung zum Mainplot gegeben.
    Prinzipiell ist die Verknüpfung möglich, bloß warum nähert sich Momiji dann Heiji an und lässt Conan und Ai (bis jetzt) außen vor? Ein Organisationsmitglied, besonders ein so ranghohes wie Rum, würde sich zwar im Umfeld von Conan über seine Freunde erkundigen, jedoch mit dem Schwerpunkt auf Conan und nicht auf Heiji.

    Soul schrieb:

    Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es diese Möglichkeiten durchaus gibt, und man diese beiden Charaktere meiner Meinung nach nicht sofort als "Heiji-Kazuha Subplot" abstempeln sollte.
    So wie sich der Plot momentan entwickelt, wird es mit Momiji, Heiji und Kazuha mehr als einen einfachen Subplot geben. Die Organisation ist, denke ich, trotzdem nicht involviert.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Soul schrieb:

    Nun, zu allererst mal könnte Muga auch Rum sein, oder Momiji, und damit wäre die Verknüpfung zum Mainplot gegeben. Und klar blieb das Treffen von Heiji und Amuro in diesem Kapitel folgenlos, aber darum ging es mir gar nicht. Eher dachte ich mir, es gibt vielleicht einen Grund, dass Gosho diese beiden Charaktere jetzt aufeinandertreffen lässt. Dies ermöglicht ihm, in Zukunft etwas in diese Richtung aufzubauen. Heiji war auch früher schon im BO-Plot aktiv, beispielsweise im Vermouth Arc.

    Beweise habe ich für meine Thesen nicht, dafür ist es denke ich auch noch zu früh. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es diese Möglichkeiten durchaus gibt, und man diese beiden Charaktere meiner Meinung nach nicht sofort als "Heiji-Kazuha Subplot" abstempeln sollte.
    Das ist mMn die falsche Herangehensweise. "Es ist nicht unmöglich" bzw. "Es gibt diese Möglichkeit" ist ein ziemlich schwaches Argument/eine sehr schwammige Basis für Argumentation.

    Momiji = Rum halte ich für unhaltbaren Schwachsinn. Sie ist viel zu jung (nein, die BO weiß nicht von Verjüngung/Schrumpfen, weswegen die Nummer 2 sich nicht einfach dieser Methode bedient haben kann) und die Rum-Merkmale treffen kaum auf sie zu. Muga hat immerhin noch zwei der Merkmale (kräftiger Mann und mit seinen langen Haaren könnte man ihn als weiblich beschreiben), allerdings fehlt auch hier das alte Mann Merkmal + warum zum Teufel sollte die Nummer 2 der BO als Butler für eine reiche Familie arbeiten? Außerdem ist auch er mit 30 zu jung (angenommen sein gegebenes Alter ist akkurat, aber momentan haben wir keinen Hinweis dafür, dass es nicht stimmt), um vor 17 Jahren einen Auftrag vergeigt zu haben.

    Vielleicht hatte Gosho einen Grund Amuro auf Heiji treffen zu lassen. Vielleicht wird Heiji auch wieder für die Haupthandlung wichtig, hat Gosho ja auch schon am Anfang des Kamaitachi-Falls angedeutet, wo Conan eine Einbeziehung von Heiji in die Rum-Ermittlung erwogen hat. Allerdings sehe ich momentan keinen Grund dafür anzunehmen, dass wenn das passieren sollte, es irgendwas mit Momiji oder Muga zu tun haben wird.
  • Serinox schrieb:

    allerdings fehlt auch hier das alte Mann Merkmal + warum zum Teufel sollte die Nummer 2 der BO als Butler für eine reiche Familie arbeiten?
    Zur Tarnung. Dass Muga etwas mit der SO zu tun hat, denke ich zwar nicht, aber um sich zu tarnen, ist ein Anstellung als Butler eine Absicherung. Amuro arbeitet für die PSIA und als Undercover-Agent in der SO. Das Café Poirot bietet ihm die Möglichkeit, einerseits als Kogoros Schüler nahe der Detektei zu agieren und andererseits unerkannt zu bleiben. Wie Muga selbst geäußert hat, ist ein guter Butler unauffällig und ''Teil des Mobiliars''. So lenkt er die Aufmerksamkeit anderer in keinem Fall auf sich.

    Serinox schrieb:

    Vielleicht hatte Gosho einen Grund Amuro auf Heiji treffen zu lassen. Vielleicht wird Heiji auch wieder für die Haupthandlung wichtig, hat Gosho ja auch schon am Anfang des Kamaitachi-Falls angedeutet, wo Conan eine Einbeziehung von Heiji in die Rum-Ermittlung erwogen hat. Allerdings sehe ich momentan keinen Grund dafür anzunehmen, dass wenn das passieren sollte, es irgendwas mit Momiji oder Muga zu tun haben wird.
    Sollte Heiji mit Conan in den Rum-Ermittlungen zusammenarbeiten, kann Momiji eventuell Conans wahre Identität aufdecken und gehörte dann auch zum Kreis derjenigen, die wissen, dass Conan Edogawa und Shinichi Kudo ein- und dieselbe Person sind. Ihre detektivischen Fähigkeiten sind, nach dem ersten Fall den sie gelöst hat zu urteilen, etwa so stark wie die von Heiji und Conan. Da sie Heiji nicht aus den Augen lässt, würde sie die Zusammenarbeit bemerken und ihre Schlüsse ziehen.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara