Wer ist der Boss der Schwarzen Organisation?

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  • Bis jetzt wissen wir noch garnichts. Bevor Gosho nicht aufgeklärt hat, dass Anokata keine Verkleidung trägt, können wir uns damit auch nicht sicher sein. Ich persönlich fände es nicht gut wenn er sich verkleiden könnte. Dann würde man sich nämlich fragen, warum Vermouth ihre Verkleidungskünste nicht beim Boss, sondern bei Toichi Kuroba gelernt hat. Ergibt keinen Sinn, finde ich :)
    "Ich werde euch weiterjagen...bis ich euch alle...erledigt habe" :BO: :oview:
  • Coan schrieb:

    Bis jetzt wissen wir noch garnichts. Bevor Gosho nicht aufgeklärt hat, dass Anokata keine Verkleidung trägt, können wir uns damit auch nicht sicher sein. Ich persönlich fände es nicht gut wenn er sich verkleiden könnte. Dann würde man sich nämlich fragen, warum Vermouth ihre Verkleidungskünste nicht beim Boss, sondern bei Toichi Kuroba gelernt hat. Ergibt keinen Sinn, finde ich :)
    Außer wenn Toichi Kuroba der Boss der SO ist :D Macht Sinn oder? :thumbsup:
  • Rogue schrieb:

    Eine Verkleidung von Anokata könnte natürlich möglich sein, aber wirklich toll finden würde ich das nicht, weil Gosho dann später rein theoretisch jeden Charackter zu Anokata machen kann.
    Jeder Charakter ist nicht verdächtig, Anokata zu sein. Einige Charaktere hatte Aoyama ausgeschlossen und bei einigen Charakteren, die Aoyama noch nicht zu hundert Prozent ausschließen konnte, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie der Boss der Schwarzen Organisation sind, meiner Meinung nach sehr gering. Etwa, wenn sie Conan mehrmals bereits geholfen haben bei der Lösung eines Falls. Die Schwarze Organisation würde sicher nicht gegen sich selbst arbeiten oder, wenn sie einen Verdacht gegenüber Conan hegt, ihn unterstützen. Das zeigen beispielsweise die Undercover-Mitglieder Kir und Bourbon, die Conan unterstützen, weil sie eben nicht zu der Schwarzen Organisation selbst gehören und zum Ziel haben, diese zu zerschlagen.

    Dennoch trifft die Möglichkeit, Anokata zu sein, damit auf eine Vielzahl an Charakteren zu, was die gesamte Handlung um den Boss der Schwarzen Organisation jedoch noch spannender gestaltet meiner Meinung nach. :thumbsup:

    Coan schrieb:

    Dann würde man sich nämlich fragen, warum Vermouth ihre Verkleidungskünste nicht beim Boss, sondern bei Toichi Kuroba gelernt hat. Ergibt keinen Sinn, finde ich
    Es ist auch denkbar, dass Anokata mit einer zweiten Identität ebenfalls bei Toichi Kuroba die Kunst des Verkleidens gelernt hatte. Ausschließen kann man das als Fan nicht eindeutig :thumbsup: .
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Hm, Kirs Unterstützung hat Conan der BO (und ihrer Zerschlagung) bisher nicht wirklich näher gebracht. Wirklich geschadet scheint Kir der BO nicht zu haben, oder? Im Gegenteil, wäre sie Anokata, hätte sie dadurch möglicherweise sogar gewinnen können. Domon wurde deutlich unauffälliger aus dem Verkehr gezogen (weniger Aufmerksamkeit und trotzdem Ziel erreicht). Sie wüsste jetzt, dass Conan gegen sie arbeitet und jemand ist, auf den man achten muss. Nur gut, dass es ihr da fürs Erste gelungen ist, sein "Vertrauen" zu erringen. Ich weiß nicht, ob das bloße Verraten zweier Codenamen da wirklich einen Unterschied machen würde.
    Ausschließen lässt sich Kir u.a. vermutlich eher wegen der Mail, die sie an Anokata in Ch. 499 schickt.

    Jedenfalls, Charaktere danach auszuschließen, dass sie angeblich gegen die BO arbeiten bzw. Conan aös vermeintliche Freunde/Verbündete unterstützen, könnte einen auch in die Irre führen. Wenn Anokata Conans Gegenpart ist, dann kann man ihm/ihr vermutlich auch die eine oder andere überzeugende Täuschungsaktion zutrauen. Gerade auch, wenn es kein Ein-Fall-Charakter ist.
  • Musette schrieb:

    Ich weiß nicht, ob das bloße Verraten zweier Codenamen da wirklich einen Unterschied machen würde.
    Es ist nicht nur das Nennen zweier Codenamen, sondern auch ihr bisheriges Arbeiten in der Schwarzen Organisation, was Kir als Anokata praktisch ausschließt. Dann hätte sie als CIA-Agentin nicht auffliegen können, weil Gin und Wodka wussten, dass sie in Wahrheit Anokata ist und die CIA infiltriert hätte, als sie auf dem Weg zu ihr und ihrem Vater Ethan Hondo sind. In dem Fall hätte Kir es nicht zugelassen, dass sich ihr Vater für sie aufopfert, da sie einen anderen Weg gefunden hätte, um das Misstrauen der Männer in Schwarz zu zerschlagen.
    Ebenso hätte sie Eisuke, wäre sie der Boss der Schwarzen Organisation, nicht in Erinnerung gerufen, wie sie ihm sagte, dass er niemanden verletzen solle, als er sie im Zentralklinikum ausfindig macht. Ich glaube nicht, dass Anokata so reagieren würde.

    Musette schrieb:

    Ausschließen lässt sich Kir u.a. vermutlich eher wegen der Mail, die sie an Anokata in Ch. 499 schickt.
    Das ist ein weiterer Punkt, weil durch das Abschicken der SMS entweder die Nachricht auf ihrem eigenen Handy oder einem zweiten Handy von ihr hätte eintreffen müssen. Darauf gibt es aber keine Hinweise.

    Musette schrieb:

    Wenn Anokata Conans Gegenpart ist, dann kann man ihm/ihr vermutlich auch die eine oder andere überzeugende Täuschungsaktion zutrauen. Gerade auch, wenn es kein Ein-Fall-Charakter ist.
    Über einen längeren Zeitraum gestaltet es sich schwierig, ein Täuschungsmanöver aufrecht zu erhalten. Conan würde den Trick bzw. die Verkleidung durchschauen, vor allem, wenn an dem Verhalten eines Charakters etwas merkwürdig erscheint, was im Bezug auf die Schwarze Organisation gefährlich werden kann.
    „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
  • Zu den zwei Punkten:
    • Das funktioniert nur, wenn Gin überhaupt weiß, wer Anokata ist. Von daher, auch wenn Kir Anokata wäre, hätte sie bei der Konfrontation in der Lagerhalle etwas wichtiges verlieren können: ihre Anonymität.
    • Ich wüßte nicht, inwiefern sich die Merkmale "Boss einer Verbrecherorganisation" und "es liebmeinende Schwester" sich gegenseitig ausschließen. Aber natürlich kann man da unterschiedlicher persönlicher Ansicht sein.
    Tatsächlich ging es mir aber nicht nur so sehr um Kir, denn für sehr viele Figuren kann ich mir Szenarien vorstellen, in denen sie als Anokata für mich durchaus diskussionswürdig wären. Mich stört die Annahme, man könne Figuren ausschließen, weil sie auf anscheinend auf Conans Seite sind. Das ist zu kurz gedacht.

    Warum sollte man sich nicht verstellen können, vor allem, wenn man nicht ständig Kontakt mit Conan hat? Das würde ich nicht als sonderlich schwierig einschätzen. Und es dürfte ja vermutlich darauf hinauslaufen, wenn der Boss sich eben nicht als Ein-Fall-Charakter oder "nur als Name bekannt" entpuppt. Dann wird es vermutlich jemand sein, der bisher als harmlos/gut eingeschätzt wird, sprich die Tarnung war ziemlich gut. Abgesehen davon wissen wir ja gar nicht, wem Conan tatsächlich vertraut und wem er misstraut. Die Angewohnheit, Infomationen mit seinen Verbündeten zu teilen, scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein.

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