Dokumentationen über Japan

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  • Kannst du das noch ein bisschen eingrenzen? Geschichte, Politik, Gesellschaft, Essen, Kriminalität (Yakuza)?

    Auch auf die Gefahr hin, dass du diese wahrscheinlich schon kennst (laufen ja ständig irgendwo im TV): zumindest, was die kulinarischen Dokus betrifft, lasse ich mich am liebsten von Gerd Anhalts plätschernder Stimme und seinen (zugegeben schon etwas in die Jahre gekommenen) Küchen- und Alltags-Dokus berieseln. Diese decken thematisch einiges an den Themen Küche (Zubereitung; die besten/gesündesten/seltsamsten Speisen etc.) und Leben (Onsen/Ryokan, Sport, Kultur, Alltagskuriositäten u.ä.) ab. Beispielsweise Bin dann mal kurz etwas länger in Japan.

    Tokyo Freeters - Japans junge Aussteiger: Junge Japaner, die sich von einem Halbzeitjob zum nächsten hangeln, um zu überleben. Oftmals hochqualifiziert, finden sie auch "dank" des japanischen Uni-Systems keinen richtigen Job.

    Eine echte Kuriosität ist Dream Girls (von 1994, daher schwer zu finden): Über die Takarazuka Revue, Gender und weibliche Fankultur. Sehr interessant, aber auch ein bisschen sehr speziell.
  • Die erste Doku hab ich auch gesehen Alja. ^^

    Fand ich ziemlich erschreckend wie die Entwicklung da o läuft. Wenn sich da bald (auch politisch, was die Immigrantenpolitik betrifft) ändert, dann sieht es sehr schlecht aus für Japan.

    Geishas interessieren mich jetzt nicht so sehr, aber ich hab auch mal eine interessant Doku über japanische Esskultur und deren Entwicklung gesehen. Den Link muss ich allerdings erst mal wieder raussuchen.
  • Auf Arte kam, wenn ich mich recht erinnere, mal eine sehr schöne Doku über die Landschaft/Natur Japans, die ja durch die Streckung des Landes doch sehr vielseitig ist, evtl. kann man sich die ja noch in der Mediathek angucken. ^^
  • Hab mir gestern die erste Doku "No Sex please" mal angesehen. Die Omis mit ihren Pompoms waren ja mal cool...das wenns hier mal geben würde... eine bessere Sturzprophylaxe geht nicht.:D
    War auch überrascht das die genauso Personalmangel in der Pflege haben.
    Ja, die liebe Alterspyramide... da hat Deutschland das gleiche Problem.
    Aber ob in Japan sich Leute aus dem Ausland bei nur 10 Tagen Urlaub (wobei nur 5 anstandshalber genommen werden) im Jahr sich für nen Krankenschwesternjob begeistern kann und dazu noch Überstunden für lau.... das glaub ich weniger. Will ja hier schon keiner mehr Kinderkranken, Krankenschwester oder Altenpfleger lernen wegen den Arbeitsbedingungen. Und regen Zulauf aus dem Ausland haben wir hier auch nicht in der Berufssparte. Ich finde auch das dies das Problem der immer älter werdenden Gesellschaft nicht lösen wird. Dafür müssten alle viel mehr tun, viel mehr ehrenamtlich arbeiten, Pflegesystem müsste ganz neu organisiert werden, die Ausbildung mehr gefördert und vorallem mal sinnvoll gestaltet. Ehrenamtliche Leute gibt es, die machen das auch toll, aber es sind viel zu wenig. Auf die Politik braucht man jedenfalls nicht warten, in Japan und in Deutschland auch nicht. Wir alle wären gefragt. Aber das ist eine andere (traurige) Geschichte.